22.07.2016

Nach Pokémon Go wird nun das Smartphone zum Golfschläger

Die reale Welt wird hier zum Spielfeld: Die neue Mixed Reality App "smart urban golf" macht die Stadt zum Golfplatz und das Smartphone zum Golfschläger.
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(c) smarturbangolf: Mit einer neuen App wird die Stadt zum Golfplatz.

Wenn Anwendungen die reale und virtuelle Welt miteinander vermischen, wird von Mixed Reality gesprochen. Virtuell-reale Erlebnisse sind aktuell der neue Gaming-Trend. Zumindest seit dem kürzlich entstandenen Pokémon-Hype.

Büro wird Golfplatz

(c) smarturbangolf

Die App “smart urban golf” bringt nun Mixed Reality in den Golfsport. Damit wird jeder Ort auf der Welt zum Golfplatz und das Smartphone zum “Driver, Eisen, Wedge oder Putter”. Spielen können Golfer an jedem nur erdenklichen Platz: Auf der Terrasse, im Büro oder im Park. Das einzig benötigte Utensil ist dabei das eigene Smartphone.

Startet man die App, wird eine interaktive Karte der (realen) Umgebung des Spielers generiert, auf der vier zufällige Löcher in der Nähe anzeigt werden. Der Abschlag erfolgt dann via Smartphone: Mit der Schwingbewegung des Smartphones schlägt der Spieler den Ball virtuell durch die Gegend.

Digitales Spiel, reales Erlebnis

Ob Anfänger oder Fortgeschritten, jeder kann mit der App zum Profi-Golfer werden. Erfunden wurde das Spiel von Zürcher Game-Entwicklern und Mixed Reality Pionieren in Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsdienstleister smart. Ziel ist es, nicht nur ein neues Spiel auf den Markt zu bringen, sondern das Leben in der Stadt lebenswerter zu gestalten.

“Mit der ‘smart urban golf’-App möchten wir Städtern die Möglichkeit geben, ihr Zuhause auf eine unterhaltsame Art neu zu entdecken und bringen so auf eine innovative Weise Lebensfreude in die Schweizer Städte”, meint Marcel Guerry, CEO der Mercedes-Benz Schweiz AG. Zum Launch werden Ende Juli vier Schweizer Großstädte sogar zum Turnierplatz, wo sich Mixed Reality-Golfer messen können.

Fazit

Nach dem Installieren der App, kann man theoretisch direkt loslegen. Allerdings merkt man schnell, dass die App noch nicht ausgereift ist. Es wird wohl noch eine Überarbeitung des Designs und Verbesserungen der User-Experience benötigen, bis der Pokémon Go-Hype auch auf dieses Spiel übergeht.

Video

Hier ein Video zur App:

Quelle & (c) smarturbangolf.ch

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Sie stellten den neuen Spinoff-Leitfaden im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung vor: Christine Ruckenbauer, Martin Polaschek und Werner Wutscher (v.l.n.r) (c) brutkasten

Ein „Kochrezept“ nennt Werner Wutscher vom Startup-Rat den neuen Leitfaden für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Gemeinsam mit Bundesminister Martin Polaschek und Spinoff-Gründerin Christine Ruckenbauer stellte er die zehn Empfehlungen vor; die Institutionen sollten selbst entscheiden können, welche Ingredienzien davon für sie relevant seien. Das Ziel ist Teil der FTI-Strategie des Bundesministeriums: Doppelt so viele Spinoff-Gründungen bis 2030. Um das zu erreichen, sollten Unis gründungsfreundlicher werden – der Leitfaden sei hierfür „eine Empfehlung, wie das möglichst gscheit wäre“, so Wutscher.

Ausgründungs-Schablonen

Mit den zehn ausformulierten Empfehlungen plädiert man vor allem für eine Forcierung von Entrepreneurship und klare Gründungprozesse an den Institutionen. Spinnoffs zu fördern, sollte in der Gesamtstrategie der Institutionen verankert sein, dafür sollten auch eigene Anlaufstellen eingerichtet werden. Um die Ausgründung zu beschleunigen, sollte außerdem ein schablonenartiger Ausgründungsprozess definiert werden, vollständig mit Musterverträgen und einem Zeitrahmen. Der Leitfaden enthält konkrete Vorschläge für Rechtsformen sowie für die Beteiligung von den Institutionen an den Spinoffs; Hier werden Lizenzgebühren von zwei bis fünf Prozent der Umsatzerlöse beziehungsweise Unternehmensanteile von fünf bis 20 Prozent vorgeschlagen.

Die Forschungsinstitutionen sollten ihre Spinoffs außerdem bei der Investmentsuche unterstützen. Damit soll auf das europaweite Problem eingegangen werden, dass Scaleups vermehrt aufgrund von fehlender Folgefinanzierungen abwandern. Außerdem sollten die Institutionen selbst Daten erheben, um die Prozesse weiter optimieren zu können. Nicht zuletzt solle auch daran gearbeitet werden, mehr Gründungsfreude zu kommunizieren. Besonders anregen wolle man Bereiche der Geistes- Sozial- und Kulturwissenschaften, auf die man „lange nicht so geschaut hat“, wie Polaschek einräumte.

Mit Spinoff-Leitfaden gegen ernüchterne Lage

Für den Leitfaden haben Stakeholder des Spinoff-Ökosystems seit letztem Jahr gemeinsam mit 80 Vertreter:innen von Hochschulen und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen Daten zur Gründungsfreundlichkeit erhoben und ausgewertet. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Während der Ausgründungsprozess im Ausland meistens unter einem halben Jahr dauert, brauche man in Österreich elf Monate.

Grund dafür seien intransparente Ausgründungssysteme und fehlende Unterstützung. Etwa 90 Spinoffs werden pro Jahr in Österreich gegründet, keine beeindruckende Zahl angesichts des akademischen Potenzials. Aus ökonomischen Kreisen vernimmt man immer wieder die Hypothese, man brauche für mehr Gründungsfreude mehr Spitzenuniversitäten – brutkasten berichtete. „Da will ich heftigst widersprechen“, so Wutscher. Die Forschungsleistung sei nicht das Problem, sondern der Transfer von Wissenschaft zu Wirtschaft.

Empfehlung statt Gesetz

Der Leitfaden wurde von keinem eigenen Fördertopf begleitet. Die Umsetzung der Empfehlungen sollte laut Bildungsminister Polaschek von den 16 Milliarden Euro finanziert werden, die den Hochschulen im Zuge der Leistungsvereinbarung für die nächsten drei Jahre zur Verfügung gestellt werden. „Da sind die Universitäten gefordert, darüber nachzudenken, wofür sie dieses Geld einsetzen“, so Polaschek.

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