09.03.2023

MyCoffeeCup und Momo Coffeeart starten Kooperation

Die myCoffeeCups sind für den Einsatz von einem Euro erhältlich und können nach der Konsumation direkt bei Momo sowie bei anderen myCoffeeCup-Partnerbetrieben zurückgegeben werden.
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mycoffeecup, Momo, Vorarlberg, Kaffebecher, nachhaltig
(c) Philipp Lipiarski/ David Pan - Christian Chytil, Gründer von myCoffeeCup.
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Immer mehr Gastronomiebetriebe entscheiden sich dazu, ihren Konsument:innen Mehrwegverpackungen anzubieten. Auch das kürzlich eröffnete Momo Coffeeart in Feldkirch setzt von Beginn an auf ein Konzept im Sinne der Nachhaltigkeit: Hier bekommen Kund:innen Kaffee zum Mitnehmen ausschließlich in den Mehrwegbechern von myCoffeeCup.

MyCoffeeCup an 14 Standorten in Vorarlberg

Durch die gemeinsame Kooperation möchte das Cup-Startup sein Netzwerk an Partnerbetrieben in Österreich weiter ausbauen. Die Mehrweg-Alternative soll dem hohen Abfallaufkommen durch die kurzlebigen Einwegbecher entgegenwirken und Klima und Umwelt schonen. Allein in Österreich werden jährlich rund 300 Millionen Einwegbecher verbraucht.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem neuen Systempartner Momo Coffeeart unser innovatives Mehrwegbechersystem flächendeckender in Vorarlberg auszubauen“, sagt Christian Chytil, Geschäftsführer von Cup Solutions und Gründer von myCoffeeCup. Neben Momo Coffeeart sind die Mehrwegbecher in Vorarlberg bei 14 Standorten der OMV-Tankstellen erhältlich. „Durch die Partnerschaft schaffen wir ein funktionierendes Kreislaufsystem für den To-Go-Bereich und ermöglichen eine unkomplizierte Alternative, um auf Einwegbecher zu verzichten.“

Das Gründerpaar des Cafés in Feldkirch zeigt sich ebenfalls erfreut über die Zusammenarbeit: „MyCoffeeCup bewährt sich als perfekter Partner für unseren Standort, da unsere gemeinsame Mission für eine nachhaltige und zukunftsfitte Umwelt an erster Stelle steht“, erklärt Arlette Frei, Geschäftsführerin und Gründerin von Momo Coffeeart.

Partner Tarkan Koc, ebenfalls Geschäftsführer und Gründer des Cafés, fügt hinzu: „Besonders als Unternehmen ist es uns wichtig, Verantwortung zu übernehmen und diese nicht einfach nur an Kund:innen weiterzugeben. Manchmal ist es nötig, ein klares Statement – ohne Kompromiss – zu setzen. Daher sind wir für Mehrweg!“

Cups ab einem Euro Einsatz

Die myCoffeeCups „made in Austria“ können beim Kauf eines Heißgetränks zum Mitnehmen bei Momo Coffeeart gegen den Einsatz von einem Euro erworben werden. Nach der Getränkekonsumation können Kund:innen die Becher direkt dort oder bei anderen Partner:innen von myCoffeeCup österreichweit zurückgeben und erhalten den Einsatz wieder retour.

Eine Übersicht findet man in der myCoffeeCup-App, die alle Systempartner:innen auflistet. Die Mehrwegbecher bestehen aus sortenreinem PP-Kunststoff (Polypropylen), können bis zu 700 Mal wiederverwendet werden und werden im Anschluss zu 100 Prozent recycelt.

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24.03.2023

MO:ME:NT: Wiener Gründer möchte bis 2024 über 500 Marken ins Metaverse bringen

Der österreichische Gründer Pascal Haider ist mit seiner Web3-Plattform MO:ME:NT seit Herbst letzten Jahres am Markt vertreten. Hinter der Plattform steht die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz, die Momente aus dem Sport auf der Blockchain festhält und Marken ins Metaverse bringt.
/moment-metaverse-nft/
Pascal Haider, Gründer und CEO | (c) MO:ME:NT

Anfang Jänner sorgte eine Metaverse-Kampagne von KIA Austria für Aufsehen. Im Rahmen der Australien Open brachte KIA Austria gemeinsam mit den Partnern Laola1 und Havas Village Wien eine vierstellige Anzahl an Nutzer:innen ins Metaverse. Im sogenannten „KIA Kosmos“ konnten Nutzer:innen sich mit digitalen Avataren bewegen und umfangreich über das Grand-Slam-Turnier in Melbourne informieren. Die technische Umsetzung erfolgte dabei über die Web3-Plattform MO:ME:NT, die seit Oktober 2022 am Markt vertreten ist.

MO:ME:NT hält besondere Sportmomente als NFT fest

Gegründet wurde die Plattform vom Wiener Gründer Pascal Haider. Gemeinsam mit seinem Team – hinter dem die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz steht – entwickelt er Usecases für das Web3 und Metaverse. MO:ME:NT hält dabei Momente aus dem Sport auf der Blockchain für die Ewigkeit fest und zertifiziert diese in der Sekunde, wo sie stattfinden – beispielsweise wenn ein Fußballer ein Tor schießt. Für die Daten arbeitet das Unternehmen mit der Sportradar AG zusammen, die ein Datendienstleister für Sportmedien und die Sportwetten-Industrie ist.

Metaverse-Räume umranden das Konzept

User können laut Haider über die Plattform diese „einzigartigen Momente“ kaufen und sammeln. Umrandet wird das Konzept von Metaverse Räumen, wo die sogenannten „MO:ME:NTs“ ausgestellt sind, User sich als Communtiy austauschen und Aktivitäten erleben können. Dazu zählen beispielsweise Interviews mit promintenten Persönlichkeiten, Gamification-Elemente oder Gewinnspiele. Einer der ersten Usecases wurde im Zuge der Erste Bank Open ATP 500 im Oktober 2022 umgesetzt. Mittlerweile arbeitet das Unternehmen, neben den bereits genannten Partnern wie Laola1 und Kia Österreich, auch mit Burger King, dem holländischen Fussballclub FC Twente Enschede sowie BMW Dubai zusammen.

„Mit unserem ersten Projekt im Oktober konnten wir viele Erfahrungen sammeln und diese Erfahrungen für die weiteren Use-Cases einbringen. Mit KIA Österreich konnten wir im Tennis Segment den nächsten Schritt setzen und waren auch mit BMW bei den Dubai Duty Free Open vertreten. Nun sind wir so weit, dass wir unser Konzept breitflächig anbieten können“, so Pascal Haider, Gründer und CEO.

Onboarding von 500 Marken geplant

Wie Haider gegenüber brutkasten erläutert, sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2024 rund 500 Marken über MO:ME:NT ins Metaverse gebracht werden. Pro Marke soll ein Minimum an 100 Nuzter.innen generiert werden. Dafür baut das Unternehmen für seine Kund:innen Metaverse-Spaces. Im Zentrum steht jedoch nicht der Space an sich, sondern was im Space passiert, wie Haider ausführt. Hier kommen unter anderem die sogenannten „MO:ME:NTs“ aber auch Gamification ins Spiel.

Bislang finanzierte sich das Unternehmen laut Haider aus den eigenen Umsätzen, wobei ein klassisches Agenturgeschäft im Fokus stand. Für die weitere Skalierung sollen aber demnächst auch externe Investor:innen an Bord kommen. Als Kapitalbedarf für den nächsten Skalierungsschritt nennt der Gründer eine halbe Million Euro. Eines der jüngsten Projekte ist übrigens ein eigener Metaverse-Campus für eine Universität.


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