10.03.2023

Das sind die umsatzstärksten Familienunternehmen Österreichs

In einem globalen Top 500-Ranking der umsatzstärksten Familienunternehmen von EY finden sich auch sieben Unternehmen aus Österreich.
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(c) Ibrahim Boran via Unsplash

Das umsatzstärkste Unternehmen der Welt ist ein Familienunternehmen: Supermarkt-Riese Walmart aus den USA. Der Konzern führt den aktuellen Global Family Business Index an, der gemeinsam von der Universität St. Gallen und EY herausgegeben wird. Der Index listet die 500 umsatzstärksten Familienunternehmen weltweit auf, die seit mindestens zwei Generationen von einer Familie geführt werden. Die Top-Platzierungen und auch das gesamte Ranking werden ganz klar von den USA gefolgt von Deutschland dominiert. 118 der 500 Unternehmen kommen aus den Vereinigten Staaten, 78 aus Deutschland. Österreich ist mit sieben Familienunternehmen im Ranking vertreten.

Globales Ranking:

UnternehmenJahres-umsatz (Mrd. US-Dollar)BelegschaftLandFamilie
1Wal-Mart Inc.572,82.300.000USAWalton
2Berkshire Hathaway, Inc.276,1372.000USABuffett
3Cargill, Inc.165155.000USACargill-MacMillan
4Schwarz Group151,5550.000DeutschlandSchwarz
5Ford Motor Company136,3183.000USAFord
6Bayerische Motoren Werke AG (BMW)131,6118.909DeutschlandQuandt
7Koch Industries Inc.125120.000USAKoch
8Comcast Corp.116,4189.000USARoberts
9Dell Technologies Inc.101,2133.000USADell
10Reliance Industries Ltd.94342.982IndienAmbani
(c) EY / Universität St. Gallen

Umsatzstärkste Familienunternehmen: Österreich-Sieger Spar erreicht knapp Top 100

Auch das stärkste heimische Unternehmen im Index ist eine Supermarkt-Kette: Spar landet mit 19,6 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz auf Platz 94 und erreicht damit als einziges heimisches Unternehmen die Top 100. Das zweitstärkste heimische Familienunternehmen ist Red Bull, das mit 8,8 Milliarden Dollar Umsatz auf Platz 209 landet. Es folgen das (ursprünglich deutsche) Industrieunternehmen Benteler mit Sitz in Salzburg, XXXLutz, Alpla, Egger und Mayr-Melnhof. Frauengeführt ist übrigens keines dieser sieben Unternehmen. Weltweit liegt der Anteil weiblicher CEOs bei den Top 500 Familienunternehmen mit sechs Prozent ebenfalls niedrig.

Österreich-Ranking:

UnternehmenJahres-umsatz (Mrd. US-Dollar)BelegschaftFamilie
1SPAR Holding AG19,690.000Reisch / Drexel / Poppmeier
2Red Bull GmbH8,813.610Mateschitz / Chalem / Yoovidhya
3Benteler International AG8,623.319Benteler
4XXXLutz KGca. 525.600Seifert
5ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG4,522.100Lehner
6Fritz Egger GmbH & Co. OG3,710.233Egger
7Mayr-Melnhof Karton AG3,612.492Mayr Melnhof
(c) EY / Universität St. Gallen

Deutschland dominiert Europa-Ranking

Die europäischen Top-Platzierungen sind fest in Deutscher Hand: Die Heilbronner Schwarz Group, zu der unter anderem Lidl – also noch eine Supermarktkette – gehört, landet auf Platz vier des Gesamtrankings, BMW auf Platz sechs. Autozulieferer Bosch auf Rang 11 macht die europäischen Top 3 komplett. Die Top-500-Unternehmen in Familienbesitz erwirtschaften zusammen 8,02 Billionen US-Dollar und beschäftigen gemeinsam rund 24,5 Millionen Mitarbeitende, knapp 200.000 sind bei den sieben österreichischen Familienunternehmen angestellt.

Anm.: Im globalen Ranking (Verlinkung unterhalb) ist XXXLutz nicht angeführt. Dabei handelt es sich um einen Fehler, der zeitnah behoben werden soll, heißt es von EY Österreich auf Anfrage gegenüber dem brutkasten.

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(c) EY

Ab sofort ist die denkstatt Gruppe nach einer Übernahme Teil des EY-Netzwerks. Mit gesamt 170 Mitarbeitenden wird die denkstatt Gruppe künftig unter der Marke EY denkstatt am Markt auftreten. Ergänzt durch bestehende Fachexpert:innen mit Fokus auf Nachhaltigkeit aus weiteren Servicebereichen von EY, wie die Beratungsorganisation am Dienstag bekannt gab.

Laut Firmenbuch hält Ernst & Young Advisory Services GmbH mit Sitz in Wien 100 Prozent an der denkstatt GmbH. Christian Plas, Co-Gründer und Managing Partner der denkstatt Gruppe, wird künftig Partner bei EY denkstatt und das gemeinsame Nachhaltigkeitsteam bei EY Österreich leiten.

EY denkstatt verfügt über interdisziplinäres Team

EY denkstatt bietet künftig laut eigenen Angaben ein “vollumfängliches Servicepaket” für das Beratungsfeld der Nachhaltigkeit – von der nachhaltigen Ausrichtung von Geschäftsmodellen über technische und wissenschaftliche Expertise bis hin zu regulatorischen Themen oder auch “Green Taxes” und darüber hinaus. Neben Österreich ist EY denkstatt künftig auch in Bulgarien, Rumänien, Ungarn und der Slowakei aktiv.  

Die Teams sind multidisziplinär und werden laut EY denkstatt je nach Kundenanforderungen spezifisch zusammengesetzt. Dazu zählen klassische Managementberater:innen, Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen über Expert:innen zu ESG-Reporting, Nachhaltigkeitsregulatorik, EHS-Management, Ökobilanzierung und Footprinting, Kreislaufwirtschaft oder auch ESG-Software bis hin zu technischen Ingenieur:innen, Data-Scientists und Architekt:innen.

“In dieser Konstellation können wir die Unternehmensstrukturen unserer Kund:innen eins zu eins spiegeln, sie entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette begleiten und End-2-End-Lösungen für ihre Probleme und auch spezialisiert auf ihre Branche bieten”, so Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.

Auch heimische Startups- und Scaleups nutzen das Angebot

Die denkstatt Gruppe wurde 1993 in Wien gegründet und hat sich seither zu einem der führenden Beratungsunternehmen für Nachhaltigkeit am österreichischen und europäischen Markt mit rund 170 Mitarbeitenden und Büros in fünf Ländern entwickelt.

Seit fast 20 Jahren bietet auch EY Dienstleistungen im Bereich Nachhaltigkeitsprüfung und -beratung an und begleitet Kund:innen bei ihrer nachhaltigen Transformation. Dazu zählen auch Player der heimischen Startup- und Scaleup-Landschaft. Mit dem “EY Startup-up-Barometer” liefert die Unternehmensberatung zudem auch in regelmäßigen Abständen einen Überblick zu Finanzierungsrunden in Österreich – darunter auch spezifische Zahlen zu ClimateTech-Startups (brutkasten berichtete).

Erst 2021 wurde das Portfolio im Bereich Nachhaltigkeitsberatung stark um weitere Dienstleistungen wie beispielsweise Strategie, Steuern, M&A und Förderungen sowie die Umsetzung regulatorischer Vorschriften rund um EU-Taxonomie, CSRD oder CSDDD erweitert.


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