02.12.2022

MRH Trowe & AllCloud im AWS Tech Talk: Versicherungsmakler auf Wachstumskurs in der Cloud

Das deutsche Versicherungsmaklerunternehmen MRH Trowe hat in den letzten zwei Jahren seine On-Premise-Infrastruktur mithilfe von Amazon Web Services und AllCloud komplett in die Cloud migriert. Im Tech Talk wird der Frage nachgegangen, wie man mithilfe von Cloud Services und zentralen Datenplattformen das Wachstum vorantreiben und zugleich den Kunden im Mittelpunkt behalten kann.
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AWS Tech Talk mit MRH Trowe und AllCloud (vlnr.): Dejan Jovicevic, brutkasten, Lars Schneider, Lars Mesterheide, beide MRH Trowe, Hannes Novak, AllCloud, und Daniel Zielinski, AWS | (c) brutkasten
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MRH Trowe hat seinen Ursprung 1950 als Familienunternehmen. Heute zählt es mit über 900 Mitarbeitern zu den zehn größten inhabergeführten Industrieversicherungsmaklern in Deutschland. Neben klassischen Versicherungsprodukten und Branchenkonzepten bietet das Unternehmen seinen Kunden auch erweiterte Dienstleistungen rund um die Versicherungen an, wie beispielsweise das digitale Fuhrpark-Schadenmanagement – so erhält der Kunde nicht nur z.B. seine KFZ-Versicherung, sondern kann dort auch seinen Schaden europaweit rund um die Uhr melden und den gesamten Prozess transparent und digital abwickeln.

Um den Kunden noch umfassendere Services und Leistungen anbieten zu können, verfolgt MRH Trowe eine Buy-and-Build-Strategie: In den letzten 18 Monaten übernahm der Versicherungsmakler 16 Mitstreiter, die nicht nur operativ und kulturell, sondern auch prozessual und technisch in die MRH Trowe-Systeme integriert werden sollen. Durch das rasante Wachstum stand das Unternehmen dabei vor der Herausforderung, auch die IT-Infrastruktur entsprechend anzupassen.

“2020 ist bei uns die Entscheidung gefallen, dass wir unsere Systeme in die Cloud migrieren wollen. Bis dahin waren wir ein komplettes On-Premise Unternehmen und haben eigene Server betrieben. Der Sprung in die Cloud war also absolut notwendig. Stand heute haben wir bereits 13 Unternehmen infrastruktur-technisch an uns angebunden – manche waren bereits vorher digital gut aufgestellt, aber es gab auch Unternehmen, die ihre Daten noch in Schrankwänden voller Ordnern hatten”, so Lars Mesterheide, Vorstand bei MRH Trowe und verantwortlich für den IT-Bereich.

IT, Prozesse, Daten: MRH Trowe integriert seine Zukäufe in der Cloud

Wenn innerhalb kurzer Zeit so viele Unternehmen akquiriert werden, fallen eine enorme Menge an Daten an, die es zu strukturieren und bereinigen gilt. Eine zentrale Plattform war die Lösung, um Datenmengen von über 80 Terabyte zu bewältigen. Gemeinsam mit dem Partner AllCloud migrierte MRH Trowe seine Prozesse und Systeme in die AWS Cloud. Dafür nutzte das Unternehmen das AWS Migration Acceleration Programme (MAP). MAP ist ein umfassendes Cloud-Migrationsprogramm, das auf der Erfahrung von AWS bei der Migration von tausenden Unternehmenskunden in die Cloud basiert. Mit seinem Framework (Bewerten, Mobilisieren, Migrieren & Modernisieren) beschleunigt und vereinfacht MAP die meist komplizierte und zeitaufwendige Unternehmensmigration.

“Gemeinsam mit MRH Trowe haben wir in Workshops die Basisanforderungen für die Migration eruiert: Welche Daten gibt es und wie müssen diese strukturiert werden, um auch in Zukunft flexibel und agil unterwegs zu sein. Im MAP gibt es genau definierte Schritte, die wir mit dem Kunden gemeinschaftlich und auf Augenhöhe durchlaufen. Im nächsten Schritt werden die konsolidierten Daten in einem Data Lake gespeichert, um daraus Reports zu generieren, die für das Unternehmen von Mehrwert sind”, meint Hannes Novak, Vice President Sales DACH bei AllCloud.

“Unser wichtigster Punkt ist Skalierbarkeit. Wir wollten eine skalierbare Lösung für unsere IT-Infrastruktur finden, um technisch mit dem Unternehmenswachstum mithalten zu können. Zusätzlich waren die Themen Kosteneffizienz, Datenschutz und hohe Verfügbarkeit Argumente zum Wechsel in die Cloud. Mit AllCloud sind wir sehr gut aufgestellt und haben einen Partner, der nicht nur unsere Bedürfnisse versteht, sondern auch schnell umsetzen kann. Mit AllCloud und AWS haben wir alles auf eine zentrale Plattform transferiert. Wir optimieren, lernen und wachsen jeden Tag weiter”, bestätigt Lars Schneider, IT-Leiter bei MRH Trowe, die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Wohin geht die digitale Wachstumsreise?

Die Wachstumsreise von MRH Trowe ist noch lange nicht vorbei – auch weiterhin setzt das Unternehmen auf eine Buy-and-Build-Strategie. Die Cloud-Infrastruktur ermöglicht es, M&A Akquisitionen in enormer Geschwindigkeit zu tätigen und Prozesse und Daten in die Cloud zu übertragen und so die Voraussetzung zur Hebung von Synergien zu schaffen. Diese können in der Nutzung von gemeinsamen Datenspeichern oder einheitlichen VDI-Struktur liegen. Ein großer Fokus liegt nun auf der Steigerung der Datenqualität, um daraus den richtigen Nutzen für die Kunden zu ziehen. In der Modernisierungs-Phase der Cloud-Migration hat sich MRH Trowe zum Ziel gesetzt, auch neue Cloud Native Services (beispielsweise den Amazon Relational Database Service) von AWS zu nutzen, um neue Geschäftsmodelle und Produkte zu entwickeln, die den Service weiter ausbauen.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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