✨ AI Kontextualisierung
Matthias Moldaschl steigt als CEO beim Wiener AI-Startup MoonVision ein, das hat das Unternehmen am Mittwoch mitgeteilt. Das Startup hat sich auf Computer Vision mit künstlicher Intelligenz spezialisiert. Mit der Software-Lösung in Kombination mit Industriekameras werden industrielle Qualitätsprüfungsprozesse in der Produktion automatisiert. Anwendung findet die Technologie in der Fertigungs- und Automobilbranche.
Wie es in einer Aussendung von MoonVision heißt, verfügt Matthias Moldaschl inbesondere in diesem Bereich über eine ausgeprägte Expertise. Moldaschl kommt vom E-Mobility-Startup has·to·be, an dessen Aufbau er genauso maßgeblich beteiligt war wie am Einstieg von Volkswagen.
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MoonVision auf Wachstumskurs
Zusammen mit COO und Co-Geschäftsführer Kamil Kula soll der 37-Jährige MoonVision noch stärker auf Wachstum trimmen. Das Startup wird sich zunächst auf den DACH-Raum sowie auf die Industriesegmente wie Automotive und Manufacturing konzentrieren.
Das AI-Startup arbeitet bereits jetzt mit internationalen Kunden wie Audi, Webasto oder Motherson zusammen. Ende Feber 2019 holte sich das Startup unter dem Lead der Wiener Beteiligungsgesellschaft ARAX Capital Partners eine Million Euro Kapital – der brutkasten berichtete.
Aktuell sucht MoonVision noch weitere Mitarbeiter in den Bereichen Vertrieb, Data Science, Entwicklung und Marketing.
+++ zur Brutkasten-Job-Plattform +++
Statement von Moldaschl und Kula
In einer ersten Stellungnahme erläutert Moldaschl seine Beziehung zur Automotive-Branche und Computer Vision: “Neben der Elektromobilität faszinieren mich gerade die vielen Anwendungsgebiete von Computer Vision schon lange. Und hier hat MoonVision derzeit klar die besten Karten. Wir werden zeigen, wie man auch außerhalb von Silicon Valley Standards in AI setzt. Da hilft es natürlich, ähnliche Vorerfahrung gesammelt zu haben.”
Co-Geschäftsführer Kamil Kula über die Neubesetzung: “Um unsere bisherige Erfolgsgeschichte weiterschreiben zu können, müssen und wollen wir wachsen. Ich freue mich sehr, dass Matthias Moldaschl uns mit seiner ganzen Power dabei unterstützt.”