24.01.2018

Mobility Pioneers: Von Blockchain, Elektrifizierung und Regulierung

Am 8. Februar wird bei Mobility Pioneers in München ein Einblick in die (nahe) Zukunft der Mobilität gewährt. Die Speaker decken die ganz großen Themen in einem der disruptivsten Felder unserer Zeit ab.
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Auch Aeromobil-Founder und CEO Juraj Vaculic wird bei Mobility Pioneers sprechen.
(c) Aeromobil: Auch Aeromobil-Founder und CEO Juraj Vaculic wird bei Mobility Pioneers sprechen.
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Nicht zufällig werden selbstfahrende Autos regelmäßig als Parade-Beispiel für die technischen Umbrüche, die der Welt in den kommenden Jahren bevorstehen, gebracht. Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass der Mobilitätssektor einer der disruptivsten Bereiche unserer Zeit ist. Denn parallel mit dem Durchbruch des autonomen Fahrens wird auch Elektromobilität schrittweise zum Standard. Geschäftsmodelle wie jenes von Uber revolutionieren den Individualverkehr. Mehrere große (und kleinere) Player arbeiten bereits an alltagstauglichen Lösungen für Flugautos. Im Hintergrund sollen AI und Distributed Ledger-Technologien wie die Blockchain die Software-Basis für diese neuen Konzepte bilden. Und bei allem stellt sich die Frage: Wie können Staaten und andere Körperschaften, wie die EU, mit passenden Regulatorien auf diese Entwicklungen reagieren. Um das und mehr geht es bei Mobility Pioneers.

+++ Mobilität: Startups als Triebwerk kommender Revolutionen +++

Mate Rimac, Walter Kreisel und IOTA-Co-Founder Schiener als Speaker

Bei der Konferenz am 8. Februar in der Automotive-Metropole München, soll ein tieferer Einblick in das, was auf uns zukommt, geboten werden. Erwartet werden rund 500 “Decision Makers” und über 100 Startups. Die Liste der Speaker zeigt, dass man bei Pioneers den eigenen Namen ernst nimmt. So werden etwa Rimac Automobili-Founder Mate Rimac (erstes elektrisches Hyper Car) und Walter Kreisel von Kreisel Systems Einblicke in E-Mobility-Trends geben. Georg Kopetz von TTTech wird Hintergründe im Bereich Autonomous Driving bieten. Und Dominik Schiener, Co-Founder von IOTA, wird erklären, wie in Zukunft die “Economy of Things” über sein Distributed Ledger-System funktionieren kann.

“Regulating the Unknown” bei Mobility Pioneers

Ein besonderer Fokus wird bei Mobility Pioneers, wie bereits erwähnt, auf die Reaktion der Regulierungsbehörden auf die großen Umbrüche gelegt. Das Motto einer Podiumsdiskussion: “Regulating the Unknown”. Dort werden Lucy Yu, früher bei der britischen Regulationsbehörde für neue Mobilitätsdienste und nun Public Policy Director bei FiveAI, das auf selbstfahrende Autos spezialisiert ist, und Juraj Vaculik, CEO und Mitgründer des Flug-Auto-Startups AeroMobil diskutieren. Im Zentrum steht dabei das Thema Sicherheit. Die große Frage: Wie kann diese gewährleistet werden, ohne dabei Innovation zu hemmen.

Noch können Tickets für Mobility Pioneers gekauft werden. Der “Standard Pass” kostet insgesamt rund 820 Euro⇒ Zur Event-Page

+++ E-Mobility: Ein Gegenwartsthema mit großer Zukunft +++

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Zero+: Neoh bringt seinen Zuckerersatz direkt auf den Markt

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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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