01.03.2022

Mobil 60+: Kapruner Senioren “ubern” bald durch Österreich – für 1 Euro pro Fahrt

Das Seniorentaxi Mobil 60+ ist ein soziales Projekt von Senioren für Senioren, das die uneingeschränkte Mobilität der Golden Agers im Heimatort unterstützt.
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Mobil 60+, Golden Ager, Senioren,
(c) Mobil 60+ - Es ist dem Taxi-Startup in großes Anliegen, Senioren ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit mit Mobil 60+ zurück zu geben.

Carsharing und Autovermietung sind zwei der prägenden Begriffe der letzten Jahre, möchte man über Auto-Mobilität sprechen. Effizientere Gestaltung durch Fahrgemeinschaften, einen Wagen ausborgen, wenn man ihn braucht oder der Umstieg auf E-Mobility gehören längst zum Sprachschatz und Alltag der Automobil-Industrie. Ein Sozialprojekt aus Kaprun möchte da nicht hintanstehen und hat mit Mobil 60+ etwas für Senioren und Golden Agers erschaffen.

Mobil 60+: Ausweitung geplant

“Senioren fahren für Senioren”, so lautet die Devise des Startups, sei es zum Einkauf, zum Arztbesuch, oder zur Kartenrunde. Alles ehrenamtlich. Mit einem Euro pro Fahrt und einem Anruf beim Seniorenmobil-Fahrer wird der Fahrgast abgeholt und zum gewünschten Ort gefahren. 2019 wurde das Pilotprojekt vom Verein “Mobil 60 Plus e.V.” gegründet. 2021 hat Initiator Markus Kaufmann gemeinsam mit seiner Frau die Mobil 60plus GmbH gegründet, um das Projekt auf weiteren Gemeinden in ganz Österreich auszurollen.

Dafür greift der Gründer auf eine Art Franchise-Konzept zurück. Konkret ein Starter-Paket, das man erwerben kann und dafür Leistungen wie Hilfe beim Sponsoring, Versicherungen oder Förderungen vom Verein erhält. Wichtig ist Kaufmann, dessen Verein in kurzer Zeit von drei auf über 80 Mitglieder angewachsen ist und mit dem E-Flitzer seit 2019 über 4.500 Fahrten absolviert hat, dass das Taxi weiterhin günstig bleibt. Und sein Projekt weiterhin Menschen zusammenführt. Ein Rollout ist zwar für Gemeinden gedacht, der Founder kann sich aber vorstellen, dass sein Konzept in großen Städten, wie Wien oder Graz möglich ist – allerdings besser in Grätzeln, wie er sagt.


Wer mehr über das Modell, die Expansion und weiteren Plänen erfahren möchte, hat am Dienstagabend bei “2 Minuten 2 Millionen” die Gelegenheit dazu. Weiters dabei: Picco Pocket, Eddi Bike, Cycle und Aniveri.


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Zero+: Neoh bringt seinen Zuckerersatz direkt auf den Markt

Bislang verarbeitete das Wiener Food-Startup Neoh seine eigens entwickelte Zuckerersatzformel ENSO in den eigenen Produkten. Nun wird sie unter dem Namen Zero+ auch an andere Unternehmen und Endkund:innen vertrieben.
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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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