12.08.2019

Vom Mitarbeiter zur Führungskraft: Neun Tipps für interne Aufsteiger

Es kann vorkommen, dass ein Mitarbeiter intern zur Führungskraft aufsteigt und plötzlich der Chef seiner einstigen Kollegen ist. Das stellt ihn und das Unternehmen vor diverse Herausforderungen. Diese Tipps bieten eine Orientierung für die internen Aufsteiger.
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Interner Aufstieg zum Chef: Der Mitarbeiter wird zur Führungskraft
(c) fotolia / adam121

Die Gründe für den Wechsel in einer Führungsposition sind vielfältig: Jemand übernimmt eine neue Aufgabe im Unternehmen, eine andere Führungskraft kündigt oder wird gekündigt, ein anderer Mitarbeiter geht in Pension. Auch Krankheit oder Tod können natürlich die Ursache sein.

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Gerade wenn eine Führungskraft relativ rasch und unerwartet ausfällt, wird es für den oder die Nachfolgerin stressig. Es gilt, sich in eine neue Aufgabe – zum Teil auch inhaltlich – einzuarbeiten. Es ist eventuell zum ersten Mal Personalverantwortung zu übernehmen. Und die Zahl der regelmäßigen Überstunden wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht kleiner werden.

Tipps für neue Chefs

Wenn man noch dazu – trotz fachlicher Kompetenz vielleicht als rasch verfügbare „Verlegenheitslösung“ – aus dem eigenen Team zum Chef der Kolleginnen und Kollegen aufsteigt, ist das eine besondere Herausforderung.

Die folgenden Tipps sollen einem neuen Manager eine Orientierung dazu bieten, wie er vom einfachen Mitarbeiter zur herausragenden Führungspersönlichkeit wird.

  1. Überlegen Sie, was Sie an jenen Führungskräften, für die Sie bisher gearbeitet haben, am meisten gestört hat. Und machen Sie es besser.
  2. Suchen Sie das Einzelgespräch mit jedem Ihrer ehemaligen Kollegen. Reden Sie mit den Mitarbeitern über die jeweiligen Erwartungen – aber auch über allfällige Befürchtungen.
  3. Bitten Sie Ihre Teammitglieder um Unterstützung. Und bieten Sie diese Unterstützung auch umgekehrt an, zum Beispiel bei Fortbildungen und Gehaltsverhandlungen.
  4. Machen Sie gleichzeitig klar, dass Sie in Ihrer neuen Rolle nicht dafür da sind, alle Wünsche zu erfüllen. Über allen Entscheidungen steht das Wohl des Unternehmens – das freilich von der Weiterentwicklung, der Leistung und der Zufriedenheit der Mitarbeitenden abhängt.
  5. Versichern Sie sich der Rückendeckung Ihrer eigenen Vorgesetzten: Für die kommenden Vorhaben, die Sie im Rahmen der Beförderung besprechen, muss Ihnen nicht nur das nötige Budget, sondern auch die entsprechende Entscheidungsgewalt eingeräumt werden.
  6. Nehmen Sie ein Führungskräfte-Coaching in Anspruch. Auch wenn Sie der Meinung sind, es ganz allein schaffen zu müssen: Eine Führungsposition innezuhaben – noch dazu mit Personalverantwortung – ist etwas völlig anderes, als geführt zu werden. Man kann aus der passiven Rolle viel über Leadership lernen. Aber man kann es nicht vollständig erlernen.
  7. Suchen Sie sich einen Mentor bzw. eine Mentorin. Das kann eine erfahrene Führungskraft aus demselben Unternehmen sein, aber auch jemand aus Ihrem weiteren Netzwerk. Vielleicht gibt es auch ein Mentoring-Programm für angehende Führungskräfte, an dem Sie teilnehmen können. Das ermöglicht Ihnen die regelmäßige Reflexion Ihrer neuen Aufgabe.
  8. Machen Sie sich darauf gefasst, zu scheitern. Nicht im Großen – bewahre! –, aber immer wieder im Kleinen. Das gehört dazu, wenn Sie Leadership erlernen. Im Idealfall gehen Sie aus jeder Krise gestärkt hervor.
  9. Üben Sie sich in Demut. Ein Team oder gar ein ganzes Unternehmen zu leiten ist kein Auftrag, die Weltherrschaft zu ergreifen. Konzentrieren Sie sich auf jene Ziele, die unter Ihrer Führung zu erreichen sind. Und überlassen Sie es anderen, das (eindeutig) Unmögliche anzustreben.
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CEO und Co-Founder von Artivive Sergiu Ardelean (c) Artivive
CEO und Co-Founder von Artivive Sergiu Ardelean (c) Artivive

Das Wiener AR-Startup Artivive ist nun auch in Canva integriert. Zusammen mit der australischen Plattform will das Unternehmen damit die virtuellen Möglichkeiten für Kunstschaffende erweitern. Mithilfe von Artivive können Künstler:innen ihre Werke inzwischen einfach innerhalb von Canva virtuell zum Leben erwecken.

Artivive-Gründer und CEO Sergiu Ardelean sieht in dieser Kooperation einen starken Schritt für die Implementierung von Augmented-Reality in alltägliche Workflows. „Wir sehen im letzten halben Jahr, dass immer mehr Kreative sich mit Spatial Computing auseinandersetzen. Dabei glauben wir an die Kombination aus zwei Welten. Artivive und Canva setzen hier an und helfen Menschen, die sich nicht mit der dahinterliegenden Technick beschäftigen wollen. Kreative können mit AR arbeiten ohne verstehen zu müssen, wie das genau funktioniert. Hier sehe ich einen wichtigen Schritt, um AR/Specialcomupting zu demokratisieren“, so Ardelean zum brutkasten.

Artivive ist nun auch in Canva integriert (c) Artivive

Entscheidung über weiteres Vorgehen steht an

Erste Gespräche über eine Kooperation der beiden Unternehmen liefen laut CEO Ardelean im Herbst vergangenen Jahres an. Vor gut einem Monat ging dann die erste Version der integrierten Anwendung in einem Silent Launch an den Start. Inzwischen ist auch schon eine zweite Version live und an einer dritten wird momentan noch gefeilt. „Es ist ein working-progress momentan“, so der Gründer von Artivive zum brutkasten. „Wir wollen unseren Anwendungsbereich mithilfe von User:innenfeedback weiterentwickeln.“

Nach den Angaben von Ardelean entstand die Kooperation von Canva und Artivive aus einem gemeinsamen Interesse kreative Menschen und Augmented Reality zusammenzubringen. In der nächsten Woche wollen sich die beiden Teams zusammensetzen und über die weiteren Schritte und eine mögliche Ausweitung der Kooperation sprechen.

Art X Augmented Reality

Das 2017 gegründete Unternehmen verbindet mit seiner Lösung die reale Welt mit AR. So können beispielsweise Bilder visuell erweitert werden, wenn man mit einem Smartphone draufhält. Nach eigenen Angaben hat Artivive mit seinen Anwendungsbereichen weltweit 250.000 Kund:innen, die mit ihrer Hilfe AR-Kunstwerke schaffen. Auch namenhafte Investor:innen konnte das Wiener Startup von sich überzeugen.

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