15.06.2020

Michael Strugl folgt Leonhard Schitter als Präsident der von Österreichs E-Wirtschaft

Für nächsten drei Jahre wurde Michael Strugl, Stv. Vorsitzender des Vorstands der Verbund AG, zum Präsidenten von Oesterreichs Energie gewählt. Er folgt in dieser Funktion auf Leonhard Schitter.
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Michael Strugl ist der neue Präsident von Oesterreichs Energie.
Michael Strugl ist der neue Präsident von Oesterreichs Energie. (c) Oesterreichs Energie
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  • Die Spitzengremien von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung von Österreichs E-Wirtschaft, wurden am 15. Juni 2020 turnusmäßig neu bestellt.
  • Für die Funktionsperiode der nächsten drei Jahre wurde Michael Strugl, Stv. Vorsitzender des Vorstands der Verbund AG, zum Präsidenten gewählt.
  • Michael Strugl folgt in dieser Funktion auf seinen Vorgänger, Leonhard Schitter.

Die Spitzengremien von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung von Österreichs E-Wirtschaft, wurden am 15. Juni 2020 turnusmäßig neu bestellt. Für die Funktionsperiode der nächsten drei Jahre wurde Michael Strugl, Stv. Vorsitzender des Vorstands der Verbund AG, zum Präsidenten gewählt. Michael Strugl folgt in dieser Funktion auf seinen Vorgänger, Leonhard Schitter.

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Michael Strugl betont bezüglich seiner neuen Funktion als Präsident der von Österreichs E-Wirtschaft, dass die Branche nicht nur einen Beitrag zur Klimaneutralität, sondern auch zur Bewältigung der Wirtschaftskrise leisten könne. „Der Konjunkturmotor braucht Energie – und Energie aus erneuerbaren Quellen ist gleichzeitig der Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele. Wenn es uns gelingt diese beiden Herausforderungen intelligent miteinander zu verknüpfen, dann schaffen wir eine Lösung, die sich doppelt bezahlt macht. Es ist daher entscheidend, dass wir nun rasch beginnen ein Energiesystem auszubauen, das nachhaltig ist und Wertschöpfung im Land schafft,“ wird Michael Strugl in einer Presseaussendung zitiert.

Michael Strugl: Anforderungen der E-Wirtschaft an das regulative Umfeld

„Die kommenden Monate sind entscheidend für die Energiezukunft, denn nun muss das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, das in den nächsten Wochen in Begutachtung gehen soll, so rasch wie möglich beschlossen werden“, sagt Strugl weiter: „Vor dem Hintergrund der Corona-Krise braucht die E-Wirtschaft nun ein regulatives Umfeld, das es uns ermöglicht langfristige Investitionen zu tätigen und damit unseren Beitrag zum Konjunkturaufschwung zu leisten.“

Bezüglich der Arbeit seines Vorgängers Leonhard Schitter betont Michael Strugl dessen Leistungen der letzten Jahre: „Die Interessenvertretung hat sich noch stärker geöffnet, war dialogorientiert und hat viel weitergebracht in den letzten Jahren. Nicht zuletzt wurde ein neuer Kollektivvertrag ausgehandelt und beschlossen“, sagt Michael Strugl abschließend.

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24.03.2023

MO:ME:NT: Wiener Gründer möchte bis 2024 über 500 Marken ins Metaverse bringen

Der österreichische Gründer Pascal Haider ist mit seiner Web3-Plattform MO:ME:NT seit Herbst letzten Jahres am Markt vertreten. Hinter der Plattform steht die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz, die Momente aus dem Sport auf der Blockchain festhält und Marken ins Metaverse bringt.
/moment-metaverse-nft/
Pascal Haider, Gründer und CEO | (c) MO:ME:NT

Anfang Jänner sorgte eine Metaverse-Kampagne von KIA Austria für Aufsehen. Im Rahmen der Australien Open brachte KIA Austria gemeinsam mit den Partnern Laola1 und Havas Village Wien eine vierstellige Anzahl an Nutzer:innen ins Metaverse. Im sogenannten „KIA Kosmos“ konnten Nutzer:innen sich mit digitalen Avataren bewegen und umfangreich über das Grand-Slam-Turnier in Melbourne informieren. Die technische Umsetzung erfolgte dabei über die Web3-Plattform MO:ME:NT, die seit Oktober 2022 am Markt vertreten ist.

MO:ME:NT hält besondere Sportmomente als NFT fest

Gegründet wurde die Plattform vom Wiener Gründer Pascal Haider. Gemeinsam mit seinem Team – hinter dem die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz steht – entwickelt er Usecases für das Web3 und Metaverse. MO:ME:NT hält dabei Momente aus dem Sport auf der Blockchain für die Ewigkeit fest und zertifiziert diese in der Sekunde, wo sie stattfinden – beispielsweise wenn ein Fußballer ein Tor schießt. Für die Daten arbeitet das Unternehmen mit der Sportradar AG zusammen, die ein Datendienstleister für Sportmedien und die Sportwetten-Industrie ist.

Metaverse-Räume umranden das Konzept

User können laut Haider über die Plattform diese „einzigartigen Momente“ kaufen und sammeln. Umrandet wird das Konzept von Metaverse Räumen, wo die sogenannten „MO:ME:NTs“ ausgestellt sind, User sich als Communtiy austauschen und Aktivitäten erleben können. Dazu zählen beispielsweise Interviews mit promintenten Persönlichkeiten, Gamification-Elemente oder Gewinnspiele. Einer der ersten Usecases wurde im Zuge der Erste Bank Open ATP 500 im Oktober 2022 umgesetzt. Mittlerweile arbeitet das Unternehmen, neben den bereits genannten Partnern wie Laola1 und Kia Österreich, auch mit Burger King, dem holländischen Fussballclub FC Twente Enschede sowie BMW Dubai zusammen.

„Mit unserem ersten Projekt im Oktober konnten wir viele Erfahrungen sammeln und diese Erfahrungen für die weiteren Use-Cases einbringen. Mit KIA Österreich konnten wir im Tennis Segment den nächsten Schritt setzen und waren auch mit BMW bei den Dubai Duty Free Open vertreten. Nun sind wir so weit, dass wir unser Konzept breitflächig anbieten können“, so Pascal Haider, Gründer und CEO.

Onboarding von 500 Marken geplant

Wie Haider gegenüber brutkasten erläutert, sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2024 rund 500 Marken über MO:ME:NT ins Metaverse gebracht werden. Pro Marke soll ein Minimum an 100 Nuzter.innen generiert werden. Dafür baut das Unternehmen für seine Kund:innen Metaverse-Spaces. Im Zentrum steht jedoch nicht der Space an sich, sondern was im Space passiert, wie Haider ausführt. Hier kommen unter anderem die sogenannten „MO:ME:NTs“ aber auch Gamification ins Spiel.

Bislang finanzierte sich das Unternehmen laut Haider aus den eigenen Umsätzen, wobei ein klassisches Agenturgeschäft im Fokus stand. Für die weitere Skalierung sollen aber demnächst auch externe Investor:innen an Bord kommen. Als Kapitalbedarf für den nächsten Skalierungsschritt nennt der Gründer eine halbe Million Euro. Eines der jüngsten Projekte ist übrigens ein eigener Metaverse-Campus für eine Universität.


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