25.08.2020

Startup kauft Musik-Download-Pionier Napster

Napster wechselt nicht zum ersten mal den Besitzer. Nun kaufte das UK-Startup MelodyVR den Musik-Download-Pionier von RealNetworks.
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Musik-Download-Pionier Napster um 70 Mio Dollar übernommen
Screenshot: napster.com

Es war Ende der 1990er-Jahre: Mit der Ausbreitung des Internets als Massenphänomen und dem damals neuen mp3-Format für Musik kam auch Napster. Es war der erste Musik-Download-Dienst, der sich weltweit wirklich etablierte. Brauchbares Geschäftsmodell gab es zunächst aber keines. Stattdessen eröffnete der Online-Dienst eine neue Welt der Musik-Piraterie, die über viele Jahre anhalten sollte. Massive Kosten für daraus resultierende Rechtsstreitigkeiten trieben das Unternehmen schließlich schon 2002 in den Bankrott.

Napster: Zwei Jahrzehnte, vier Übernahmen

Doch die Marke Napster war damals viel wert. Das damals blutjunge Software-Unternehmen Roxio kaufte die Firma aus der Pleite heraus und nutze nur die Marke, um sie einem an deren Service, Pressplay, das man von Sony und Universal gekauft hatte, überzustülpen. Das daraus entstandene neue Napster wurde 2008 von der US-Elektronik-Handelskette Best Buy gekauft, die es 2011 an den Konkurrenten Rhapsody weiterverkaufte. Das wiederum wurde von RealNetworks aufgekauft, aus dem es ursprünglich als Spin-off hervorgegangen war.

Diese Chronologie der Übernahmen ist nun um ein weiteres Kapitel reicher. RealNetworks trennte sich nun von der Tochter Rhapsody (und damit von der Marke Napster) und verkaufte diese an das UK-Startup MelodyVR für 70 Millionen US-Dollar – wohlgemerkt deutlich weniger, als die Marke bei vorangegangenen Übernahmen eingebracht hatte.

Das hat MelodyVR vor

MelodyVR hat sich auf “immersive Musik-Erlebnisse” spezialisert. Seine User können sich etwa Konzerte sehr plastisch mit VR-Brillen ansehen. Damit will man gerade jetzt in den durch Corona geänderten Bedingungen punkten. Man wolle dies nun mit der Musik-Streaming-Technologie von Napster kombinieren, um das Service auch streamen zu können, heißt es vom Startup. Inwiefern dabei die nicht mehr so bekannte Marke genutzt wird, ist noch nicht bekannt.

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Investments
(c) Stock.Adobe/sutthiphong - Die die Investitionsfreude in den heimischen Unternehmen sinkt.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es den österreichischen Unternehmen in den vergangenen Jahren gelungen, ihre Eigenkapitalausstattung zu verbessern. 57 Prozent (ein Plus von sechs Prozent gegenüber 2023) der Betriebe bewerten ihre aktuelle Eigenkapitalsituation mit “sehr gut” oder “gut”. Gleichzeitig sehen 42 Prozent der Befragten die Entwicklung innerhalb der vergangenen drei Jahre positiv. Trotzdem sinkt die Investitionsfreude in den Unternehmen angesichts zahlreicher Herausforderungen und negativer Einflüsse – das sind einige der Ergebnisse des Austrian Business Checks von KSV1870. Die Studie wurde im März 2024 gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent durchgeführt, an der rund 1.200 Unternehmen teilgenommen haben.

Darin liest man: Lediglich 17 Prozent (2023: 21 Prozent) haben Investitionen im laufenden Jahr fix eingeplant. Gleichzeitig steigt der Anteil jener, die Investitionen für 2024 bereits jetzt zur Gänze ad acta gelegt haben. Das hat auch Folgen für den heimischen Kreditmarkt: Gerade einmal neun Prozent (2023: 20 Prozent) der Unternehmen planen eine Kreditaufnahme in diesem Jahr.

“Implosionsgefahr”

Für den Kreditschutzverband hat vor allem der Mix an Krisen, mit denen sich Österreichs Wirtschaft zuletzt konfrontiert sah, vielerorts unmittelbaren (negativen) Einfluss auf die Geschäftstätigkeit und -ergebnisse genommen.

“Viele Unternehmen haben zuletzt vieles richtig gemacht. Angesichts der steten Implosionsgefahr aufgrund zahlreicher externer Gefahren ist das keine Selbstverständlichkeit und zeugt von einer bestehenden Widerstandsfähigkeit”, erklärt Gerhard Wagner, Geschäftsführer der KSV1870 Information GmbH.

Vorsichtige Planung bei Investments

Die Bandbreite an Herausforderungen und wirtschaftlichen Ungewissheiten dürfte auch dazu führen, dass Unternehmen ihre Investments noch vorsichtiger planen und genau überlegen, welche Investitionen tatsächlich notwendig sind, so eine weitere Erkenntnis der Untersuchung. Neben den 17 Prozent der Unternehmen, die Investments für dieses Jahr fest eingeplant haben, machen weitere 41 Prozent (2023: 49 Prozent) etwaige Investitionen von der Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten abhängig. Parallel dazu steigt der Anteil von jenen, die keine Investments ins Auge fassen, von 30 auf 42 Prozent an.

Als Lichtblick wird gesehen, dass von jenen Unternehmen, die Geld in die Hand nehmen möchten, 55 Prozent die Investitionen dazu nutzen wollen, um den eigenen Betrieb weiterzuentwickeln und innovativer auszurichten. Das ist insbesondere in der Industrie und am Dienstleistungssektor der Fall. Gleichzeitig gibt es aber auch 41 Prozent (vor allem in Handel und Gewerbe), die etwaige Investments vordergründig dazu verwenden wollen, um den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten.

Jedes zehnte Unternehmen möchte heuer Kredit aufnehmen

Die rückläufige Investitionsbereitschaft innerhalb der österreichischen Wirtschaft führt auch dazu, dass die Zahl der Kreditaufnahmen im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich gesunken ist – wie erwähnt von 20 auf neun Prozent. Demzufolge erwägt gerade einmal jedes zehnte Unternehmen, im Jahr 2024 einen Kredit aufzunehmen.

“Insgesamt scheinen Österreichs Unternehmen dem Thema Kredit aktuell eher reserviert gegenüberzustehen. Zwar gibt es noch einige Betriebe, wo eine finale Entscheidung offen ist und abgewartet wird, wie sich das laufende Geschäftsjahr entwickelt, doch schon jetzt scheint klar zu sein, dass es am Ende des Jahres deutlich weniger Kreditvergaben geben wird, als in der jüngeren Vergangenheit”, erklärt Wagner.

Die häufigsten Gründe, warum ein Kredit aufgenommen wird, sind auch heuer insbesondere die Finanzierung von Renovierungs- und Umbaumaßnahmen, der Aufbau neuer Geschäftsbereiche sowie der Ankauf von Immobilien.

Generell wird die Kreditaufnahme seitens der Unternehmen als zunehmend schwieriger bewertet, wie aus der Umfrage hervorgeht. Wurde die Kreditaufnahme vor zwei Jahren von insgesamt 52 Prozent der Befragten als “sehr schwierig” bzw. “schwierig” eingestuft, so sind es heuer bereits 66 Prozent. Die Gründe dafür werden vor allem im Bereich der Zinserhöhungen gesehen, aber auch, dass immer mehr private und unternehmerische Sicherheiten gefordert werden. Zusätzlich erschwere das hohe Maß an Bürokratie eine mögliche Kreditaufnahme.

Wünsche an die Politik

Auf die Frage, welche Wünsche es seitens der heimischen Unternehmer:innen in Richtung einer zukünftigen Bundesregierung gibt, wurden insbesondere jene Faktoren häufig genannt, die gerade jetzt als besonders erschwerende Aspekte eingestuft werden. Das sind vor allem die Senkung von Lohnkosten, die Reduktion der Bürokratie und umfassende Steuerentlastungen.

Genauso wichtig wäre es aus Sicht der Befragten aber auch, den anhaltenden Arbeitskräftemangel in den Griff zu bekommen und eine praxisorientierte Bildungsreform umzusetzen, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen und Anforderungen der Wirtschaft orientiert.

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AI Summaries

Startup kauft Musik-Download-Pionier Napster

  • Es war Ende der 1990er-Jahre: Mit der Ausbreitung des Internets als Massenphänomen und dem damals neuen mp3-Format für Musik kam auch Napster.
  • Nach einem Boom kam der Bankrott und die erste Übernahme.
  • Das damals blutjunge Software-Unternehmen Roxio kaufte die Firma aus der Pleite heraus und nutze nur die Marke, um sie einem an deren Service, Pressplay, das man von Sony und Universal gekauft hatte, überzustülpen.
  • Das daraus entstandene neue Napster wurde 2008 von der US-Elektronik-Handelskette Best Buy gekauft, die es 2011 an den Konkurrenten Rhapsody weiterverkaufte.
  • Diese Chronologie der Übernahmen ist nun um ein weiteres Kapitel reicher.
  • RealNetworks trennte sich nun von der Tochter Rhapsody und verkaufte diese an das UK-Startup MelodyVR für 70 Millionen US-Dollar – wohlgemerkt deutlich weniger, als die Marke bei vorangegangenen Übernahmen eingebracht hatte.

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