13.09.2021

Exit für Wiener Smart-Leuchten-Startup Luke Roberts

Der Münchner Designleuchten-Hersteller Occhio übernimmt Luke Roberts. Das Unternehmen wird umbenannt, bleibt aber mit dem Team bestehen.
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Luke Roberts, Florian Gschwandtner,, Startup, Trivago, 8eyes, 2 Minuten 2 Millionen, Puls 4,
(c) Luke Roberts - Die Gründer Lukas Pilat und Robert Kopka

Erstmals 2015 berichtete der brutkasten über das Wiener Startup Luke Roberts mit seinen smarten Leuchten. Schnell wurde das Unternehmen damals zum bekannten Vertreter der noch jungen heimischen Startup-Szene. Mit einer Kampagne bei der 410.000 Euro mit dem Lampenmodell “Fluxo” hereinkamen, gelang der damalige heimische Kickstarter-Rekord (und natürlich kam es damals zu den auch von anderen dort erfolgreichen Startups bekannten Problemen in der zeitgerechten Erfüllung der Versprechen auf der Crowdfunding-Plattform).

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In den Jahren darauf wurde es etwas leiser um das Vorzeige-Hardware-Startup. Mit einem Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen 2019 gelang es noch einmal, viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Einen Deal vor der Kamera gab es damals nicht, aber abseits davon holte man sich 500.000 Euro unter anderem von Florian Gschwandtner. Immer wieder gab es seitdem positive Nachrichten – etwa im Vorjahr zu guten Verkaufszahlen in den USA über Amazon. Der Anfangs angestrebte große Durchbruch der mit dem Smartphone steuerbaren smarten Lampe, die immer das richtige (LED-)Licht zur aktuellen Stimmung liefert, blieb aber aus. Statt im Mainstream kam sie in der eher exklusiven Designleuchten-Welt an.

Luke Roberts: Münchner Europa-Marktführer Occhio übernahm 100 Prozent

Diese Entwicklung wurde nun mit einem Exit besiegelt. Der Münchner Designleuchten-Hersteller Occhio übernahm Luke Roberts mit 1. Juli zu 100 Prozent, wie das Startup nun bekanntgab. Im Zuge der Übernahme wurde der Firmenname von Luke Roberts GmbH auf LR Innovation Lab GmbH geändert. Der Sitz bleibt wie bisher in Wien. Auch suche man am Standort derzeit verstärkt nach weiteren Mitarbeitern, um die geplanten Produkte umzusetzen, heißt es vom Unternehmen. Das Geschäft mit den Leuchten von Luke Roberts werde unverändert fortgeführt.

Co-Founder Robert Kopka kommentiert: “Für uns ist der Zusammenschluss von Luke Roberts und Occhio die perfekte Möglichkeit, um unsere Vision von intelligentem Licht noch schneller und noch mehr Menschen näherzubringen. Durch die starke Marke Occhio eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten”. Gemeinsam mit dem 1999 gegründeten europäischen Marktführer im Luxus-Leuchten-Segment, werde man in den kommenden Jahren weitere einzigartige Innovationen entwickeln und auf den Markt bringen.

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Die Memoirs-Gründerinnen Hannah Gratzer und Christina Katefidis | (c) Memoirs
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Was wissen Sie über Ihre Urgroßeltern? Viele Menschen müssen diese Frage wohl mit “sehr wenig” beantworten. Anekdoten und Erzählungen aus der Familie überdauern selten viele Generationen. Irgendwann gehen die Geschichten für immer verloren, weil sie auch niemals niedergeschrieben wurden. Denn von welchem Normalverbraucher gibt es schon eine Biographie? Nicht ganz das, aber so etwas Ähnliches, bietet das Salzburger Startup Memoirs der beiden Gründerinnen Hannah Gratzer und Christina Katefidis.

Fokus auf Salzburg

Sie fokussieren mit ihrem Angebot aktuell direkt auf ihr Heimatbundesland. “Memoirs richtet sich an Familien und Traditionsbetriebe in Salzburg, die ihre Familien- oder Betriebsgeschichte aufarbeiten und verewigen möchten. Das Memoir erlaubt es Gästen, Kindern und Enkelkindern von der reichen Geschichte zu erfahren und damit einen noch stärkeren Bezug zur Familie oder zum Betrieb aufzubauen”, heißt es von den Gründerinnen. Dabei entstehe “kein staubiges Hefterl für den Dachboden – vielmehr eine detailverliebte, zeitlos designte Mischung aus Chronologie, Fotoalbum, Zeitzeugnissen, Anekdoten und Tagebuch”.

“Das Wissen um die eigene Familien- oder Betriebsgeschichte kann eine bedeutende Ressource für die Identität nachkommender Generationen darstellen”, meinen die Gründerinnen. Familienforschung bzw. genealogische Forschung sei ein Weg, um mehr über seine Wurzeln zu erfahren, “aber dieser Weg ist sehr zeitaufwendig und die wenigsten Leute haben Zeit und die notwendigen Kenntnisse dafür”.

Memoirs: “Vorsorge statt Nachsorge”

Dabei gehe es auch um “Vorsorge statt Nachsorge”, also darum, die Geschichten zu verewigen, so lange sie noch erzählt werden können. Die beiden Memoirs-Gründerinnen haben nämlich ganz persönliche Erfahrungen mit dieser Thematik: “Wie wichtig es Christina ist, mehr von ihrer Oma zu erfahren, hat sie leider zu spät bemerkt. Heute sind diese Art von Gespräche mit ihrer Oma gesundheitsbedingt nicht mehr möglich. Viele Geschichten werden für immer unerzählt bleiben. Hannah war noch ein Kind, als ihr Opa verstorben ist, jedoch hatte sie das große Glück, dass stundenlange Interviews mit ihm geführt und aufgezeichnet wurden. So profitiert sie für immer von diesem wertvollen Erinnerungs- und Erfahrungsschatz”, heißt es in einer Aussendung des Startups.

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