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- Den großen Autokonzernen der Welt will es bekanntlich noch nicht so recht gelingen, Tesla ein technologisch zumindest ebenbürtiges E-Auto-Modell entgegenzuhalten.
- In Sachen Gediegenheit - so meinen viele Kritiker - könnte Tesla sich dagegen vor allem von den europäischen Premium-Automarken noch einiges abschauen.
- Beides miteinander verbinden soll das nun nach langem Warten präsentierte erste Modell des Tesla-Herausforderers Lucid Motors: Der Lucid Air.
- Anders als etwa der Porsche Taycan soll der Lucid Air nämlich eben auch technologisch ein ernsthafter Tesla-Konkurrent sein.
- Lucid Motors ging aus der 2007 von einem ehemaligen Tesla Vice President gegründeten Atieva hervor.
- Nach Jahren der Vorentwicklung machte man dann 2016 die Pläne zum Lucid Air öffentlich und präsentierte 2017 den ersten Prototypen - dann kam es zu Verzögerungen.
Den großen Autokonzernen der Welt will es bekanntlich noch nicht so recht gelingen, Tesla ein technologisch zumindest ebenbürtiges E-Auto-Modell entgegenzuhalten. In Sachen Gediegenheit – so meinen viele Kritiker – könnte Tesla sich dagegen vor allem von den europäischen Premium-Automarken noch einiges abschauen. Beides miteinander verbinden soll das nun nach langem Warten präsentierte erste Modell des Tesla-Herausforderers Lucid Motors: Der Lucid Air.
„Der Tesla Model S ist ein erstklassiges Auto, er ist wunderbar konstruiert und er ist super disruptiv. Aber er ist kein Mercedes S-Klasse-Ersatz im E-Auto-Bereich und das ist es, was wir anbieten“, erklärte Peter Rawlinson, CEO und CTO von Lucid Motors kürzlich. Und nun bei der Präsentation wurde noch einmal mehr klar, was er damit meint. Die geräumige Limousine sticht durch ausgesprochen edles Design hervor.
Lucid Air soll auch technologisch überzeugen
Doch das ist eben noch nicht alles. Anders als etwa der Porsche Taycan soll der Lucid Air nämlich eben auch technologisch ein ernsthafter Tesla-Konkurrent sein. Die „Dream Edition“ kommt mit rund 1000 PS in 2,5 Sekunden von Null auf 100 km/h und hat dabei fast 750 Kilometer Reichweite. Die „Grand Touring“-Variante hat rund 800 PS, beschleunigt in drei Sekunden auf 100 km/h und kommt sogar auf rund 830 Kilometer Reichweite. So wie auch Tesla will man mit ausgeklügelten Assistenz- bzw. Selbstfahr-Systemen und einer Reihe technologisch ausgeklügelter Funktionen, etwa Gesichtserkennung zum Entsperren, punkten. Das hat freilich auch seinen Preis: Die genannten Modelle, die ab Frühling 2021 erhältlich sein sollen, kosten 169.000 bzw. 139.000 US-Dollar. Später soll es auch Varianten ab 80.000 US-Dollar geben.
Die Ähnlichkeit zu Tesla in vielen Belangen ist kein Zufall. Lucid Motors ging aus der 2007 von einem ehemaligen Tesla Vice President gegründeten Atieva hervor. CEO und CTO Rawlinson kam 2013 ebenfalls von Tesla. Nach Jahren der Vorentwicklung machte man dann 2016 die Pläne zum Lucid Air öffentlich und präsentierte 2017 den ersten Prototypen. Dass es dann doch länger gedauert hat, erklärt Rawlinson mit Verzögerungen bei der Investorensuche.