✨ AI Kontextualisierung
Valentin Stalf ist Co-Founder und CEO von N26, der größten Smartphone-Bank Europas. Im Gespräch mit dem Brutkasten spricht er über den Status Quo, das Geschäftsmodell, sowie die Wachstumsstrategie von N26 und vieles mehr.
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Valentin Stalf ist Co-Founder und CEO von N26, der größten Smartphone-Bank Europas. Im Gespräch mit dem Brutkasten spricht er über den Status Quo, das Geschäftsmodell, sowie die Wachstumsstrategie von N26 und vieles mehr.
Wir schreiben das Jahr 2019. Das globale Wettrennen lauter gleichartiger E-Scooter-Verleih-Startups ist bereits in vollem Gange. Und im steirischen Fürstenfeld erblickt ein weiterer Player das Licht der Welt: Max Mobility (zunächst Max Motion).
Dass man es nicht gleich mit Lime, Bird, Tier und Co aufnehmen kann, war wohl von Beginn an klar – das Startup wollte sich auch nicht über VC-Kapital finanzieren, wie der Gründer noch 2022 gegenüber brutkasten sagte. Max Mobility spielte daher nicht im Battle um Marktanteile in den Großstädten mit, sondern besetzte gleich zu Beginn die geografische Nische. Das Startup bot sein E-Scooter-Verleih-Service in Städten wie Wels, Klagenfurt, Villach, Fürstenfeld und Velden an. Seitdem kamen noch einige Städte in der Kategorie bzw. auch noch deutlich kleinere hinzu – die aktuell (mit Abstand) größte ist Linz. Zudem betreibt man ein Büro in Wien. Eine 2022 angekündigte Internationalisierung gab es bislang nicht. Die österreichweite Flotte umfasst insgesamt rund 650 E-Scooter.
Doch nun musste Max Mobility Insolvenz anmelden, wie aus einer Meldung des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV) hervorgeht. Eine Sanierung wurde beantragt, das Unternehmen soll also fortgeführt werden. 18 Dienstnehmer:innen sind betroffen – die meisten davon seien allerdings nur geringfügig beschäftigt, heißt es beim AKV.
Die Schulden betragen laut Aufstellung genau 1.156.882,89 Euro. 800.000 davon würden auf „diverse Darlehen“ entfallen, für die Nachrangigkeitserklärungen vorliegen sollen. Weitere 280.000 Euro der Verbindlichkeiten sind Bankkredite. Der Rest entfalle auf Dienstnehmer bzw. Steuern und Abgaben. „Die bestehenden Verbindlichkeiten resultieren im Wesentlichen aus der Finanzierung der Fahrzeuge sowie aus gewährten Darlehen des Gesellschafters sowie von ‚familiären Betrieben'“, heißt es beim AKV. Den Schulden stehen rund 172.000 Euro Aktiva gegenüber – im wesentlichen die Scooter-Flotte.
Begründet wird die Insolvenz seitens Max Mobility mit Lieferschwierigkeiten und länger andauernden technischen Problemen. So heißt es beim AKV: „Die neueste Fahrzeuggeneration wurde nicht wie geplant während der Hauptsaison, sondern erst im Winter geliefert (der Umsatzverlauf ist stark wetterabhängig, die Hauptumsätze werden im Frühjahr und vor allem während der Sommermonate generiert). Zudem wurde der Betrieb aufgrund technischer Probleme bei den GPS- Modulen der Fahrzeuge monatelang eingeschränkt.“ Dies habe einen wirtschaftlichen Schaden von rund 200.000 Euro verursacht.
Wir schreiben das Jahr 2019. Das globale Wettrennen lauter gleichartiger E-Scooter-Verleih-Startups ist bereits in vollem Gange. Und im steirischen Fürstenfeld erblickt ein weiterer Player das Licht der Welt: Max Mobility (zunächst Max Motion).
Dass man es nicht gleich mit Lime, Bird, Tier und Co aufnehmen kann, war wohl von Beginn an klar – das Startup wollte sich auch nicht über VC-Kapital finanzieren, wie der Gründer noch 2022 gegenüber brutkasten sagte. Max Mobility spielte daher nicht im Battle um Marktanteile in den Großstädten mit, sondern besetzte gleich zu Beginn die geografische Nische. Das Startup bot sein E-Scooter-Verleih-Service in Städten wie Wels, Klagenfurt, Villach, Fürstenfeld und Velden an. Seitdem kamen noch einige Städte in der Kategorie bzw. auch noch deutlich kleinere hinzu – die aktuell (mit Abstand) größte ist Linz. Zudem betreibt man ein Büro in Wien. Eine 2022 angekündigte Internationalisierung gab es bislang nicht. Die österreichweite Flotte umfasst insgesamt rund 650 E-Scooter.
Doch nun musste Max Mobility Insolvenz anmelden, wie aus einer Meldung des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV) hervorgeht. Eine Sanierung wurde beantragt, das Unternehmen soll also fortgeführt werden. 18 Dienstnehmer:innen sind betroffen – die meisten davon seien allerdings nur geringfügig beschäftigt, heißt es beim AKV.
Die Schulden betragen laut Aufstellung genau 1.156.882,89 Euro. 800.000 davon würden auf „diverse Darlehen“ entfallen, für die Nachrangigkeitserklärungen vorliegen sollen. Weitere 280.000 Euro der Verbindlichkeiten sind Bankkredite. Der Rest entfalle auf Dienstnehmer bzw. Steuern und Abgaben. „Die bestehenden Verbindlichkeiten resultieren im Wesentlichen aus der Finanzierung der Fahrzeuge sowie aus gewährten Darlehen des Gesellschafters sowie von ‚familiären Betrieben'“, heißt es beim AKV. Den Schulden stehen rund 172.000 Euro Aktiva gegenüber – im wesentlichen die Scooter-Flotte.
Begründet wird die Insolvenz seitens Max Mobility mit Lieferschwierigkeiten und länger andauernden technischen Problemen. So heißt es beim AKV: „Die neueste Fahrzeuggeneration wurde nicht wie geplant während der Hauptsaison, sondern erst im Winter geliefert (der Umsatzverlauf ist stark wetterabhängig, die Hauptumsätze werden im Frühjahr und vor allem während der Sommermonate generiert). Zudem wurde der Betrieb aufgrund technischer Probleme bei den GPS- Modulen der Fahrzeuge monatelang eingeschränkt.“ Dies habe einen wirtschaftlichen Schaden von rund 200.000 Euro verursacht.
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