21.10.2020

Lernsieg-App: Neue Version ermöglicht mehr Feedback an Lehrer

In der neuen Version der Lernsieg-App ist es zusätzlich zur Sterne-Bewertung nun auch möglich, Kommentare zu hinterlassen.
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Welche Schule ist die beste im gesamten Bezirk? Die Lernsieg-App zeigt es transparent. (c) Stefan Mey

Die umstrittene Lehrerbewertungs-App Lernsieg rund um den jungen Unternehmer Benjamin Hadrigan ist ab heute, Mittwoch, in einer neuen Version mit erweiterten Funktionen verfügbar. Denn zusätzlich zu der bisherigen Sternchen-Bewertung können die Schülerinnen und Schüler nun auch Kommentare zu den Lehrerinnen und Lehrern verfassen.


Event-Tipp in eigener Sache: Bei dem brutkasten Edu-Summit diskutieren Schülerinnen und Schüler, Startups, Lehrpersonal, Eltern sowie sonstige Expertinnen und Experten über die Schule im digitalen Wandel. Mehr dazu unter diesem Link, kostenlose Registrierung zum Online-Event unter diesem Link.


Zudem gibt es kurz- und längerfristige Trendkurven für das Lehrpersonal und die Schulen sowie eine Vergleichsfunktion. Die User bekommen nun auch ein eigenes Benutzerprofil, Schülerinnen und Schüler müssen sich durch eine Altersangabe als solche identifizieren.

Kommentare als Konter zur Kritik an Lernsieg

Mit der neuen Kommentarfunktion übernimmt man auch einen Kritikpunkt der Gewerkschaft, wie Benjamin Hadrigan gegenüber der APA sagt: Diese hatte unter anderem die Sternchenbewertung wie bei Amazon als nicht aussagekräftig bemängelt. 

„Die Gewerkschaft hat damals gemeint, dass verbales Feedback besser wäre. Das haben wir jetzt mit einer Kommentarfunktion integriert,“ wird der Gründer von der Nachrichtenagentur zitiert. Unangebrachte oder ausfällige Kommentare sollen verhindert werden, indem diese vom Lernsieg-Team zuerst freigeschaltet werden.

Schul-Vergleich macht Eltern schlauer

Eine weitere interessante Funktion ist der Vergleich der einzelnen Schulen. So kann zum Beispiel die Performance der Schulen in einem Bezirk verglichen werden – was wiederum eine Entscheidungshilfe für Eltern in Bezug auf die Frage sein könnte, auf welche Schule sie ihr Kind schicken. Auch die Lehrerinnen und Lehrer können verglichen werden, was ebenfalls für Eltern als Unterstützung (etwa beim Eltersprechtag) gedacht ist.

Schülerinnen, Schüler und das Lehrpersonal können sich zudem jeden Montag einen wöchentlichen Leistungsbericht von Pädagogen in Kategorien wie Unterricht gesamt, Fairness, Motivationsfähigkeit oder Vorbereitung übermitteln lassen.

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Der neue Fellowship-Durchgang im Media Innovation Lab der Wiener Zeitung Mediengruppe
Der neue Fellowship-Durchgang im Media Innovation Lab der Wiener Zeitung Mediengruppe | Foto: Clemens Schneider

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  • Kultur*knistern will Kulturjournalismus neu denken.
  • KurzschlussRedaktion fokussiert sich auf konstruktiven Klimajournalismus.
  • Nexus Group AI will Nachrichtenarchive für Leser:innen personalisiert zugänglich machen.
  • NiftyIP soll kreative Werke aus der Medienbranche vor Missbrauch durch KI schützen.
  • Parallax AI analysiert, wie globale Ereignisse in internationalen Medien dargestellt werden.
  • Vitamin Resources unterstützt im Datenjournalismus.
  • aethelon.ai will Lokaljournalismus innovieren.

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