06.08.2020

9 Leadership-Tipps für Krisenzeiten

In einem Gastbeitrag erläutert Storebox-CEO Johannes Braith, warum Leadership oft wichtiger als Management ist und wie man als Führungskraft mit Krisen umgehen kann.
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Johannes Braith, CEO & Co-Founder von Storebox.
Johannes Braith, CEO & Co-Founder von Storebox.
© Storebox

Eine Führungskraft zu sein, bedeutet Inklusion und Kommunikation zu leben und zum obersten Ziel zu erklären, um schlussendlich dadurch unternehmerische Ziele zu erreichen. Mit seinen Stakeholdern zu kommunizieren und alle Teammitglieder abzuholen und diese zu inkludieren, stellt auch in wirtschaftlich stabilen Zeiten eine Herausforderung dar. Kommt es zu Krisen nehmen, diese Herausforderungen an Dynamik zu und erfordern schnelle Entscheidungen und emotionale Beständigkeit.

Startup-Manager und die permanente Unsicherheit

Viele Startup-Gründer blicken nicht auf jahrzehntelange Karrieren als Manager oder Führungskräfte zurück. Management ist wie ein Handwerk. Man kann es erlernen und je länger man in diesem Level arbeitet, desto mehr Erfahrung bringt man mit. Dies bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, dass nur erfahrene Manager gut mit Krisen umgehen können.

Als junger CEO oder als unerfahrener Manager macht man zwangsläufig viele Dinge zum ersten Mal. Man ist es gewohnt, viele Entscheidungen ohne jegliche Erfahrungswerte zu treffen. Dies macht man nicht einfach aus dem Bauch heraus, allerdings gibt es auch kein fertiges Modell, welches man zur Entscheidungsfindung heranziehen kann. Und genau hier können junge Führungskräfte ihre Stärken ausspielen. In Startups ist man ständig mit maximalen Unsicherheiten konfrontiert. Probleme kommen schnell, direkt und aus dem Nichts und müssen effizient gelöst werden – ähnlich zu Krisen. Kann man auf kein umfangreiches Repertoire an Managementerfahrung zurückgreifen, muss man sich ständig neu auf Situationen einstellen. Diese Flexibilität im Handeln kann somit zur Stärke werden.

Neun Tipps für Führung in der Krise

Auch Storebox war, wie so viele Unternehmen, in der ein oder anderen Art von Corona betroffen. Wir haben so gut es geht auf die Krise reagiert und konnten das Schiff (bzw. Schnellboot) sicher durch das unsichere Fahrwasser navigieren. Mit diesem Artikel möchte ich meine Wahrnehmungen und Learnings der letzten Wochen teilen.

Bereits im Jänner 2019 veröffentlichte Lisa Lai einen Artikel im Harvard Business Review, in dem es um Management in unsicheren Zeiten ging. Die Beraterin arbeitet mit den erfolgreichsten Führungskräften der Welt zusammen und ihr Artikel besitzt in Zeiten von Corona mehr Relevanz denn je. Folgende 9 Punkte haben mir dabei geholfen, Storebox sicher durch die Krise zu bringen

  1. Take Pragmatic Action

Unsicherheiten sind oft komplex und facettenreich. Praktische und einfache Ansätze sind meist nicht nur effizienter, sie bringen die beteiligten Akteure auch schneller ins Handeln. Das Zitat von Herb Kelleher – “ We have a strategic plan. It´s called doing things.” – hat in Krisenzeiten noch eine gewichtigere Rolle als sonst.

  1. Get Back to basics.

Versuche als CEO oder Manager, Wert zu stiften. Konzentriere dich primär auf die Dinge, die du kontrollieren kannst. Kosten lassen sich meist besser beeinflussen als Unsicherheiten am Absatzmarkt. Überlege, wie du deinem Team helfen kannst, besser zu werden und ihre Performance zu steigern. So erzeugst du einen Hebel im Outcome und kochst nicht dein eigenes Süppchen. Bei Storebox wurden sehr frühzeitig Einsparungen getroffen, um auch eine potenziell langanhaltende Krise zu überstehen. Das Team wurde rasch im Homeoffice mit allen nötigen Tools versorgt, um nicht an Effizienz einzubüßen. Des Weiteren wurden remote diverse “Socials” veranstaltet, um das Teamgefühl weiter aufrecht zu erhalten.

  1. Place intelligent bets.

Wenn es um Krisen geht, denkt man zuerst an alle Dinge, die man nicht weiß. Genauso ging es auch mir in den Anfängen von Corona. Als Manager sollte man versuchen, aus dieser Spirale auszubrechen. Man sollte darüber nachdenken, ob es Dinge gibt, die nun wahrscheinlicher eintreffen als zuvor. Welche Dynamiken werden aller Voraussicht nach eintreffen und das Unternehmen beeinflussen. Dabei kann es sich um positive sowie negative Dynamiken handeln. So schärft man sein Spektrum und kann sich auf Dinge konzentrieren, die man in der Hand hat. Oft ergeben sich dadurch auch Opportunities. Der durch die letzte Krise stark gepushte E-Commerce bietet für Storebox nun die Möglichkeit, sich noch pointierter als urbanes Logistiknetzwerk zu positionieren.

  1. Operate in sprints: Embrace short-term strategies.

Ist man sich im Klaren, wie man Wert stiften kann, welche Dinge man in der Hand hat und auf welche Themenbereiche man sich fokussieren sollte, hat man bereits ein Set an Tools, um in die weitere Umsetzung zu gehen. In Krisenzeiten ändern sich die Rahmenbedingungen jedoch laufend. Selten verging ein Tag, an dem wir aus den Medien nicht mit einer neuen Entscheidung der Regierung konfrontiert wurden. Viele dieser Entscheidungen beeinflussen unser tägliches Leben sowie unser Business noch heute. Diese Schnelllebigkeit verhindert jedoch eine langfristige Planung. Bei Storebox hatten wir am Anfang der Krise täglich Abstimmungen innerhalb des C-Level Teams. Themenbereiche wurden in kleine Arbeitspakete aufgeteilt, abgearbeitet und gegenseitig upgedated. So bekommt man nicht nur richtig Traction im Abarbeiten von Tasks, sondern belohnt sich auch mit Erfolgen in einer emotional doch recht angespannten Situation.

  1. Cultivate Emotional Steadiness

Ist man auf strategischer Seite gut aufgestellt und hat einen Plan, der in kurzen Sprints exekutiert werden kann, ist es wichtig der emotionalen Ebene innerhalb des Teams große Aufmerksamkeit zu schenken.

  1. Be proactive.

Krisen bedeuten nicht nur Unsicherheiten für Unternehmen, sondern auch für jeden einzelnen Mitarbeiter. Wie eingangs erwähnt, ist es als CEO überaus wichtig, jeden Mitarbeiter zu inkludieren. Ängste und Sorgen der Mitarbeiter zu verstehen, ist der erste Schritt, um mit offener Kommunikation an der Bekämpfung eben dieser zu arbeiten. Mitarbeiter kämpfen mit Fragen und Zweifeln. Es ist die Aufgabe des Managements, diese Ängste proaktiv aufzunehmen. Mitarbeiter direkt zu Fragen und zu erheben, welche Topics wie ein Damoklesschwert über ihnen schweben, ist die effizienteste und ehrlichste Art, mit Unsicherheiten umzugehen. Erst wenn man die Sorgen und offenen Fragen kennt, kann man damit beginnen, an Antworten zu arbeiten.

  1. Acknowledge and navigate emotions.

Emotionale Beständigkeit auszustrahlen ist in unsicheren Zeiten ein durchaus schwieriges Unterfangen. Ruhe zu bewahren und diese auch an sein Team auszustrahlen, ist ein “must”, um sicher durch den Sturm zu kommen. Als CEO beschäftigt man sich in diesen Zeiten den Großteil der Zeit mit Problemen, top-down gereiht nach deren Schweregrad. Ist man ständig mit Hiobsbotschaften konfrontiert, ist es oft schon hart genug, mit seinen eigenen Emotionen zu kämpfen. Will man seine Gedanken sortieren, ist es unabdingbar, seine Gefühle zu kontrollieren. Denn neben dem Lösen der Horrorszenarien ist man schließlich parallel dafür verantwortlich, an der zukünftigen Vision des Unternehmens zu arbeiten, um die Krise als Chance nutzen zu können. Als Führungskraft ist es wichtig, sich einen direkten Ansprechpartner für seine Emotionen zu holen. Bei Storebox finde ich diese Ansprechpartner in meinen Co-Foundern. Gemeinsam über Gefühle zu sprechen und diese zu sortieren, hilft dabei sein direktes Verhalten zu beeinflussen. Und dieses Verhalten beeinflusst wiederum die komplette Crew.

  1. Keep team communication open.

Ist man damit beschäftigt, die durch Corona entstandenen Brände zu löschen, verliert man die Zeit, regelmäßig mit seinem Team zu kommunizieren. Dies passiert einerseits unbewusst, weil schlussendlich oft die Zeit fehlt. Aber es kann auch damit zusammenhängen, dass man oft noch keine 100% ausdefinierten Antworten auf offene Fragen und Unsicherheiten hat. Oft wird dann zugewartet und erst kommuniziert, wenn der Plan steht. In vielen Fällen ist dies aber dann schon zu spät und quälende Unsicherheiten haben bereits Löcher in die Produktivität der Teams gerissen. Daher verlangen komplexe Situationen nach noch mehr Kommunikation als üblich. Auch zu kommunizieren, dass man noch keine Lösungen parat hat aber hart an eben diesen arbeitet, bietet Sicherheit. Das gilt nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Investoren. Krisen kommen unvermeidbar und mit voller Wucht. Für jede Eventualität einen Plan in der Schublade zu haben, ist unrealistisch. Mit vollem Commitment an Lösungen zu arbeiten jedoch nicht. Dies sollte auch kommuniziert werden – v.a. auch an die Investoren.

  1. Tap Into Others´ Expertise

Ein Unternehmen in Krisenzeiten zu führen, bedeutet ein enormes zeitliches und v.a. emotionales Engagement. Das kann über längere Dauer zu Frustration und damit zu einer schlechten Performance führen. Doch eines ist sicher: Man ist nicht der Einzige, dem es so geht. Viele Manager, Founder und CEOs kämpfen mit denselben Problemen und hadern mit ihren Gefühlen. Bei Storebox haben wir das Glück, Hansi Hansmann als Business Angel an Board zu haben. Seine Hansmengroup bietet mehrmals im Jahr Raum, um den Austausch zwischen “seinen” Foundern zu gewähren. Auch in der Corona Zeit gab es remote Meetings, um über Probleme und vor allem Lösungen zu sprechen. Auch Austrian Startups bot mit dem “Later Stage Startup Breakfast” eine von vielen Möglichkeiten, um mit Gleichgesinnten zu sprechen. Das ist nicht nur seelisch reinigend, sondern bietet oft auch konkrete Hints, um noch besser zu werden.

Insgesamt waren die letzten Monate ein wilder Ritt. Sie haben nicht nur Storebox auf das nächste Level gebracht, sondern auch mich als Führungskraft weiter geformt. Ich habe gelernt, dass es nicht nur Managementstrategien aus dem Lehrbuch sind, die einen durch schwere Zeiten bringen. Vielmehr bezwingt man solche Situationen mit Leadership. Und das beginnt ganz tief bei dem Leader selbst. Emotionale Beständigkeit als Leader gibt Kraft, um zu erkennen, wie man mit maximaler Relevanz als Gewinner aus der Krise kommen kann.

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Titt4Tat, Adult, OnlyFans, Maloum, Sex, Escort, Dating, Fetisch, Sniffer.
(c) zVg - (v.l.) Konrad Breznik, Simone Sommerhalder und Melanie Breznik von Titt4Tat.

Konrad Breznik war Unternehmenssanierer und hat als COO und Executive Director bei einem schweizerischen Kunsthaus gearbeitet. Der gebürtige Kärntner wollte gemeinsam mit seiner Frau Melanie eine App entwickeln, die wie Tinder funktioniert, aber nicht für Dating gedacht war, sondern für Dienstleistungen (Gärtner, Installateur, Koch, Musiker, etc…). Dann kam Corona, die Erotik-Branche geriet unter Druck und Sexarbeiter:innen wurden in ihrer Existenz bedroht. Dies öffnete dem Gründerpaar und Co-Founderin Simone Sommerhalder die Augen, wie sie sagen, und Titt4Tat nahm langsam seinen Lauf.

Titt4Tat: Von null auf 12.000 in 14 Monaten

Die App wurde schließlich im Jänner 2023 mit dem Ziel als Plattform für bezahlte Dates gestartet, um die “Adult-Entertainment”-Branche sicherer und besser zu machen.

“Mit einem Wachstum von über 300 Prozent pro Quartal und von null auf über 12.000 aktive User innerhalb von 14 Monaten haben wir uns jetzt entschieden, nicht nur ein Segment zu besetzten, sondern alle”, erzählt Breznik dem brutkasten. “In Marktsegmenten bedeutet das, wir sind wie C-Date, OnlyFans und Maloum; von der Technologie wie Tinder, Instagram und Twitter (X), aber alles in einer App.” Das Startup operiert dabei unter der Muttergesellschaft Shachi AG, einem Application Service-Provider, der “Software as a Service” bzw. “Software on demand” entwickelt und anbietet.

Zwei Arten von Sicherheit

Konkret ist es bei Titt4Tat möglich, dass sich Anbietende und Kund:innen gegenseitig mit Sternen bewerten – Matches unterliegen einer Vielzahl von Kriterien (Alter, Gewicht, Hygiene, Pünktlichkeit, respektvolles Verhalten). Breznik und seine Co-Founderinnen unterscheiden dabei zwischen zwei Arten von Sicherheit.

Bei der “persönlichen Sicherheit” muss keine Telefonnummer veröffentlicht werden wie bei gewöhnlichen Escort-Seiten. Dafür setzt Titt4Tat auf einen eigenen Chat, der mithilfe von KI auch gleich alle Nachrichten in jede Sprache übersetzt. Dies soll wiederum Missverständnisse verhindern und “zur Vermeidung von psychischer oder physischer Gewalt durch Missverständnisse in der vorangegangenen Kommunikation” führen.

“Im Gegensatz zu den anderen Webseiten können wir auch unsere Kunden durch ihre Kreditkartenzahlungen für das Titt4Tat-Abo identifizieren, obwohl sie in ihrem Profil keine Klarnamen angeben müssen”, betont Breznik.

Ein weiteres Feature sei, dass im Gegensatz zur Konkurrenz bei Titt4Tat Frauen, die bezahlte Dates anbieten, bestimmen können, welche Männer sie treffen wollen. “Das ist auf anderen Escort-Seiten nicht vorgesehen. Dort sehen Frauen oft erst, wer zu einer Verabredung kommt, wenn sie die Tür öffnen”, so der Founder.

Das zweite essentielle Thema beim Schweizer Startup ist die Datensicherheit: Bei Titt4Tat handelt es sich den Founder:innen nach um ein geschlossenes System, bei dem Bilder und Informationen nicht allgemein für das Internet zugänglich sind, sondern nur von registrierten Usern gesehen werden können.

Growth und Investment

Neben diesem Sicherheitsaspekt für Frauen ist der erwähnte Wachstumsschub des Startups ein weiterer bemerkenswerter Punkt in der kurzen Geschichte des SexTechs. Dieser wurde durch zwei Zeitungsartikel in der Schweiz ausgelöst, die gemeinsam für fast 7.000 Anmeldungen sorgten.

“Das ist ein Beweis, wie massentauglich unsere App ist und zeigt zugleich, wie breit und groß die Bereitschaft vorhanden war, unsere App zu nutzen”, erklärt Breznik. “Das restliche Wachstum war fast ausschließlich organisch, da unser Business von Werbung auf Social Media ausgeschlossen ist.”

Eine Folge dieses Growth-Erfolgs: Investor:innen kamen. Aus der Schweiz und von hierzulande. Der österreichische Hauptinvestor ist Alexander Schwarzfurtner, COO und Geschäftsführer des MedTechs RobotDreams. Die anderen vier Kapitalgeber:innen möchten nicht namentlich genannt werden, haben aber alle zusammen in einer Pre-Seed-Runde im Juli 2023 acht Prozent Anteile für rund 411.000 Euro (400.000 CHF) erworben. Aktuell hat man die Seed-Runde gestartet und möchte eine Million CHF für zehn Prozent Beteiligung raisen, um europaweit zu expandieren.

Titt4Tat-Founder erhielten Morddrohungen

So viel zum erfolgreichen Start von Titt4Tat, doch es war nicht immer alles rosig. Vor allem am Anfang.

Wie Breznik damals anonym einer Schweizer Plattform erzählte, erhielten die Gründer:innen kurz nach dem Launch Morddrohungen per WhatsApp. Maskierte und bewaffnete Personen (vermeintliche Zuhälter) bedrohten das Paar offen per Video, und sie waren gezwungen, wöchentlich die Sim-Karten zu wechseln. “Ja, am Anfang gab es Drohungen aller Art” erzählt Breznik dem brutkasten. “Das ist jetzt zum Glück vorbei.”

Heute kann man auf Titt4Tat Dates finden und persönliche Produkte direkt ohne Zusatzgebühren kaufen: “Ab dem 25. April ist es auch möglich, sich von Frauen bewerten zu lassen und man bekommt auch ein Zertifikat dafür”, sagt der Gründer. “Im Juni wird es zudem auch Content wie auf OnlyFans geben, jedoch ohne Entertainern mit bezahlten Abos folgen zu müssen. Man kann einfach nur die Videos mit Pay-Per-View ‘ausleihen’ oder kaufen. Ein Algorithmus ähnlich wie bei TikTok wird Videos vorschlagen, von denen man einen ca. zehn Sekunden langen Teaser sieht, um zu entscheiden, ob man kaufen oder mieten möchte. Oder weiter sucht.”

All-in-One-Adultainment

Das Gründer:innen-Team hat allgemein festgestellt, dass viele ihrer User:innen OnlyFans nutzen (sowohl Kund:innen als auch Anbieter:innen), um dort Video-Content zu konsumieren.

“Das gilt auch für Fetisch-Produkte, die auf Seiten wie Sniffer oder Maloum ver- und gekauft werden. C-Date oder Escort-Seiten sind Mitbewerber, von denen wir uns aber doch deutlich unterscheiden. Wir haben unsere User gefragt, ob sie sich wünschen würden, alles, also Content, Produkte und Dates, in einer App zu haben, anstatt sich auf mindestens drei Plattformen anmelden zu müssen. Und die Antwort war ein sehr deutliches ‘Ja'”, erklärt der gebürtige Kärntner. “Also haben wir uns entschieden, zum ersten ganzheitlichen Anbieter in der Adult-Industrie zu werden.”

Aber die wichtigste Erkenntnis dieser Befragung sei dem Gründer nach dennoch, dass nicht das Komplettpaket den USP ausmache, sondern die “Experience”. Breznik dazu: “Einmal ein reales Treffen und danach ist kein Video der jeweiligen Entertainerin, wie es vorher war”, sagt er. “Jedes getragene Stück, das von dieser Frau gekauft wird, hat eine ganz andere Bedeutung als von jemandem, den man nie persönlich getroffen hat. Alleine die Vorstellung, dass es möglich ist, viele der Frauen auf Titt4Tat auch real zu treffen, macht einen großen Unterschied.”

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9 Leadership-Tipps für Krisenzeiten

  • Eine Führungskraft zu sein, bedeutet Inklusion und Kommunikation zu leben und zum obersten Ziel zu erklären, um schlussendlich dadurch unternehmerische Ziele zu erreichen.
  • Mit seinen Stakeholdern zu kommunizieren und alle Teammitglieder abzuholen und diese zu inkludieren, stellt auch in wirtschaftlich stabilen Zeiten eine Herausforderung dar.
  • Kommt es zu Krisen nehmen, diese Herausforderungen an Dynamik zu und erfordern schnelle Entscheidungen und emotionale Beständigkeit.
  • Ein Unternehmen in Krisenzeiten zu führen, bedeutet ein enormes zeitliches und v.a. emotionales Engagement.

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