23.02.2021

Kumari: Naturkosmetik mit weniger Wasser dafür mit mehr Aloe Vera

Die Wirkung von Aloe Vera als Heilpflanze ist mittlerweile bekannt. Ein Umstand, den sich das Wiener Startup Kumari zu Nutze macht und bei seinen Produkten mit einem Mindestbestandteil von 30 Prozent punkten möchte.
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Kumari, Naturkosmetik, Aloe Vera
(c) Kumari - Das Wiener Naturkosmetik-Startup Kumari setzt bei seinen Produkten verstärkt auf Aloe Vera.

Susanne Höck aus Wien und ihr Ehemann Reinhard haben die Natur-Kosmetiklinie Kumari gegründet. Der USP des Startups ist das Aloe Vera-Fruchtgel, das ein Hauptbestandteil der Cremen und Nahrungsergänzungsmittel. ist Laut den Gründern braucht es einen Mindestanteil von 30 Prozent Aloe Vera, damit bioaktive Wirkstoffe in Kosmetika ihre Arbeit tun können. Bei Kumari sind es sogar bis zu 86 Prozent, da das Unternehmen dank eines speziellen Herstellungsverfahren die ganze Wasserphase durch frischen Bio Aloe Vera-Saft ersetzt. Edelweiß und Hagebutte ergänzen das Angebot.

Kumari: Trinkgel für den Körper

Konkret gibt es im Shop drei Produktkategorien. Aloe Classic umfasst Cremen und Shampoos. Aloe Plus-Pordukte sind mit den Begriffen “Lift und Repair! gebrandet, während Aloe Drink einen Saft und Kapseln beihält. Das Aloe Vera Trinkgel soll den Körper entschlacken, entsäuern und entgiften. Eine Aloe Vera-Trinkkur umfasst die Anwendung des Aloe Vera Trinkgels zwei bis dreimal am Tag für etwa drei Monate.

Kumari setzt allgemein auf zertifizierte Naturkosmetik mit Inhaltsstoffen aus biologischem Anbau und verzichtet auf Mineralöle, Parabene, Mikroplastik und Tierversuche. Die beiden Gründer sind heute Abend bei “2 Minuten 2 Millionen” zu Gast und versuchen mit ihrer Idee Unterstützer und Kapital zu finden. Weiters mit dabei: Do-Du-Bag, s’Fachl, Halo Kinderjacke und SpoonCatcher.

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simplify.art, AI, Kunstmarktplatz
(c) Sophie Kirchner - Victoria Dejaco und Glenn Vanbanvinckhove von simplify.art.

“Noch sehr oft bestehen Sammlungsdatenbanken aus Excel-Listen. Man kann sich nicht vorstellen, dass Sammlungen, die Millionen von Euro wert sind, über Listen händisch gemanagt werden. Ein Alptraum für alle, die diese Informationen warten oder teilen müssen”, erklärte Victoria Dejaco, Gründerin des Wiener Startups simplify.art, vor etwas mehr als einem Jahr anlässlich einer 700.000 Euro schweren Finanzierungsrunde.

Ihr Unternehmen will dieses Problem lösen und bietet noch weitere Features für Künstler:innen und Sammler:innen. Vor einiger Zeit kam etwa ein AI-kuratierter Marktplatz hinzu. Letztlich will simplify.art den ganzen Weg von der Archivierung von Kunstsammlungen über das Zeigen, Anbieten und Verkaufen von Kunstwerken bis zum Transport zu den neuen Besitzer:innen abdecken. Zusätzlich waren noch weitere Funktionen in Planung.

Wiener trive studio bei 700.000 Euro-Runde für simplify.art dabei

Das Potenzial überzeugte vergangenes Jahr auch das Wiener Startup-Studio trive studio rund um Martin Sirlinger, im Rahmen der oben genannten Finanzierungsrunde beim Unternehmen einzusteigen. Aktuell hält es laut Firmenbuchdaten knapp mehr als ein Viertel der Anteile. Victoria Dejaco und Co-Founder Glenn Vanbanvinckhove besitzen gemeinsam rund 60 Prozent des Unternehmens, dazu kommen zwei kleinere Anteilseigner. Zusätzlich zum Eigenkapital-Investment bekam das Startup auch eine FFG-Förderung.

Konkursantrag: Darlehensrückzahlung wurde zum Problem

Diese Förderung mit Darlehensanteil wurde für das Startup nun zum Problem. Wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und AKV vermelden, brachte simplify.art heute einen Konkursantrag ein. Eine Fortführung der GmbH ist also nicht vorgesehen.

Wie Gründerin Dejaco gegenüber brutkasten sagt, habe sich simplify.art eigentlich zuletzt in Übernahmeverhandlungen befunden. Das noch offene FFG-Darlehen sei dabei aber zum Stolperstein geworden. Zum finanziellen Engpass kam es letztlich, weil bereits einkalkuliertes Kapital von einem Investor trotz aufrechtem Vertrag nicht ausgezahlt wurde.

“Ich betreibe eine gut laufende Galerie und konzentriere mich nun gerne wieder auf ein Unternehmen”

Dejaco kann der Situation auch etwas positives abgewinnen: “Ich betreibe eine gut laufende Galerie und konzentriere mich nun gerne wieder auf ein Unternehmen. simplify.art hat mich in den vergangenen Jahren 60 Stunden pro Woche gekostet und es ist viel weniger dabei herausgekommen, als bei der Galerie, die ich nur nebenbei betreut habe”, so die Gründerin.

Startup-Szene wird simlify.art-Gründerin “nicht abgehen”

Auch die Startup-Szene werde ihr nicht abgehen. Wohl aber ihr aktueller Co-Founder und ihr Team. “Wir hatten zuletzt ein gutes Jahr mit einem Team, in dem alle am gleichen Strang zogen”, sagt Dejaco. Das sei nicht immer so gewesen. Dafür habe man nach sehr hilfreichen Investor:innen in den Anfangsjahren zuletzt die oben genannten Probleme mit ausbleibenden Auszahlungen gehabt. “Ich hatte das ganze Glück, das man als Startup-Gründerin haben kann: unterstützende Investor:innen und ein tolles Team. Bloß leider nacheinander und nicht gleichzeitig”, resümiert die Gründerin.

Schade findet Dejaco auch, bestimmte Pläne, die mit simplify.art im Werden waren, nicht mehr umsetzen zu können, etwa ein Algorithmus, der die umfassenden Daten der Plattform nutzt, um Prognosen zur Entwicklung einzelner Künstler:innen abzugeben. “Ich bin immer noch überzeugt, dass das eine Jahrhundertidee für den Kunstmarkt gewesen wäre. Aber in Österreich hat keiner die Zeit, die Nerve und die Weitsicht für Dinge, die so lange brauchen”, so die Gründerin.

Nach Pluz Care-Exit und Emma Wanderer-Konkurs verliert trive studio letzte Beteiligung

Erst im Jänner dieses Jahrs meldete die aktuell einzige andere trive-studio-Beteiligung, Emma Wanderer, ebenfalls Konkurs an – die Liquidation wurde mittlerweile angeordnet. Schon im Sommer 2023 war die Beteiligung Pluz Care an das Wiener Startup Teledoc verkauft worden. Ursprünglich hatte trive studio angekündigt, in vier Jahren acht Startups gründen zu wollen. Vergangenen Sommer verließ Mitgründerin Lena Köninger das Startup-Studio.

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