04.07.2018

Künstliche Intelligenz OpenAI greift nach dem eSports-Thron

Im Vorjahr twittert der bekennende Gamer Elon Musk, die von ihm finanzierte künstliche Intelligenz OpenAI schlägt jetzt auch Pro-Gamer. Ein Jahr später schlägt sie ganze Esports-Teams.
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(C) Red Bull

Vor einem Jahr sorgte die News für Schlagzeilen, dass die von Elon Musk finanzierte OpenAI (entwickelt von der gleichnamigen Non-Profit-Organisation) im 1 gegen 1 erstmals einen Profi-Dota-2-Spieler besiegte. Das Game wird unter Turniervoraussetzungen allerdings 5 gegen 5 gespielt. Eine Aufgabe, die das OpenAI-Team damals in Angriff nahm und jetzt vor dem großen Durchbruch steht.

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OpenAI Five: KI-Teamwork

Mit OpenAI Five wurde ein System miteinander kooperierender Algorithmen entwickelt. Erstmals arbeiten hier verschiedene künstliche Intelligenzen miteinander, um komplexe Strategien zu entwickeln. Jeden Tag spielt das für die “Dota 2 Challenge” entwickelte “OpenAI Five”-Team einen Trainingsumfang von 180 Jahren an Matches. Gegen sich selbst. Im Hintergrund arbeiten 256 GPUs und 128.000 CPU-Kerne, die den Lern-Algorythmus Proximal Policy Optimization (PPO) füttern. Auf menschliche Eingaben verzichtet das System komplett. Die KI lernt einzig und allein aus ihren Erfahrungen. Bis zu 45 Minuten dauert ein Dota 2-Match. Es gibt so viele Unbekannte, die passieren können, auch weil fünf Menschen auf der anderen Seite im Idealfall koordiniert angreifen bzw. verteidigen.

Der Griff nach dem Thron

Die KI hat mittlerweile mehrere Versions-Updates hinter sich. Ganz perfekt ist sie aber noch nicht. Ein paar Helden funktionieren aufgrund ihrer Fähigkeiten (Stichwort: Unsichtbarkeit) noch nicht. Das soll aber bald behoben werden. Die Entwicklung ist dennoch sichtbar. In verschiedenen Tests schlug die OpenAI Five ausgewählte Teams, darunter Entwickler des Spiels bis hin zu Semi-Profis. Die Grundstein ist also gelegt, sich der eigentlichen Herausforderung zu stellen – Profis. Am 28. Juli wartet jetzt deshalb die ultimative Challenge, eine Match-Serie gegen ein echtes Pro-Team. Das Event wird live auf dem OpenAI-Kanal auf Twitch übertragen. Bei einem Sieg wird es wohl wieder einen Tweet von Musk geben.


Link zum Stream: https://www.twitch.tv/openai

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Kern Tec: NÖ Food-Startup kooperiert mit bekannter Fleischerei für vegane “Eitrige”

Das FoodTech-Startup Kern Tec stellt mit seiner Marke Wunderkern in Zusammenarbeit mit Berger Schinken fleischlose Würstel mit einer veganen Käse-Alternative her.
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v.l.n.r.: Martin Berger; Fabian Wagesreither, Mitbegründer von Wunderkern, und Thomas Berger (c) Kristian Schark für Berger Schinken
v.l.n.r.: Martin Berger; Fabian Wagesreither, Mitbegründer von Wunderkern, und Thomas Berger (c) Kristian Schark für Berger Schinken

Die beiden niederösterreichischen Unternehmen Kern Tec und Berger Schinken kooperieren für vergane Würstel mit Käse. Das Fleischwarenunternehmen Berger stellt vegane Rostbratewürstel her und erweitert somit seine Produktpalette weiter um fleischlose Alternativen. Das Startup Kern Tec liefert mit seiner Marke Wunderkern einen veganen Käse. Die Kombination ist nun unter dem Namen „Rostbratwürstel Berg-Gaudi“ in ganz Österreich zu finden.

Vegane Rostbratwürstel

Als Vorbild für die fleischlose Alternative dienen die klassischen Rostbratwürstel. Diese hat Berger schon seit etlichen Jahren in der eigenen Produktpalette vorzuweisen. Bereits im November stieg Berger mit einer Preiselbeerpastete in den Markt der rein pflanzlichen Produkte ein. Die veganen Rostbratwürstel sind nun der nächste Schritt in diese Richtung.

(c) Kristian Schark für Berger Schinken

„Die Würstel auf Erbsenbasis schmecken hervorragend und richten sich an Veganer ebenso wie Flexitarier – voller Genuss sowohl in der Pfanne als auch vom Grill garantiert“, sagen Martin und Thomas Berger.

Die pflanzlichen Rostbratwürstel mit Käsealternative sind in einer 192-Gramm Packung zu neun Stück ab Mitte April bei Billa und Billa Plus landesweit gelistet.

Berger produziert veganen Käse von Kern Tec

Das FoodTech-Startup Kern Tec ist aufs Upcycling spezialisiert und produziert aus Obstkernen Lebensmittel. So gibt es unter dem Markennamen Wunderkern unter anderem Milchalternativen und seit neuestem auch eine vegane Käsealternative. Nachdem Rezepturen, Zutaten und Produktionsprozesse definiert und Listungen im Lebensmittelhandel vorhanden waren, begab sich Kern Tec auf die Suche nach Produzenten. Die pflanzliche Käsealternative muss gekocht, abgekühlt, geschnitten und verpackt werden. All diese Schritte sind von der Fleischerei Berger auch in der herkömmlichen Produktion der Wursterzeugung vorhanden. Daher tritt das Unternehmen nun als Produzent der Käsealternative von Kern Tec auf.

“Dank der Flexibilität bei Berger konnte mit nur sechs Wochen Vorlaufzeit die Produktion realisiert werden”, sagt Fabian Wagesreither, Co-Founder von Kern Tec über die Kooperation.


Videotipp aus dem Archiv:

Erst im April letzten Jahres sorgte Kern Tec mit einer selbst ausgerufenen Bewertung von 20 Millionen Euro bei “2 Minuten 2 Millionen” für einen TV-Eklat. Vor laufenden Kameras verglich Hans-Peter Haselsteiner die Bewertung als “Missbrauch an den Investoren” und verließ verärgert das Studio. Später folgte ein zwölf Millionen Euro Investment. Wir haben mit Kern Tec Co-Founder Sebastian Jeschko über die Hintergründe gesprochen.

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