11.01.2018

Klimahouse Startup Award: Zwei österreichische Finalisten

Beim Klimahouse Startup Award, der in Bozen (Südtirol/Italien) vergeben wird, werden GreenTech-Startups prämiert. Zwei von zehn Finalisten kommen aus Österreich.
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Die Finalisten des Klimahouse Startup Award 2018
(c) Klimahouse: Die Finalisten des Klimahouse Startup Award 2018

Die Messe Klimahouse, die jährlich in der Südtiroler Hauptstadt Bozen stattfindet, widmet sich dem Thema energieeffizientes Bauen und sanieren. Zum zweiten Mal wird im Rahmen der Messe dieses Jahr ein Award für Startups aus dem Bereich vergeben. Hatte sich der Call im ersten Durchgang noch auf italienische Startups beschränkt, wurde diesmal international gesucht. Von den zehn Finalisten beim Klimahouse Startup Award kommen zwar immer noch sieben aus Italien. Daneben haben es aber ein deutsches und zwei österreichische Jungunternehmen in die Endausscheidung geschafft.

+++ Klimahouse Startup Award: GreenTechs für Bauen und Wohnen gesucht +++

Greenstart-Sieger E2T auch im Klimahouse Startup Award-Finale

Konkret sind es das Grazer Startup E2T und das Villacher Startup Nathal Energy, die Österreich beim Klimahouse Startup Award vertreten. E2T konnte sich, neben zwei weiteren Projekten, Ende vergangenen Jahres bereits den Sieg beim Greenstart-Wettbewerb sichern. Das Spinoff der TU Graz hat einen plug&play Photovoltaik-Speicher für den Balkon entwickelt. Nathal Energy produziert und vermarktet energieautarke Mehrzweck-Versorgungscontainer für Strom, Wärme, Kälte und Wasser auf regenerativer Basis. Hauptanwendungen sind die humanitäre Hilfe, der Klimaschutz, der Grenzschutz und zukünftig auch militärische und dezentrale kommunale Anwendungen.

Bauplatten aus Pilzgeflecht und biegbare Solarzellen

Auch die “Konkurrenz” aus Italien und Deutschland hat natürlich spannende Projekte zu bieten. Das Startup Mogu aus dem italienischen Varese etwa erzeugt gänzlich kompostierbare Bauplatten aus Pilzgeflecht. Ribes Tech aus Mailand hat eine neue Methode für biegbare Solarzellen entwickelt. Mind aus Modena und Powahouse aus Rom wollen mit IoT-Anwendungen für Eigenheime punkten. Kewazo aus München hat einen Roboter für Gerüstbau entwickelt.

+++ Die Sieger des Wettbewerbs greenstart +++

Der Klimahouse Startup Award wir am 26. Jänner 2018 in Bozen vergeben. Zu holen sind für die Startups neben der großen Bühne auf der Messe Preisgelder im Gesamtwert von 20.000 Euro. Um sich den Sieg zu holen, müssen die Jungunternehmen zuvor vor einer hochkarätig besetzten Fachjury pitchen.

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Zero+: Neoh bringt seinen Zuckerersatz direkt auf den Markt

Bislang verarbeitete das Wiener Food-Startup Neoh seine eigens entwickelte Zuckerersatzformel ENSO in den eigenen Produkten. Nun wird sie unter dem Namen Zero+ auch an andere Unternehmen und Endkund:innen vertrieben.
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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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