26.10.2015

Kann man smarter werden? Diese 5 Methoden helfen tatsächlich

Sinnvolles Kombinieren oder das Lösen neuer Probleme zählen Experten zu den am wenigsten beeinflussbaren Teilen der menschlichen Intelligenz. Doch diese beiden Fähigkeiten sollen ausschlaggebend dafür sein, ob man im Beruf erfolgreich ist. Der Brutkasten beschreibt fünf Methoden, die helfen sollen, smarter zu werden.
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Mit diesen fünf Methoden kann man sein Hirn trainieren.

Nachdem eine ganze Sparte von Spielen und Trainingsmethoden entstanden ist, die das Gehirn trainieren sollten, wurde später festgestellt, dass das so genannte “Braintraining” doch keine Auswirkungen auf die menschliche Intelligenz hat.

Intelligenz angeboren?

Die Mehrheit der Psychologen geht davon aus, dass ein Großteil unserer “fluiden Intelligenz” angeboren ist. Jener Teil der menschlichen Intelligenz, der uns ermöglicht, komplett unbekannte, neue Aufgaben zu meistern. Vor über einem Jahrzehnt kamen frühe wissenschaftliche Studien zum Ergebnis, dass Gedächtnisspiele die fluide Intelligenz erhöhen könnten. Kein Wunder, dass daraufhin massenhaft Bücher, Anleitungen und Spiele entstanden sind, die darauf abzielten, Menschen “smarter” zu machen. Spätere Studien kamen aber zu einem vernichtenden Ergebnis: Das so genannte “Braintraining” soll doch keinen Einfluss auf unsere Intelligenz haben.

Laut Online-Business Magazin Inc sollen neue psychologische Erkenntnisse nun aber fünf effektive Strategien gefunden haben, die den Menschen tatsächlich smarter machen sollen. DerBrutkasten hat sie nachfolgend aufgelistet:

Glauben ist alles

Die New York Times berichtete über eine Studie, in der eine Gruppe von Studenten Vorträge darüber hatten, wie das Gehirn funktioniert. Der einen Hälfte wurde gesagt, dass es möglich ist, seine Intelligenz “aufzubessern”, den anderen Teilnehmern wurde das Gegenteil erklärt. Bei einem Test, gaben 85% der ersten Gruppe wieder, was sie gehört hatten, während nur 54% der anderen Gruppe auf das Kursmaterial positiv getestet wurden. Fazit: Nur daran zu glauben, dass man smarter werden kann, macht einen intelligenter.

Nur daran zu glauben, dass man smarter werden kann, macht einen intelligenter.

Raus aus der Einsiedler-Höhle

Soziale Interaktionen, wie mit Freunden oder Familie zu sprechen, kann ebenfalls die Intelligenz beeinflussen. Ein Beispiel: Eine Studie, die zwischen 1998 und 2004 durchgeführt wurde, zeigte, dass jene Teilnehmer, die sozial engagierter waren, bei Tests besser abschnitten. Dabei soll der Inhalt der Gespräche weniger wichtig sein. Interessant: Der Effekt war bei jenen größer, die weniger gut ausgebildet waren oder keine hoch theoretisch oder wissenschaftliche Diskussionen führten.

Sportliche Fitness

Sport hilft dabei, mental fit zu bleiben. Man weiß, dass sportliche Aktivitäten etwa dabei helfen, Stress resistent zu sein. Dass körperliche Fitness auch ein Intelligenz-Booster sein kann, wissen wenige. Jüngste Erkenntnisse belegen, dass Sport dabei hilft, Wachstum und Bildung von neuen Neuronen zu fördern. Verantwortlich dafür ist ein Protein, das beim Sport machen gebildet wird.

Es gibt also einen guten Grund, wieso viele erfolgreiche Menschen ihren Tag mit Übungen starten – Sport macht tatsächlich smarter.

Zeit fürs Tagträumen einbauen: Gleitet man in seinen Gedanken ab, ist das Gehirn alles andere als “faul”, sondern sogar super aktiv. Das Gehirn wird dabei trainiert.

Zeit fürs Tagträumen

Tagträumen ist alles andere als Faulenzen! Ganz entgegengesetzt zur allgemeinen Meinung, hat Tagträumen einen durchwegs positiven Einfluss auf unser Dasein. Gleitet man in seinen Gedanken ab, ist das Gehirn alles andere als “faul”, sondern sogar super aktiv. Das Träumen regt unsere Vorstellungskraft und Kreativität an: Völlig unverbundene Teile unseres Gehirns werden beim Tagträumen zusammengeführt. Wissenschaftler haben mit Hilfe von Studenten sogar herausgefunden, dass Träumer bei standardisierten Tests besser abschneiden, als Studenten, die über-fokussiert sind.

Kaffee oder Tee?

Gute Neuigkeit für Koffein-Junkies: Studien belegen, dass Kaffee oder anregender Tee, also Getränke, die Einfluss auf unseren Fokus haben, unser Langzeit-Gedächtnis verbessern und uns generell smarter machen.

Mit den oben beschriebenen Methoden, wird man zwar nicht von heute auf morgen eine “Intelligenzbestie” werden, aber Schritt für Schritt sein Gehirn zu trainieren, kann allemal nicht schaden.

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Quelle

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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