16.10.2017

Jetzt auch Alibaba: 15-Mrd.-Dollar-Investment in Technologien wie A.I.

Der E-Commerce-Gigant Alibaba hat bekannt gegeben, in den kommenden Jahren 15 Milliarden Dollar in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien zu investieren. Dafür launcht Alibaba eine eigene Akademie mit Labs in China, den USA, Russland, Israel und Singapur.
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(c) Source: www.alibabagroup.com: Der Konzern will in den kommenden Jahren stark in neue Technologien investieren.

Erst vor wenigen Tagen soll das E-Commerce-Unternehmen Alibaba seinen größten Konkurrenten Amazon überholt und vom Thron gestoßen haben. Das Finanzportal Wallstreet:online bezieht sich etwa auf die chinesische Nachrichtenagentur “Xinhua”, wonach Alibaba erstmals “die Nase gegenüber Amazon” vorne haben solle.

15 Milliarden Dollar für “Academy”

(c) Source: www.alibabagroup.com: Jeff Zhang

Das ist jedoch nicht alles. Alibaba hat nun den Launch eines innovativen und globalen Research-Programms verkündet: “Alibaba DAMO Academy”- kurz “Academy” genannt.

Das E-Commerce-Unternehmen will in den kommenden Jahren über 15 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung investieren. DAMO steht dabei für: Discovery, Adventure, Momentum und Outlook. Leiter der Akademie ist Alibaba-CTO Jeff Zhang persönlich.

A.I., IoT und Visual Computing

Zunächst fokussiert sich die Akademie auf den Aufbau von weltweiten Labs. Sieben Forschungsabteilungen sollen in China (Beijing and Hangzhou), den USA (San Mateo and Bellevue), Russland (Moskau), Israel (Tel Aviv) und Singapur aufgebaut werden. Fokus der Labs wiederum sind disruptive Technologien und Trends wie Big Data, das Internet der Dinge, FinTech, Quantencomputing, sowie die Interaktion von Mensch und Maschine. Hauptaugenmerk liegt außerdem auf den Bereichen Künstliche Intelligenz, Visual Computing, Machine Learning und Natural Language Processing (NLP).

2 Milliarden Kunden

“Wir suchen talentierte und motivierte Wissenschaftler, die sich mit uns auf die Suche nach disruptiven Technologien begeben”, so Zhang. Mindestens hundert Wissenschaftler sollen sich bei Alibaba bewerben. Das Unternehmen, das zwei Milliarden Kunden zählt, schuf in den letzten zwanzig Jahren rund 100 Millionen Jobs. Aktuell arbeiten 25.000 Entwickler und Wissenschaftler bei Alibaba. Bald sollen es mehr werden.

Alibaba-CTO Jeff Zhang: “Wir sind auf der Suche nach talentierten Wissenschaftlern.”

Technologien der nächsten Generation

“Die Alibaba DAMO Academy wird an vorderster Front Technologien der nächsten Generation entwickeln, die das Wachstum von Alibaba und seinen Partnern vorantreiben soll. Wir wollen bahnbrechende Technologien entdecken, um größere Effizienz, Netzwerk-Sicherheit und Synergien des Ökosystems für die Endnutzer und Unternehmen auf der ganzen Welt zu ermöglichen”, so Alibaba-CTO und Academy-Chef Jeff Zhang.

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Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics
Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics

Das im oberösterreichischen Pasching sitzende Kosmetik-Startup andmetics wurde von Margot Helm und Hannes Freudenthaler im Jahr 2015 gegründet. Bekannt ist das Unternehmen für seine Enthaarungsstreifen für Augenbrauen aus Kaltwachs. Schon im Jahr 2019 war das Startup in vierzig Ländern aktiv – und holte sich folglich ein Millioneninvestment der Raiffeisen KMU Beteiligungs AG – brutkasten berichtete. Bislang war die Raiffeisen laut wirtschaft.at mit 34,25 Prozent beteiligt.

Mehrheitsübernahme durch Doppler nach Umstrukturierung

Wie nun bekannt wurde, erwarb die Doppler Holding GmbH 41 Prozent der Anteile an andmetics. Die Doppler Holding ist ein österreichischen Familienunternehmen, das 1932 gegründet wurde und sich auf den Handel mit Mineralöl spezialisierte. 2003 erwarb sie das Tankstellennetz von Turmöl, das damals im Besitz der Kommunistischen Partei Österreichs war. Mit einem Filialnetz von rund 260 Tankstellen zählte die Doppler Gruppe somit zum größten privaten Tankstellenbetreiber Österreichs. Erst Anfang des Jahres verkaufte die Doppler-Gruppe die Tankstellen an den polnischen Mineralölkonzern PKN Orlen.

Das Familienunternehmen befindet sich im Eigentum von Franz Joseph Doppler. Seine Ehefrau Vera Doppler erwarb zudem zehn Prozent an andmetics und wird Co-CEO des Startups. Sie tritt damit an die Seite des Co-Founders und geschäftsführenden Gesellschafter Hannes Freudenthaler.

Mit den erworbenen Anteilen ist die Familie Doppler damit Mehrheitseigentümerin von andmetics. Außerdem übernimmt Daniela Dieringer, CFO der Doppler Gruppe, das Prokura von Mitgründerin Margot Helm.

Founder geben Firmenanteile ab

Über den Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Der Co-Founder von andmetics Freudenthaler verringerte seine Firmenanteile allerdings von 24,9 Prozent auf nun 6,7 Prozent. Die Anteile von Margot Helmer über die HMG Invest GmbH sanken von 24,94 Prozent auf zehn Prozent.

Vera Doppler bringt Expertise aus den Bereichen Marketing und Branding mit – und soll das Unternehmen in einer “schärferen Ausrichtung auf Marketingkompetenz, Branding und Platzierungsstrategie” stärken.

„Gleichzeitig freuen sich auch unsere bestehenden Investoren über diese spannende Entwicklung und sind gemeinsam mit dem gesamten Team entschlossen, das Unternehmen zu weiteren Erfolgen zu führen“, so Co-Founder Freudenthaler über den Neuzugang.

Andmetics sieht Wachstumsmärkte im Mittleren Osten & USA

In den letzten Monaten soll andmetics fünf neue Distributeure in Ländern wie der Schweden, Dänemark und den USA und Slowenien gewonnen haben. Außerdem sollen bei einem gemeinsamen Projekt mit der Klier Hair Group rund 700 Salons vor Ort in einem innovativen Brow Service geschult werden.

Auch im Bereich Retail konnte das Unternehmen sich nach eigenen Angaben deutlich breiter aufstellen. Andmetics erschloss demnach rund 2.000 neue Verkaufsstellen in Deutschland. Als künftige Wachstumsmärkte definiert das Unternehmen den Mittleren Osten und die USA. Um diese Wachstumsmärkte soll sich in Zukunft explizit die Co-Founderin Margot Helm kümmern.

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