Überblick und regt zum Lesen mehrerer
Artikel an. Der Artikeltext wird AI-basiert
zusammengefasst mit der Unterstützung
des Linzer-Startups Apollo AI.
Der IT-Fachkräftemangel betrifft Unternehmen weit über die Kern-Branche hinaus. Dabei steht fest: Für die tausenden offenen Stellen gibt es bei weitem zu wenige Arbeitssuchende. Unternehmen, die ihre offenen Stellen besetzen wollen, brauchen also eine andere Strategie: Abwerben. „Wussten Sie, dass über 24.000 IT-Fachkräfte in Österreich fehlen, jedoch über 40 Prozent der Fachkräfte grundsätzlich wechselwillig sind? Geeignete Fachkräfte in einem aufrechten Arbeitsverhältnis sehen sich jedoch nicht aktiv am Arbeitsmarkt um“, heißt es auf der Page des 2019 gegründeten Wiener Startups itjobsaustria.at. Dieses will mit seiner Methode genau diese Personen erreichen. Nun verkündete das Unternehmen die „Expandierung“ nach Deutschland unter der Marke itjobsgermany.de.
Neben kurzfristiger Besetzung von Stellen auch langfristige Employer Branding-Strategie
Das Startup, das von Beginn an im A1 Startup Campus unterstützt wurde, kann einige große Namen als Referenzkunden vorweisen, etwa voestalpine, Raiffeisen, Novomatic, TTTech, KTM, die Österreichische Post oder Doka. Diese werden nicht nur unmittelbar bei der Personalsuche unterstützt. „Ziel der Methode ist es, kurzfristig offene IT-Stellen im Unternehmen zu besetzen, mittelfristig die optimale Positionierung im IT-Recruiting zu schaffen und langfristig das Unternehmen an die Bedürfnisse der IT-Fachkräfte auszurichten“, erklärt Co-Geschäftsführer Raphael Huber. Und das Konzept geht laut dem anderen Geschäftsführer Mario Rosin auf: „Im Schnitt werden mit einem Paket zwei bis vier geeignete und wechselwillige Bewerber:innen für die offene IT-Stelle gewonnen“.
itjobsgermany.de: Pool von 720.000 IT-Expert:innen
Die deutsche Marke itjobsgermany.de soll nun nach dem selben Prinzip aufgebaut werden. Man verfüge über einen Pool von mehr als 720.000 IT-Expert:innen, aus denen potenzielle Kandidat:innen in Deutschland direkt angesprochen und auf das Stellenangebot eines Unternehmens aufmerksam gemacht werden sollen, heißt es vom Startup. „Möchten sich diese nicht bewerben, so gilt es genauer nachzufragen: Was denken die Kandidat:innen über die ausgeschriebene Stelle? Welche Informationen werden in der Ausschreibung vermisst oder sind unklar? Und: Wie schätzen die Fachkräfte den Arbeitgeber generell ein?“, wird in einer Aussendung ausgeführt. Aus dieser Umfrage unter potenziellen Kandidat:innen, die sich nicht bewerben möchten, wird von itjobsaustria.at bzw. itjobsgermany.de dann ein Report für Kunden erstellt und einem Analysegespräch behandelt.