05.02.2018

Instagram ist das Netzwerk der Stunde – auch für Startups!

Wer hätte sich gedacht, als Instagram 2010 gelauncht wurde, welche Bedeutung das soziale Netzwerk, das als Smartphone-Only-App gestartet ist, knapp acht Jahre später im privaten und professionellen Bereich einnehmen wird?
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Instagram

800 Millionen Nutzerinnen und Nutzer tummeln sich weltweit auf Instagram und lassen ihre Follower, durch die diversen Möglichkeiten an Content-Erstellung, an ihrem Leben teilhaben. Alleine in Österreich hat Instagram mittlerweile rund eine Million User.

Längst haben Unternehmen die Möglichkeiten bei Instagram für sich entdeckt. 25 Millionen Unternehmensprofile gab es im November 2017 – Tendenz steigend. Diesen Trend hat auch das Netzwerk erkannt und unterstützt Unternehmen immer stärker. So wurde etwa das Business Profil eingeführt, welches Einsicht in Daten und Zahlen zur eigenen Präsenz bietet. Erst seit vergangener Woche gibt es die Möglichkeit über Third Party Tools Beiträge vorzuplanen und automatisch zu posten. Ein Wunsch vieler Content Manager, dem Instagram nun endlich nachgekommen ist (Hier zum offiziellen Blogpost).

Hohe Interaktionsrate und eine junge Zielgruppe

Während Facebook nachgesagt wird, dass seine Nutzerinnen und Nutzer immer älter werden, so sind die Instagram-User im Durchschnitt zwischen 16 und 29 Jahre alt. Auch ist das Engagement auf Beiträge mittlerweile deutlich höher als bei Facebook. Wie so oft hat Mark Zuckerberg (Facebook-Founder und CEO) also einen guten Riecher bewiesen, als er mit Facebook das noch junge Netzwerk im Jahr 2012 um knapp 740 Millionen US-Dollar gekauft hat.

+++ Startups und Social Media – Beziehungsstatus: Erfolg versprechend! +++

Vor allem die hohen Interaktionsraten und die junge Zielgruppe machen das soziale Netzwerk auch für Startups immer spannender. Viele Startups nutzen es auch schon für deren Kommunikation mit der Community, auch aus Österreich. Runtastic zum Beispiel folgen mehr als 273.000, Shpock knapp 200.000 Personen.

Content – vom einfachen Foto-Upload zum Story-Modus

Mittlerweile gibt es auf Instagram diverse Formen und Formate der Content-Erstellung, wobei sich Stories im Moment höchster Beliebtheit erfreuen. Hier eine ganz kurze Übersicht:

  • Fotos posten: Aller Anfang war das Foto. Schnell in der App gemacht, kurz bearbeitet oder einen Filter eingesetzt, mit den richtigen Hashtags versehen und schon war es veröffentlicht. Nach wie vor sind einzelne Fotos der beliebteste Content auf Instagram. Seit einiger Zeit kann man mit der zu Instagram gehörenden App “Layout” zusätzlich Kollagen basteln und diese direkt in der Smartphone App auf Instagram veröffentlichen. Auch ist es möglich mehrere Fotos gleichzeitig hochzuladen, welche die User dann per Swipe nach links konsumieren können.
  • Videos hochladen: Videos gehören eindeutig zu einem zeitgemäßen Social Media Content Mix. Vor allem kurze Clips werden auf Instagram gerne konsumiert und mit Likes belohnt. Auch können sich die View-Zahlen meist sehen lassen, eignet sich doch gerade das Smartphone ideal um kurze Videos zwischendurch anzusehen. Mit der zum Netzwerk gehörenden Stand-Alone-App Boomerang lassen sich überdies kurze GIFs selbst erstellen und ganz einfach teilen.
  • LIVE: Der Social Media Trend Content 2018 – Live Videos. Auch Instagram bietet die Möglichkeit Live zu streamen. Noch nutzen eher wenige Unternehmen dieses Feature. Live Streaming findet im Moment vor allem bei Facbeook statt. Doch auch Instagram sollte man für Live Content nutzen. Die Reichweiten und Interaktionen könnten manchen Social Media Manager überraschen.
  • Stories: Von Snapchat “erfunden” und von Instagram übernommen, erfreut sich dieses Content-Format im Moment größter Beliebtheit. Das lässt sich auch am Fokus, den Instagram auf die Weiterentwicklung setzt fest machen. So kann man in den Stories seit kurzer Zeit auch GIFs integrieren. Selbige werden von der größten GIF-Plattform – giphy.com – direkt in der App übernommen und sorgen so für noch mehr Bewegung. In den Instagram Stories werden mehrere fotografische Schappschüsse, Videos und Boomerangs mit Filtern, GIFs, Stickern, Ortsangaben und Text aufgepeppt. Dieses Format kommt dem Thema Storytelling am nächsten und wird von den Followern als besonders authentisch wahrgenommen und deswegen auch gerne konsumiert.

Trend-Thema Influencer Marketing und Relations

In keinem anderen sozialen Netzwerk tummeln sich so viele sogenannte Influencer wie auf Instagram. Von Travel über Tech bis zu allgemeinen Lifestyle Themen. Hier finden Unternehmen User die über viele Follower und eine hohe Reichweite verfügen. Selbige lässt sich natürlich auch für Startups nutzen – etwa um eine Dienstleistung oder ein Produkt zu promoten. Ein eigener Channel, der natürlich professionell geführt wird, ist hierbei aber unabdingbar. Überdies ist es wichtig, mit den Influencern eine längerfristige Zusammenarbeit einzugehen. Hier zum Interview mit dem bekannten Blogger, Instagrammer und Influencer Greg Sideris, der aufzeigt welche Möglichkeiten Startups im Bereich Influencer Relations nutzen sollten.

Lohnt es sich als Startup auf Instagram aktiv zu sein?

Das kann nur mit einem klaren JA beantwortet werden. Instagram ist das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk der Welt – so auch in Österreich. Die Interaktionsraten sind weit höher als in den anderen Netzwerken. Viele Startups haben mit ihren Produkten und Dienstleistungen überdies eine junge Zielgruppe und genau diese ist bei Instagram aktiv und dadurch erreichbar für die eigenen Inhalte. Auch wird das Netzwerk immer professioneller, was das Content Management angeht. Statistiken zur Channel Performance stehen zur Verfügung, eine Webversion für ein einfacheres Community Management sowie die Möglichkeit mehrere Kanäle gleichzeitig zu betreuen. Im Jahr 2018 führt kein Weg mehr an Instagram vorbei, vor allem was die Social Media Kommunikation von Startups angeht!


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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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