04.08.2017

Innovation to Company für EU-Unternehmensförderpreis nominiert

Bei der Innovation to Company Challenge der Wiener Wirtschaftskammer in Kooperation mit Venionaire Capital läuft gerade Season 3. Nun wurde sie vom Wirtschaftsministerium für den Europäischen Unternehmensförderpreis nominiert.
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(c) Innovation to Company
kooperation

Die Innovation to Company Challenge der Wiener Wirtschaftskammer (WKW) in Kooperation mit Venionaire Capital, deren dritter Durchgang momentan läuft, wurde von einer Jury des Wirtschaftsministeriums (BMWFW) für den Europäischen Unternehmensförderpreis nominiert. Damit ist sie einer von zwei österreichischen Bewerbern für den jährlich von der Europäischen Kommission vergebenen Award. In insgesamt fünf Kategorien werden dabei Konzepte und Projekte ausgezeichnet, die Unternehmen und Unternehmertum fördern. Die Entscheidung fällt im Herbst.

+++ Season 3 von Innovation to Company der Wirtschaftskammer Wien – Die Aufgaben +++

Nominierung in der Kategorie “Verbesserung der Geschäftsumgebung”

„Die Nominierung für den European Enterprise Promotion Award ist schon grundsätzlich eine Auszeichnung“, sagt WKW-Präsident Walter Ruck. Es sei ein Zeugnis dafür, dass das Konzept und die Initiative auf dem richtigen Weg sei. Die Innovation to Company Challenge ist in der Kategorie “Verbesserung der Geschäftsumgebung” nominiert. Der zweite österreichische Bewerber ist die niederösterreichische Wirtschaftsagentur Ecoplus mit ihrem Programm „Internationalisierung 2015-2020″ in der Kategorie “Förderung der Internationalisierung der Wirtschaftstätigkeit”. Die weiteren Kategorien sind “Förderung des Unternehmergeistes”, “Investition in Unternehmenskompetenzen” und “Verantwortungsvolles und integrationsfreundliches Unternehmertum”.

Redaktionstipps

Großes Interesse von Corporates

Die Innovation to Company Challenge gibt es seit drei Jahren. Ziel der Initiative ist es, Startups und etablierte Unternehmen zu konkreten Aufgabenstellungen zusammenzubringen. Dadurch soll am Standort Wien “neues Business” entstehen. Das Interesse der Corporates an dem Programm war von Beginn an groß: Namhafte österreichische Mittel- und Großunternehmen aber auch internationale Konzerne mit Sitz in Wien haben teilgenommen oder nehmen gerade teil. So waren bzw. sind A1, Accor Hotels, Casinos Austria, Deloitte, Eaton, Heintel, Microsoft, New Frontier Group, ÖBB, Raiffeisenbank International, Post, Schlumberger, Weekend Verlag und Verbund unter den teilnehmenden “Buddy-Unternehmen”.

Bislang Startups aus rund 30 Ländern beworben

Auch seitens der Startups ist der Andrang groß: Jungunternehmen aus rund 30 Ländern haben sich für die Challenges der Corporates in den bisherigen drei Seasons beworben. Mit Ende August bzw. im September fallen die Entscheidungen über die Finalteilnehmer für die aktuell sechs Challenges im dritten Durchgang. Diesmal sind ÖBB, Casinos Austria, Deloitte, Schlumberger, der Weekend Verlag und die Raiffeisen Bank International als “Buddies” dabei. Im Laufe des Herbsts folgen die Pitchdays der Corporates, bei denen aus den jeweils (meist) drei Finalisten die Sieger bestimmt werden.

+++ Innovation to Company Season 2: Die 19 Finalisten +++


Weitere Informationen:

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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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