✨ AI Kontextualisierung
Es ist wohl eines der absoluten Basics in der Wirtschaft: Unternehmer müssen ihre Zahlen genau im Blick haben, um erfolgreich zu sein – und zwar laufend, idealerweise tagesaktuell. Auch Geldgeber und Gläubiger haben daran ein großes Interesse. War dieser komplette Überblick in der Buchhaltung früher noch ein Wunschgedanke, ist er heute dank digitaler Technologien durchaus möglich. Doch während etwa in den Niederlanden bereits etwa die Hälfte der Unternehmer ihre Buchhaltung selbstständig in der Cloud führen, zeigt sich in Österreich ein anderes Bild.
Buchhaltung: “Es wird immer noch auf veraltete Prinzipien gesetzt”
“Die Prozesse und Vorgangsweisen in der Buchhaltung haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht viel geändert. Es wird immer noch auf veraltete Prinzipien gesetzt. Ein kaum wahrnehmbarer Anteil der heimischen Unternehmer führen ihre Buchhaltung selbst bzw. haben die bereits verfügbaren Technologien für sich entdeckt und angenommen”, sagt Lukas Schmid von Informer, einem Anbieter für Online-Buchhaltung. Dabei könnten heimische Unternehmer bereits heute ihre Buchhaltung selbst führen und effizienter mit ihren Steuerberatern zusammenarbeiten, so der Experte.
Doch warum sollte man das als Unternehmer überhaupt wollen? Bedeutet es nicht einen zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwand, die Buchhaltung selbst zu übernehmen? Und ist man überhaupt fachlich dazu in der Lage? “Stellen Sie sich folgende Fragen: Wissen Sie als Unternehmer jederzeit Bescheid, ob Sie sich diese oder jene Investition leisten können? Wissen Sie jederzeit Bescheid, ob und wann Ihre Rechnungen bezahlt wurden? Seien Sie ehrlich, wissen Sie am Monatsende wirklich immer genau Bescheid, wieviel Geld Sie verdient haben?”, wirft Schmid in den Raum.
InformerOnline: Nicht nur eine Software sondern eine Veränderung der Zusammenarbeit mit Steuerberatern
Mit Buchhaltungssystemen wie InformerOnline, die weitgehend automatisiert mithilfe künstlicher Intelligenz arbeiten, sei jeder dazu fähig, die Buchhaltung selbst in die Hand zu nehmen. “80 Prozent der Buchhaltung ist repetitiv. Einmal korrekt angelegt, weiß der Computer daher in den meisten Fällen, was er zu tun hat”, so der Experte.
Bedingt dadurch müsse man aber die Art und Weise ändern, wie mit Buchhaltern und Steuerberatern zusammengearbeitet wird. “Bei einer digitalen Buchhaltungssoftware wie InformerOnline handelt es sich nicht nur um eine Software. Es handelt sich um ein Umdenken hinsichtlich der Zusammenarbeit mit unseren Finanzberatern”, sagt Schmid. Die bisherige Arbeit von Buchhaltern und Steuerberatern werde geteilt. Routineaufgaben würden dann vom Unternehmer selbst erledigt. Um die komplexen Dinge kümmere sich weiterhin der Finanzberater. “Sie kombinieren also die Vorteile neuer Technologien, wie die Kontrolle über Ihre Unternehmensperformance, mit einer Zeitersparnis und letztlich auch einer Kostenersparnis”, so der Experte.
Langfristig würden sich also jene Buchhalter und Finanzberater durchsetzen, die ebenfalls für diese neue Form der Zusammenarbeit bereit seien, wie man in den Niederlanden bereits sehe. Auch in Österreich habe Informer bereits Partner, etwa Wiener Steuerberatungskanzlei Falcon. Wer sich selbst von der neuen Definition von Buchhaltung überzeugen will, kann InformerOnline 30 Tage lang kostenlos testen.