03.02.2021

Informer: Buchhaltung neu definiert

Als Unternehmer die Buchhaltung (großteils) selbst in der Cloud führen? Das hat viele Vorteile und ist mit InformerOnline auch sehr einfach.
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People Analytics Data HR Employee Experience - Informer Buchhaltung
(c) Adobe Stock / gstockstudio
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Es ist wohl eines der absoluten Basics in der Wirtschaft: Unternehmer müssen ihre Zahlen genau im Blick haben, um erfolgreich zu sein – und zwar laufend, idealerweise tagesaktuell. Auch Geldgeber und Gläubiger haben daran ein großes Interesse. War dieser komplette Überblick in der Buchhaltung früher noch ein Wunschgedanke, ist er heute dank digitaler Technologien durchaus möglich. Doch während etwa in den Niederlanden bereits etwa die Hälfte der Unternehmer ihre Buchhaltung selbstständig in der Cloud führen, zeigt sich in Österreich ein anderes Bild.

Buchhaltung: “Es wird immer noch auf veraltete Prinzipien gesetzt”

“Die Prozesse und Vorgangsweisen in der Buchhaltung haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht viel geändert. Es wird immer noch auf veraltete Prinzipien gesetzt. Ein kaum wahrnehmbarer Anteil der heimischen Unternehmer führen ihre Buchhaltung selbst bzw. haben die bereits verfügbaren Technologien für sich entdeckt und angenommen”, sagt Lukas Schmid von Informer, einem Anbieter für Online-Buchhaltung. Dabei könnten heimische Unternehmer bereits heute ihre Buchhaltung selbst führen und effizienter mit ihren Steuerberatern zusammenarbeiten, so der Experte.

Doch warum sollte man das als Unternehmer überhaupt wollen? Bedeutet es nicht einen zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwand, die Buchhaltung selbst zu übernehmen? Und ist man überhaupt fachlich dazu in der Lage? “Stellen Sie sich folgende Fragen: Wissen Sie als Unternehmer jederzeit Bescheid, ob Sie sich diese oder jene Investition leisten können? Wissen Sie jederzeit Bescheid, ob und wann Ihre Rechnungen bezahlt wurden? Seien Sie ehrlich, wissen Sie am Monatsende wirklich immer genau Bescheid, wieviel Geld Sie verdient haben?”, wirft Schmid in den Raum.

InformerOnline: Nicht nur eine Software sondern eine Veränderung der Zusammenarbeit mit Steuerberatern

Mit Buchhaltungssystemen wie InformerOnline, die weitgehend automatisiert mithilfe künstlicher Intelligenz arbeiten, sei jeder dazu fähig, die Buchhaltung selbst in die Hand zu nehmen. “80 Prozent der Buchhaltung ist repetitiv. Einmal korrekt angelegt, weiß der Computer daher in den meisten Fällen, was er zu tun hat”, so der Experte.

Bedingt dadurch müsse man aber die Art und Weise ändern, wie mit Buchhaltern und Steuerberatern zusammengearbeitet wird. “Bei einer digitalen Buchhaltungssoftware wie InformerOnline handelt es sich nicht nur um eine Software. Es handelt sich um ein Umdenken hinsichtlich der Zusammenarbeit mit unseren Finanzberatern”, sagt Schmid. Die bisherige Arbeit von Buchhaltern und Steuerberatern werde geteilt. Routineaufgaben würden dann vom Unternehmer selbst erledigt. Um die komplexen Dinge kümmere sich weiterhin der Finanzberater. “Sie kombinieren also die Vorteile neuer Technologien, wie die Kontrolle über Ihre Unternehmensperformance, mit einer Zeitersparnis und letztlich auch einer Kostenersparnis”, so der Experte.

Langfristig würden sich also jene Buchhalter und Finanzberater durchsetzen, die ebenfalls für diese neue Form der Zusammenarbeit bereit seien, wie man in den Niederlanden bereits sehe. Auch in Österreich habe Informer bereits Partner, etwa Wiener Steuerberatungskanzlei Falcon. Wer sich selbst von der neuen Definition von Buchhaltung überzeugen will, kann InformerOnline 30 Tage lang kostenlos testen.

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Johannes Luger von SEOschmiede über KI & SEO
Johannes Luger von SEOschmiede | Foto: SEOschmiede, Adobe Stock (Hintergrund)

Die rasante Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) revolutioniert die Welt des Online-Marketings. KI bietet Unterstützung bei der Analyse von Daten und der Erstellung von Inhalten, doch der Einsatz birgt auch Risiken für Website-Betreiber:innen.

Was sich für Onlineshops & Websites durch KI ändert

Noch bevor fortschrittliche Technologien wie ChatGPT den Markt erreichten, erleichterten Plattformen wie Fiverr, Upwork und Co. die Erstellung von Webinhalten erheblich. Diese Online-Marktplätze ermöglichten es, auf ein globales Netzwerk von Freelancer:innen zuzugreifen, die Texte, Grafiken und andere Inhalte zu erschwinglichen Preisen anbieten.

Der einfache Zugang zu Inhalten und spätestens die Einführung von ChatGPT führte zu einer erheblichen Zunahme von Duplikaten und nur geringfügig modifizierten Texten im Internet, was letztlich die Qualität der Suchergebnisse beeinträchtigte.

Als Antwort darauf setzte Google mehrere Updates durch, zuletzt im März 2024, um gegen minderwertige Inhalte vorzugehen und das Nutzererlebnis zu verbessern.

Um sich in diesem veränderten Umfeld hervorzuheben, ist es heutzutage entscheidend, einzigartige und originelle Inhalte zu erstellen, die sich klar von der Masse abheben. Sichtbarkeit in den Suchmaschinen wird zukünftig mehr denn je mit authentischem und unverwechselbarem Content verbunden sein.

Interaktivität wird unglaublich wichtig

Interaktivität entwickelt sich aus Sicht der SEO-Agentur SEOschmiede zu einem zentralen Element einer herausragenden Nutzererfahrung. Rechner, Tools, interaktive Checklisten und Tabellen, unterstützt durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI), werden zu einem entscheidenden Faktor in der Content-Strategie. Die gute Nachricht ist, dass KI hervorragend eingesetzt werden kann, um solche interaktiven Anwendungen zu entwickeln.

In der nahen Zukunft wird entscheidend sein, welche Akteur:innen im digitalen Umfeld die Nase vorn haben werden. Aus SEO-Perspektive könnte argumentiert werden, dass Webseiten mit interaktiven Features durch längere Verweilzeiten und ihr Potenzial als linkwürdige Assets – also Inhalte, die zur Verlinkung durch andere Webseiten anregen – einen klaren Wettbewerbsvorteil erzielen.

Dies bedeutet, dass Webseitenbetreiber:innen, die in interaktive Tools investieren und diese durch KI noch weiter verbessern, nicht nur das Engagement und die Zufriedenheit ihrer Nutzer:innen steigern, sondern auch ihre Sichtbarkeit und vor allem die Autorität im Internet weiter ausbauen können. In einer Zeit, in der der Wettbewerb um Aufmerksamkeit stetig wächst, könnte dies ein entscheidender Faktor für den Erfolg sein.

Funktioniert klassische SEO-Optimierung noch?

Die Landschaft der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist dynamisch, doch grundlegende Optimierungsstrategien bleiben auch in Zeiten von ChatGPT und weiteren KI-Tools erhalten. Dazu gehören Maßnahmen wie die Optimierung von Title-Tags, die Strukturierung von Überschriften und weitere Faktoren wie Meta-Beschreibungen, Alt-Texte für Bilder, interne Verlinkungen sowie der Fokus auf Suchintentionen der Zielgruppen. Diese Maßnahmen sind keineswegs überholt; vielmehr bilden sie das Fundament für eine effektive SEO.

Googles primäres Ziel war und ist es, die Nutzererfahrung zu verbessern. Die Qualität und Relevanz des Contents, eine klare und logische Website-Architektur sowie eine mobilfreundliche Gestaltung sind Aspekte, die in diesem Bestreben weiterhin entscheidend sind.

Es ist möglich, dass die Bedeutung von Backlinks als Rankingfaktor zugunsten von Nutzersignalen, wie etwa der Verweildauer oder der Interaktionsrate, leicht abnimmt. Auch der Pagespeed, also die Ladezeit einer Webseite, wird wahrscheinlich an Bedeutung gewinnen, da dieser die Nutzerzufriedenheit direkt beeinflusst. Aber das bleibt vorerst Spekulation.

SEO für ChatGPT und andere Sprachmodelle (LLMs)

Neben den etablierten Kanälen wie Suchmaschinen und Social Media entsteht mit den fortschrittlichen Sprachmodellen wie ChatGPT ein neuer, wesentlicher Bereich für das Online-Marketing. Für Expert:innen in diesem Sektor ist es unerlässlich, die Bedeutung der Optimierung in diesem neuen Umfeld zu erkennen.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Menschen beginnen, direkt in LLMs (Large Language Models) nach Informationen, Dienstleistungen oder Produkten zu suchen. Die Anpassung an diese Entwicklung ist nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit für zukunftsorientierte Marketingstrategien. Die Optimierung für LLMs ähnelt auf den ersten Blick der Suchmaschinenoptimierung, hat aber ihre eigenen Feinheiten und ist sehr viel dynamischer, wie einige Tests bereits zeigen konnten.

Fazit

Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) im Online-Marketing präsentiert sowohl signifikante Chancen als auch Herausforderungen für die gesamte Branche. KI transformiert die Landschaft durch fortschrittliche Datenanalyse und Content-Erstellung, fordert aber gleichzeitig Website-Betreiber:innen heraus, sich durch hochwertigen Content von der Masse abzuheben. Die Integration von KI zur Entwicklung interaktiver Tools öffnet neue Wege, um Nutzerbindung und -zufriedenheit zu verbessern, was essenziell für die Steigerung der Online-Sichtbarkeit und -Autorität ist.

Obwohl die Bedeutung klassischer SEO-Techniken bestehen bleibt, zeichnet sich ein Wandel hin zu Nutzersignalen und einer agileren Optimierung von Inhalten ab. Die Anpassung an neue Technologien wie fortschrittliche Sprachmodelle, exemplarisch ChatGPT, wird zunehmend kritisch, um in der dynamischen digitalen Welt erfolgreich zu sein.

Für Online-Marketer:innen, Shopbetreiber:innen und Website-Besitzer:innen bergen die aktuellen Entwicklungen sowohl enorme Chancen als auch alltägliche Herausforderungen. Der Wettbewerb im Bereich der Suchmaschinenoptimierung und des Online-Marketings wird intensiver, was sowohl Gewinner als auch Verlierer hervorbringen wird.

Es ist entscheidend, sich kontinuierlich mit den neuesten Trends und Entwicklungen auseinanderzusetzen und schnell auf Neuerungen reagieren zu können. Diese Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel, um die sich bietenden Möglichkeiten zu ergreifen und den bevorstehenden Herausforderungen effektiv zu begegnen.


Über den Autor

Johannes Luger ist Gründer und Head of SEO bei SEOschmiede. Die Agentur für SEO & Content Marketing hat Standorte in Wien und Oberösterreich. Sie ist offizieller Google Ads Partner.

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