20.05.2022

Imagine Playhouse: Wiederverwendbare Kartonhäuser für Kinder

Roman Römmich möchte mit Imagine Playhouse die Fantasie der Kinder fördern.
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Imagine Playhouse
(c) Imagine New Playhome - Roman Römmich, Gründer von Imagine New Playhome.

Bereits in seiner Kindheit hat Roman Römmich aus Kartons Häuser gebaut. Dieser Erinnerung folgend erschuf er im Lockdown 2020 für seine Kinder ein Familienspielhaus. Diese Idee wurde als Team mit den Kindern weiterentwickelt und nach vielen Prototypen entstand Imagine Playhouse, heute ImagiNew Playhome.

Imagine Playhouse erweiterbar

Der dreifache Familienvater findet, dass neue Spielzeuge oft zu schnell langweilig werden, häufig nur einseitig einsetzbar sind und schließlich im Regal landen. Er sagt: “Dabei habe ich immer wieder festgestellt, dass das eigentlich beste Spielzeug des Kindes die eigene Fantasie ist. Die Kids lieben es einfach, aus Kartons Häuser und Höhlen zu bauen.”

So ist schlussendlich die Idee zu seinem Startup entstanden, konkret handelt es sich um erweiterbare Spielhäuser mit Türen und Fenstern. Die einzelnen Bauelemente bestehen aus einem abwaschbaren Kunststoff, d.h. Kinder können die Häuser immer wieder neu nach Lust und Laune bemalen.

Addons für Kartonhäuser

Um die Kinder beim Spielen zu unterstützen, gibt es zusätzlich wieder verwendbare Sticker-Sets, die den Kindern weitere Gestaltungsmöglichkeiten geben und zu Rollenspielen wie Prinzessin oder Polizist einladen sollen.

Ein zusätzlicher Vorteil sei, eigenen Angaben nach, die fast unbegrenzte Erweiterbarkeit. Dank der flexiblen Elemente können mehrere Spielhäuser miteinander verbunden werden.

“Der Aufbau ist kinderleicht. Man verbindet die einzelnen Bauelemente einfach mithilfe der Klettverschluss-Kanten und in fünf Minuten steht der Rohbau”, erklärt der Gründer. “Und wenn die Spielzeit vorüber ist, lässt sich alles schnell und unkompliziert wieder abbauen und platzsparend verstauen.”


Mehr zu Imagine Playhouse am Montag in der „Höhle der Löwen„: Weiters dabei: Keego aus Wien, Konkrua, This Place und Grillaxed.

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41-Stunden-Woche Industriellenvereinigung IV Dominik Perlaki
brutkasten-Redakteur Dominik Perlaki | (c) brutkasten / Hintergrund (c) Murtaza Vora via Unsplash

Neumayer: “Es ist schrecklich. Die wollen alle nichts arbeiten. Die Diskussion geht komplett in die verkehrte Richtung.” Knill: “Aber ich habe doch eh schon gesagt, dass die 4-Tage-Woche geradezu absurd und brandgefährlich wäre. Das müssen sie doch verstehen.” Neumayer: “Das reicht nicht. Wir brauchen eine Gegenforderung!” Knill: “Eine 6-Tage-Woche? Da zerreißen uns ja sogar die unsrigen dafür.” Neumayer: “Oder stell dir die Gesichter vom Nehammer und vom Kocher vor, wenn wir eine 50-Stunden-Woche fordern. Im Wahljahr.” Knill: “Köstlich! Aber so wollen wir ja nicht sein. Weißt’ was? Nehm’ ma 41 Stunden. Es geht ja nur ums Prinzip.”

So ähnlich kann man sich wohl den internen Diskussionsprozess bei der Industriellenvereinigung (IV) vorstellen, der dem aktuellen Vorschlag zu einer 41-Stunden-Woche vorangegangen ist. Dieser sei “auch als bewusstes Signal” zu verstehen, meinte IV-Generalsekretär Christoph Neumayer dazu. Und die Reaktionen darauf waren erwartbar: Die SPÖ sieht einen “Anschlag auf Arbeitnehmer:innen”. Für die Gewerkschaft der Privatangestellten ist der Vorschlag ein “Affront”. Auch von der FPÖ-Sozialsprecherin kommt per Aussendung eine “klare Absage”. Einzig die ÖVP ist – wenig überraschend – “offen dafür”.

Der Facepalm sitzt zu fest

Otto Normalverbraucher fällt es derweil schwer, die Sache zu kommentieren. Zu fest sitzt der Facepalm im Gesicht. Gut, für viele wäre die 41-Stunden-Woche eine willkommene Arbeitszeitreduktion. Bei so manchem ginge sich damit – ganz entgegen der Intention – sogar gut eine 4-Tage-Woche aus. Für all jene, die ohnehin nur die Hälfte ihrer Arbeitszeit wirklich arbeiten, würde sich wohl nicht viel ändern.

Natürlich gibt es auch heute noch Jobs mit Stechuhr. In den meisten Branchen sieht die Realität aber anders aus. Für die einen würde eine Erhöhung der Normalarbeitszeit auf 41 Stunden bedeuten, dass sie wöchentlich eine Überstunde weniger schreiben könnten – eine Einbuße, aber eine verkraftbare. Für die anderen wäre die Erhöhung dank Überstundenpauschale-Konstrukten gänzlich irrelevant. Diejenigen, für die die Neuerung wirklich schlagend werden würde, könnten in den meisten Fällen täglich noch einen Kaffee trinken, bevor sie ausstempeln, und hätten die 60 Minuten pro Woche damit zusammen.

Ebenso wie die meisten politischen Forderungen nach der 4-Tage-Woche ist auch jene nach der 41-Stunden-Woche vor allem eines: Populismus. Da können alle mal wieder ordentlich auf den Tisch hauen. Wie gut im Wahljahr.

Warum nicht 42 Stunden?

Nach dieser Feststellung bleibt nur die Frage: Liebe IV, warum nicht 42 Stunden? 42 lässt sich zwar auch nicht glatt durch fünf teilen, aber zumindest ist es, wie nicht nur Fans von “Per Anhalter durch die Galaxis” wissen, die Antwort auf die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Insofern wäre das Befriedigungspotenzial vielleicht viel höher.

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