14.10.2020

Hypermotion 2020: Future-Logistics-Event mit Edward Snowden als Keynote-Speaker

Die Hypermotion 2020 ist ein hybrides Online/Offline-Event, das am 10. bis 12. November stattfindet. Als Speaker sind unter anderem Edward Snowden und Marc Elsberg bestätigt.
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Edward Snowden und Marc Elsberg sprechen auf der Hypermotion 2020.
Edward Snowden und Marc Elsberg sprechen auf der Hypermotion 2020. © S. Fischer Verlag
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  • Auf der Hypermotion der Messe Frankfurt vom 10. bis 12. November dreht sich alles um das Thema neue Mobilität, Logistik und digitale Transformation.
  • In einem Mix aus Messe, Konferenz und Workshops bringt die Hypermotion alle Verkehrsträger zusammen, um gemeinsam neue Geschäftsmodelle für Verkehr und Transport zu finden - dieses Jahr sowohl live vor Ort in Frankfurt als auch digital mit neuen Features wie Livestreaming, Matchmaking, Chat-Funktion und vielem mehr.
  • Keynote-Speaker sind u.a. Whistleblower Edward Snowden zum Thema "Datenschutz in Mobilität und Logistik nach Corona" und Bestseller-Autor Marc Elsberg, der in seinen internationalen Bestellern realistische Zukunfts- und Bedrohungsszenarien entwirft.
  • Gemeinsam präsentieren die Hypermotion und das bfp FORUM über 100 ausstellende Unternehmen aus den Bereichen Mobilität, Logistik, Transport und Fuhrparkmanagement.

Wie wird wohl das Verkehrssystem der Zukunft aussehen? Auf der Hypermotion der Messe Frankfurt vom 10. bis 12. November dreht sich alles um das Thema neue Mobilität, Logistik und digitale Transformation. In einem Mix aus Messe, Konferenz und Workshops bringt die Hypermotion alle Verkehrsträger zusammen, um gemeinsam neue Geschäftsmodelle für Verkehr und Transport zu finden – dieses Jahr sowohl live vor Ort in Frankfurt als auch digital mit neuen Features wie Livestreaming, Matchmaking, Chat-Funktion und vielem mehr.

Edward Snowden und Marc Elsberg als Speaker

Die Teilnehmer können sich auf ein vielseitiges Konferenzprogramm freuen. Keynote-Speaker sind u.a. Whistleblower Edward Snowden zum Thema „Datenschutz in Mobilität und Logistik nach Corona“ und Bestseller-Autor Marc Elsberg, der in seinen internationalen Bestellern realistische Zukunfts- und Bedrohungsszenarien entwirft.

Eine der Stages auf der Hypermotion in Frankfurt. (c) Hypermotion
Eine der Stages auf der Hypermotion in Frankfurt. (c) Hypermotion

Der 6. Deutsche Mobilitätskongress sowie die smc:smart mobility conference widmen sich dem Thema zukünftige Mobilität in Bezug auf unsere Klimaziele und Digitalisierung. Die EXCHAiNGE fokussiert sich auf Best Practices in der Supply Chain und erwartet hochkarätige Keynotes von Ilse Henne, CTO thyssenkrupp Material Services, und Dr. Patric Spethmann, COO Marc O’Polo.

Die Logistics Digital Conference sowie die scalex conference thematisieren Innovationen im Warentransport und der City Logistik. Und das Hypermotion-Lab stellt disruptive Konzepte im Bereich Urban Air Mobility, Smart Logistics und digitale Infrastruktur vor. Experten diskutieren den Einsatz von Satellitensystemen, innovativen Drohnentechnologien und die Nutzung neuer Technologien in der Warenproduktion. Hier sind Newcomer, Weiterdenker, Startups und etablierte Corporates gefragt.

Video: Die Highlights der Hypermotion

Highlights in der Ausstellung mit LEVC, Rinspeed & Co

Wer die Veranstaltung persönlich besucht, kann sich zusätzlich auf eine Ausstellung mit neuen Fahrzeugkonzepten freuen. Da ist z. B. die Rinspeed AG, die mit dem „MetroSnap“ ein automatisiertes und modulares Mobilitätssystem präsentiert, das je nach Bedarf Menschen oder Waren transportiert. LEVC – the London Electric Vehicle Company ist Hersteller der ikonischen schwarzen Londoner Taxis. Nun will das Unternehmen im Logistik-Bereich expandieren und neue Märkte mit neuen Produkten erschließen. Auf der Hypermotion wird LEVC den neuen Elektro-Van VN5 vorstellen.

Auf dem Messegelände der Hypermotion stellen auch Startups aus. (c) Hypermotion
Auf dem Messegelände der Hypermotion stellen auch Startups aus. (c) Hypermotion

Ebenfalls anzutreffen ist ONO, die mit ihrem ONO PAT (Pedal Assisted Transporter) eine emissionsfreie Lösung für den Warentransport in Städten bieten. Software-gestützte Lösungen werden u.a. von Anbietern wie Arealcontrol GmbH, Globalmatix AG und Vitronic vorgestellt. Des Weiteren lädt der Micro Mobility Parcours zu Testfahrten von Kleinstfahrzeugen wie E-Scooter, E-Roller und Lastenräder ein.

Zudem begrüßt das bfp FORUM, das parallel zur Hypermotion stattfindet, in seiner Ausstellung u.a. folgende Unternehmen: Hyundai Motor Deutschland GmbH,  Volvo Car Germany GmbH, VW Nutzfahrzeuge. Gemeinsam präsentieren die Hypermotion und das bfp FORUM über 100 ausstellende Unternehmen aus den Bereichen Mobilität, Logistik, Transport und Fuhrparkmanagement.

Hypermotion-Teilnahme auch online möglich

In diesem Jahr findet die Hypermotion erstmals hybrid statt. Somit kann man mit dem Hypermotion-Ticket auch digital teilnehmen, inklusive neuer Networking-Tools und Livestreaming. Falls man doch einen Blick auf die Ausstellungen werfen, Geschäftspartner in Frankfurt direkt treffen oder eine Testfahrt auf dem Micro Mobility Parcours machen möchte, hat man beim Kauf eines Tagestickets auch die Möglichkeit, an einem der drei Messetage persönlich vorbeizuschauen.

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Mahrer fordert „tabulose“ Arbeitszeit-Debatte aber sieht Vier-Tage-Woche als „Todesurteil“

Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer will in Sachen Arbeitskräftemangel eine "tabulose Debatte" - die Vier-Tage-Woche ist für ihn aber offenbar tabu.
/mahrer-vier-tage-woche-todesurteil/
Harald Mahrer, Präsident Wirtschaftskammer Österreich - Vier-Tage-Woche
Harald Mahrer, Präsident Wirtschaftskammer Österreich | (c) Marek Knopp

Eine aktuelle Prognose zur Entwicklung des Arbeitskräftemangels von Synthesis Forschung und WIFO sei ein „Weckruf an die Republik“, meint Wirtschaftskammer (WKÖ)-Präsident Harald Mahrer bei einer Pressekonferenz am Dienstag. Demnach soll sich die Anzahl der offenen Stellen von heute 206.500 bis 2040 um 363.000 auf mehr als eine halbe Million erhöhen. Obwohl laut Studie einzelne Bundesländer und Branchen stärker betroffen sind, ist für Mahrer klar: „Es fehlt an allen Ecken und Enden. Es geht nicht um Super-Spezialisten, sondern um Arbeitskräfte quer durch alle Branchen, Ausbildungsgrade und Bundesländer“.

Höheres Lohnniveau im Osten führt zu Rückwanderung

Durch den Arbeitskräftemangel würde sich auch das Steueraufkommen in diesem Zeitraum laut Prognose um 150 Milliarden Euro reduzieren. Das aktuelle Gesundheitssystem lasse sich so nicht aufrechterhalten, die Energiewende nicht umsetzen. Schuld daran seien die Überalterung der Bevölkerung und die Abwanderung ausländischer Arbeitskräfte in ihre Heimatländer, da sich etwa das Lohnniveau in Osteuropa zuletzt stärker an das heimische angeglichen habe.

„Tabulose Debatte“: Vier-Tage-Woche für Mahrer tabu

Zur Lösung fordert der WKO-Präsident eine „systemische“ und „tabulose Debatte“, die über Einzelmaßnahmen wie qualifizierte Arbeitsmigration hinausgehen müsse. In der aktuell breit geführten Arbeitszeitdebatte gibt es für Mahrer dann aber offensichtlich doch ein klares Tabu: „Es ist ein Märchen, dass es dem Land besser geht, wenn alle nur 32 statt 40 Stunden arbeiten. Das wäre ein volkswirtschaftliches Todesurteil. Diskutieren müssen wir über eine flexiblere Gestaltung von Arbeit“, sagt er zur Vier-Tage-Woche und schlägt damit in die selbe Kerbe wie zuletzt sein Parteikollege Wirtschaftsbund-Generalsekretär Kurt Egger.

„Mehr Netto- vom Bruttogehalt“ bei Umstieg auf Vollzeit

Mahrer will stattdessen „eine echte Wahlfreiheit“ bei Arbeitszeitmodellen, mehr Kinderbetreuungsplätze und mehr Netto- vom Bruttogehalt, wenn Teilzeitkräfte sich für Vollzeitarbeit entscheiden. Sprich, die Tabulosigkeit bezieht sich für den WKÖ-Präsidenten auf Optionen, die Arbeitszeit zu verlängern.

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