25.07.2016

Home Rocket: Weltweit erste Immo-Crowdfunding-Plattform aus Graz

Das Grazer Startup Home Rocket rühmt sich, die weltweit erste internationale Crowdfunding-Plattform für Immobilien zu sein. Nach vier erfolgreich finanzierten Bauprojekten steht jetzt das nächste bereit: Diesmal werden es Eigentumswohnungen in Wien Liesing.
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(c) Home Rocket: Die Geschäftsführer Peter Garber und Wolfgang Deutschmann.

Das Prinzip von Home Rocket ist von anderen Crowdfunding-Plattformen bekannt: Ein Bauträger lässt sich über die Plattform einen Teil seines Projekts von der Crowd finanzieren. Den Kleinanlegern winken dabei attraktive Zinsen. Es ist also eine Möglichkeit, auch geringe Geldbeträge lukrativ anzulegen – und das im Immobilien-Bereich, der – verglichen mit anderen – als relativ sicher gilt.

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1 Million Euro

Dass das auch von der Crowd so wahrgenommen wird, zeigen die abgeschlossenen Projekte. So wurde zuletzt etwa bei einem Wohnbauprojekt im 15. Bezirk in Wien der maximale Funding-Betrag von 500.000 Euro über die Plattform eingebracht. Das entsprach dem Zehnfachen der Fundingschwelle, ab der die Finanzierung durch die Crowd greift. Und das war nicht das einzige Projekt, wo das Funding-Limit erreicht wurde: Für ein Projekt in Graz brachte die Crowd sogar eine Million Euro.

Gründerteam

Im Jahr 2013 wurde “Green Rocket” von Wolfgang Deutschmann und Peter Garber gegründet. Die Crowdfunding-Plattform konzentriert sich auf nachhaltige Unternehmen in den Bereichen Energie, Umwelt, Mobilität und Gesundheit. 2015 folgte Home Rocket, die Crowdfunding-Plattform für Immobilien. Startschuss war der 20.Mai 2015. Beide sind Teil der Rocket Holding.

„Immobilien erfüllen das menschliche Grundbedürfnis ein Dach über dem Kopf zu haben und sind daher seit je her eine der beliebtesten Anlageformen überhaupt. Doch der profitable Immobilienmarkt war bisher primär Großanlegern vorbehalten. Das wollen wir ändern”, meinte Deutschmann zum Start.

40 Prozent an Tag 1

Mit dem neuen Projekt im 23. Bezirk Wiens konnten Home Rocket auch einen neuen Bauträger gewinnen: Die Haring Group. In Liesing sollen, bis Herbst 2017, 44 Neubau-Eigentumswohnungen enstehen. Mit dem Bau wurde bereits begonnen. Und auch die Crowdfunding-Kampagne beginnt vielversprechend. Heute am 25. Juli gelauncht, liegt das Projekt knapp nach 15:00 Uhr bereits bei fast 40 Prozent der Fundingschwelle von 100.000 Euro.

Home Rocket hat übrigens auch in Österreich Konkurrenz – der Brutkasten hat berichtet:

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PHÖNIX: Jetzt für den Österreichischen Gründungspreis bewerben

Der renommierte Gründungspreis PHÖNIX sucht für die diesjährige Wettbewerbsrunde die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs. Die Anmeldefrist läuft bis 15. September 2024.
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Der Gründungspreis PHÖNIX ist in der österreichischen Innovationslandschaft fest verankert. Die Auszeichnung wird bereits seit 2012 vergeben und zeichnet jedes Jahr die besten Start-ups, Spin-offs, Prototypen und Female Entrepreneurs aus Österreich aus.

Zu den Preisträger:innen im letzten Jahr zählte unter anderem das Wiener Start-up Inmox GmbH, das eine Sensortechnologie entwickelt, die es erlaubt, den Zustand von Getrieben kontinuierlich und in Echtzeit zu überwachen. Die Kategorie “Spin-off” konnte hingegen die Quantum Technology Laboratories GmbH für sich entscheiden, die Teleskope mit Quantenempfängern und Satelliten-Tracking-Software entwirft. Der Gründungspreis in der Kategorie “Prototyp” ging an das Projekt “Abfall zu Abwasch” der Universität Graz. Daniela Buchmayr vom Klosterneuburger BioTech-Start-up Sarcura wurde hingegen als Female Entrepreneur ausgezeichnet.

“Der Gründungspreis PHÖNIX ist eine wichtige Auszeichnung für Gründungsprojekte und spielt dabei eine tragende Rolle, um herausragende Projekte hervorzuheben und ihnen eine breite Sichtbarkeit zu verleihen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation der Vielfalt des Wissenstransfers”, so die aws Geschäftsführung – rund um Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Neue Ausschreibung startet für 4 Kategorien

In einer neuen Ausschreibungsrunde des Österreichischen Gründungspreis PHÖNIX werden nun wieder die besten Start-ups, Spin-offs, Forschungsteams mit Prototypenprojekten sowie Female Entrepreneurs Österreichs gesucht. Der Österreichische Gründungspreis PHÖNIX wird in den folgenden vier Kategorien vergeben:

Female Entrepreneurs

Diese Kategorie soll ein Signal setzen, um „role models“ zu etablieren: Potenziale von Frauen werden gerade im Bereich von High-Tech Gründungen noch zu selten genutzt. In dieser Kategorie nehmen alle Projekte teil, bei welchen mindestens eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin federführend involviert ist.

Start-up

Mit dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, die mit ihren innovativen Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen entweder aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren oder neue technische Lösungen anbieten. Die Start-ups müssen ihren Firmensitz in Österreich haben und die Gründung muss nach dem 1. Jänner 2018 erfolgt sein.

Spin-off

In dieser Kategorie werden Spin-offs mit ihrer Einrichtung ausgezeichnet, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind. Auch Spin-offs müssen ihren Firmensitz in Österreich haben. Stichtag für die Gründung ist ebenfalls der 1. Jänner 2018.

Prototypen

Für diese Kategorie sind Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Jungunternehmen, die bei einem Start-up-, Spin-off- oder Prototypenförderungsprogramm ab 1. Jänner 2018 gefördert wurden, berechtigt teilzunehmen. Die Umsetzbarkeit von Innovationen wird mittels „Modellen“ oder Prototypen aufgezeigt und kann somit die Verwertung für Gesellschaft und Wirtschaft beschleunigen.

+++ Jetzt bewerben und profitieren +++

Wie die Bewerbung abläuft

Die Anmeldefrist für den PHÖNIX läuft bis inkl. Sonntag, den 15. September 2024.

Die Preisträger:innen sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird der Gründungspreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellen Vereinigung (IV) organisiert.


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