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Wenn sein (kurzer) Name ein Produkt bereits recht gut beschreibt, ist das für gewöhnlich ein gutes Zeichen. Beim Wiener Startup HauDrauf trifft das jedenfalls zu. Es verkauft Vorrichtungen – in den meisten Ausführungen in Form von Holzstämmen – mit denen Getränkedosen, die in eine Vertiefung eingesetzt werden, mittels Hammer-Schlag auf einen über ihnen platzierten Holzzylinder, zu handlichen Scheiben zerquetscht werden können. Durch eine Öffnung weiter unten kann man die Quetsch-Dosen dann entnehmen, muss sie dazu aber von hinten mit einem Stock durchschieben (siehe GIF).
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HauDrauf: “Für Partypeople und Umweltschützer”
Was das bringen soll? “HauDrauf macht die Dose platt und tut gut – dir, deinen Freunden und der Umwelt”, erklärt das Startup auf der Homepage. Die Vorrichtung soll zum “Party-Highlight” werden, aber neben “Partypeople” auch Umweltschützer ansprechen. Denn HauDrauf diene der Müllreduktion, indem das Volumen der weggeworfenen Dosen verringert wird.
Anmerkung der Redaktion: Müllreduktion bedeutet nach gängiger Definition, weniger Müll zu erzeugen, und nicht den vorhandenen Müll kleiner zusammenzupressen. Im Fall von Bier, das bei den angesprochenen Partys wohl für das größte Dosen-Aufkommen sorgt, gibt es mit einem hierzulande gut etablierten Glas-Pfandflaschen-System eine deutlich umweltfreundlichere Alternative zu Dosen.
Teurer Partyspaß aus Steirer Handarbeit
Das System sei patentiert, heißt es auf der Homepage weiter. Die Vorrichtungen werden von einer Tischlerei in der Steiermark in Handarbeit erzeugt. HauDrauf will dabei auch mit einer großen Auswahl punkten. Drei Modelle und insgesamt acht verschiedene Holz-Sorten umfasst das Angebot. Für den Partyspaß müssen Kunden aber etwas in die Tasche greifen. Die kleine 30 cm-Ausführung kostet 150 Euro. Die weiteren Modelle sind für 250 bzw. 300 Euro zu haben.