16.03.2022

Halbe Million für Linzer Startup Vereinsplaner – Futter und Kaar dabei

Die Compass-Gruppe & 8eyes steigen bei Vereinsplaner ein.
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Vereinsplaner,
(c) Vereinsplaner - Hermann Futter, Mathias Maier, Lukas Krainz und Christian-Kaar. (v.l.n.r.)

Beim Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen” konnten sich Philipp Maderthaner und die Gründer von Vereinsplaner nicht einigen. Mathias Maier und Lukas Krainz erklärten, dass sie maximal zehn Prozent Anteile abgeben würden und das für 200.000 Euro, aufgrund geplanter Investmentrunden in der Zukunft. Dies war dem Kommunikationsexperten zu wenig.

Nun sind aber Hermann Futter, Geschäftsführer der Compass-Gruppe, mit 15 Prozent Beteiligung und die 8eyes GmbH der Runtastic-Gründer mit Christian Kaar als Lead (3,75 Prozent Anteile) mit einer halben Million Euro eingestiegen.

“Manchmal geht es schnell”, sagt Krainz, der weiter erzählt, dass man durch glückliche Zufälle auf Hermann Futter gestoßen sei und beide Seiten nach dem ersten Treffen gewusst hätten: “Da passt alles zusammen. Christian Kaar hingegen kennen wir schon länger, er begleitet uns seit Jahren als Startup-Mentor”, ergänzt Maier.

Sechs Millionen Vereine in Europa

Vereinsplaner ist ein online Verwaltungstool für Vereinsvorstände, um ihnen ihre tägliche Arbeit zu erleichtern. Von Terminplanungen, über Mitgliedermanagement bis hin zur Dokumentenverwaltung. Vereinsmitgliedern wird zudem über die mobile App zusätzlich ein Kommunikationsraum geboten.

Seit diesem Jahr ist die neue Version am Markt und das gesetzte Ziel des Teams ist es, schnell in den gesamten deutschsprachigen Markt zu skalieren. Derzeit steht das Startup bei knapp 4.500 Vereinen, die einen der Services von Vereinsplaner nutzen. “Knapp 800.000 Vereine gibt es im DACH Raum”, so Mathias Maier zum Wachstumspotenzial. “In Europa sind es sogar sechs Millionen, die sich in irgendeiner Form verwalten und organisieren müssen.”

Die Investoren von Vereinsplaner

“Lukas und Mathias sind mit vollem Einsatz für ihre Vereine tätig und wissen daher aus erster Hand, wie viel Mühe ein Ehrenamt mit sich bringt. Diese Arbeit zu erleichtern, ist ihr Ziel. Auf diesem Weg begleiten wir sie gerne”, sagt Futter.

Indes sieht Kaar Vereine als eine enorm wichtige Säule der Gesellschaft. “Die Digitalisierung bietet auch für Vereine noch große Chancen für die Zukunft. Die Leidenschaft von Lukas und Mathias für das Thema hat uns beeindruckt und überzeugt zu investieren”, sagt er.


Ukraine-Hilfe

“Abschließend möchten wir aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine unbedingt noch auf eine Aktion hinweisen”, so Lukas Krainz. Vereinsplaner stellt seine Software für ehrenamtliche Vereine um einen Euro zur Verfügung, die (Spenden)-Aktionen für die Ukraine initiieren und spendet selbst 15 Euro pro teilnehmenden Verein an ‘Nachbar in Not’. “Derzeit laufen 100te Initiativen von Vereinen und darauf möchten wir hinweisen und diese unterstützen.


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Zwölf ESA-Phi-Labs sollen in Europa insgesamt entstehen. Das erste davon wurde heute eröffnet. Und zwar am Flughafen Wien-Schwechat. Das Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), dem Klimaschutzministerium und dem Land Niederösterreich soll als “Exzellenzzentrum für Weltraumtechnologie” SpaceTech-Startups unterstützen. Operativ umgesetzt wird es vom niederösterreichischen Technologieinkubator accent, der bereits seit acht Jahren eng mit der ESA zusammenarbeitet. Zudem sind tecnet equity, Brimatech und Enspace als Partner an Bord. Schon zum Start bezog das niederösterreichische SpaceTech-Scaleup Enpulsion mit 80 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten am Flughafen Wien-Schwechat.

Kombination aus intensiver Begleitung und Zuschüssen für Startups

Der namensgebende griechische Buchstabe Phi stehe für das Streben nach Wissen, heißt es anlässlich der ESA-Phi-Lab-Eröffnung. Das Zentrum diene dazu, neue Geschäftsideen und Startups mit Hilfe von Inkubationsdiensten, geistigem Eigentum und Technologietransfer zu unterstützen. Mittels sogenannten “Scaleup-Investitionen” soll es Unternehmen dabei unterstützen, mehr Risiken einzugehen, schneller auf den Markt zu kommen und private und institutionelle Investoren anzuziehen.

Das ESA-Phi-Lab Austria soll Projektteams intensiv begleiten und finanziell unterstützen, um ihre Prototypen auf ein seriennahes Niveau zu entwickeln, heißt es weiter. Man setze auf eine Kombination aus intensiver Begleitung mit Schulungen und Coachings im Bereich Geschäftsmodellentwicklung sowie auf direkte finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung.

Gemeinsam 10 Millionen Euro in ESA-Phi-Lab investiert

“Gemeinsam werden zehn Millionen Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich einen wesentlichen Anteil an den Kosten mitträgt. Damit wollen wir auch potenzielle Gründerinnen und Gründer aus Europa für den Standort Niederösterreich begeistern”, kommentiert die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

“Österreich soll seinen innovativen und wettbewerbsfähigen Weltraumsektor, der die Nachhaltigkeit auf der Erde und im Weltall unterstützt, weiter stärken und festigen”, meint Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. “Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass neue Akteure in den Weltraumbereich einsteigen, neue Ideen und Innovationen kommerziell umgesetzt werden und diese Startups auch wachsen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden.”

Von ESA-Generaldirektor initiiert

Und Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, erklärt zur Eröffnung: “Während meiner Zeit als Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA habe ich das Phi-Lab-Konzept zur Kommerzialisierung des Weltraums eingeführt, indem ich die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten durch transformative und bahnbrechende Innovationen beschleunigt habe.” Mit der Eröffnung des ESA-Phi-Lab Austria werde man dieses Konzept auf alle Bereiche der Raumfahrt ausweiten und Schlüsselakteure mit unterschiedlichen Fachgebieten, Hintergründen und Gemeinschaften zusammenbringen.

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