03.11.2021

Gründungsstipendium: Wien stellt bis zu 25.000 Euro für Startup-Founder bereit

Die Wirtschaftsagentur Wien möchte mit dem Gründerstipendium Gründer:innen beim Verwirklichen von neuartigen Business-Ideen unterstützen.
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Gründungsstipendium, Hanke, Stipendium, Startup-Stipendium
(c) Stadt Wien - Stadtrat Peter Hanke: "Wien braucht Gründerinnen und Gründer."

Im letzten Wiener Gemeinderat Ende Oktober wurde beschlossen, dass sich angehende Gründerinnen und Gründer in Wien zukünftig für ein Stipendium in Höhe von 1.300 Euro monatlich pro Person über einen Zeitraum von sechs Monaten bewerben können. Ziel dieser Maßnahme ist, Gründer:innen bereits ab der Phase der Ideenfindung finanziell zu unterstützen und ihnen in dieser “heiklen Phase – in der Zeit und Geld entscheidend sind, ob es schlussendlich zu einer Gründung kommt, oder nicht – ein gewisses Sicherheitsnetz zu bieten”, wie eine Sprecherin des Rathausklubs erklärt.

Gründungsstipendium: nachhaltige Geschäftsideen ermöglichen

Mit dem Gründungsstipendium möchte die Wirtschaftsagentur Wien ab November Gründerinnen und Gründer von Anfang an dabei unterstützt, ihre neuartigen Geschäftsideen umzusetzen. Und dabei vor allem starke und nachhaltige Geschäftsideen zu realisieren, die in weiterer Folge neue Arbeitsplätze schaffen. Flankiert wird das Gründungsstipendium durch Beratungsangebote. Für den Start steht eine Million Euro bereit, einreichen ist ab sofort und hier möglich.

“Wien braucht Gründerinnen und Gründer. Mit dem neuen Gründungsstipendium wollen wir einen zusätzlichen Anreiz schaffen, den Schritt ins Business zu wagen”, sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. “Um eine gute Idee auf den Boden zu bringen, ist es wichtig, dass man sich voll auf die Umsetzung konzentrieren kann. Daher gibt es für die Gründungsphase bis zu 25.000 Euro.”

Auszahlung an “Milestones” gebunden

So geht’s: Die Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Business-Idee ein, ein Team aus Expertinnen und Experten überprüft, ob die Idee Substanz hat. Das Stipendium beträgt 1.300 Euro monatlich. An der Umsetzung der Gründungsidee kann ein Team aus bis zu drei Personen arbeiten. Die Auszahlung ist an sogenannte “Milestones” gekoppelt.

“Von der Idee bis zur Realisierung müssen Gründer:innen einige Hürden nehmen. Zeit und Geld sind die wesentlichen Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg in der Gründungsphase entscheiden und es fehlt das Sicherheitsnetz”, weiß NEOS-Wirtschaftssprecher Markus Ornig. “Das neu geschaffene Gründungsstipendium setzt genau an dieser Stelle an. Es nimmt finanziellen Druck, schafft Raum für Innovation und stärkt so den Wirtschaftsstandort Wien.”

Gründungsstipendium läuft über zwei Jahre

Das Stipendium läuft über zwei Jahre und wird in zwei Runden pro Jahr abgewickelt. Um sicherzustellen, dass die Unternehmensentwicklung zügig vorangeht, wird der Projektfortschritt laufend überprüft. Ein intensives Coaching-Programm der Wirtschaftsagentur Wien steht den Stipendiatinnen und Stipendiaten offen. Hier werden Gründerinnen und Gründer von Fachleuten aus Wirtschaft und dem Startup-Ökosystem dabei unterstützt, ihre Produkte und Dienstleistungen sowie die dazugehörigen Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln und zu schärfen.

“Wir betreten mit dem Gründungsstipendium Neuland. Unsere Expertinnen und Experten freuen sich auf zahlreiche Einreichungen”, sagt Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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