22.05.2018

Grazer CodeFlügel gewinnt Henkel-Konzern als Kunden

Die 2011 gegründete Grazer Digital-Agentur CodeFlügel hat den deutschen Henkel-Konzern, der u.a. Marken wie Persil und Schwarzkopf betreibt, als Kunden gewonnen.
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CodeFlügel
(c) Roland Scharf: CodeFlügel-Geschäftsführer Stefan Mooslechner und Claus Degendorfer

2011 gegründet, hat die Grazer Digitalagentur CodeFlügel mittlerweile 20 Mitarbeiter. Unter den Referenzkunden sind etwa ÖBB, ÖAMTC, Zeiss, Internorm und die Kleine Zeitung. Nun kam mit Henkel ein deutscher Großkonzern dazu. Das 53.000 Mitarbeiter-starke Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf betreibt Marken wie Persil, Schwarzkopf, Fa oder Pattex. Vom Grazer Unternehmen will man nun mehrere global angelegte Digital-Produkte umsetzen lassen.

+++ Neuseeländische Ärzte setzen auf steirische Apps +++

Kooperation bereits gestartet – Persil-Chatbot

Die Kooperation hat bereits begonnen, wie einer Aussendung von Codeflügel zu entnehmen ist. Für die Marke Persil wurde ein Chatbot umgesetzt. Dieser Berät Kunden zur Reinigung von Kleidungsstücken. “Bis jetzt läuft die Zusammenarbeit hervorragend”, sagt CodeFlügel-Geschäftsführer Stefan Mooslechner. Nun würde eine ganze Reihe weiterer Großprojekte folgen.

CodeFlügel: Vorzeigeprojekt in Neuseeland

Neben der Entwicklung von Websites, Apps und Webshops hat sich CodeFlügel einen Namen in den Bereichen Augmented und Virtual Reality gemacht. Intern stellte man Ende vergangenen Jahres auf ein Arbeitszeitmodell nach dem Vorbild von Google um, bei dem Mitarbeiter Zeitkontigente für die Arbeit an eigenen Projekten bekommen. Ein Vorzeigeprojekt des steirischen Unternehmens ist die Kooperation mit dem neuseeländischen Southern District Health Board (zuständig für die öffentliche Gesundheitsversorgung) und der Universität Otago. In einer dreijährigen Projektphase wurden spezielle Apps für Rheuma- und Morbus-Crohn-Patienten entwickelt, die einen dauerhaften Kontakt zwischen Patienten und Ärzten ermöglichen.

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vlnr.: ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher, LH-STv. Stephan Pernkopf, Bundesministerin Leonore Gewessler, Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Führung von Enpulsion-Geschäftsführer Alexander Reissner in den neuen Räumlichkeiten | (c) Ben Leitner

Zwölf ESA-Phi-Labs sollen in Europa insgesamt entstehen. Das erste davon wurde heute eröffnet. Und zwar am Flughafen Wien-Schwechat. Das Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), dem Klimaschutzministerium und dem Land Niederösterreich soll als “Exzellenzzentrum für Weltraumtechnologie” SpaceTech-Startups unterstützen. Operativ umgesetzt wird es vom niederösterreichischen Technologieinkubator accent, der bereits seit acht Jahren eng mit der ESA zusammenarbeitet. Zudem sind tecnet equity, Brimatech und Enspace als Partner an Bord. Schon zum Start bezog das niederösterreichische SpaceTech-Scaleup Enpulsion mit 80 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten am Flughafen Wien-Schwechat.

Kombination aus intensiver Begleitung und Zuschüssen für Startups

Der namensgebende griechische Buchstabe Phi stehe für das Streben nach Wissen, heißt es anlässlich der ESA-Phi-Lab-Eröffnung. Das Zentrum diene dazu, neue Geschäftsideen und Startups mit Hilfe von Inkubationsdiensten, geistigem Eigentum und Technologietransfer zu unterstützen. Mittels sogenannten “Scaleup-Investitionen” soll es Unternehmen dabei unterstützen, mehr Risiken einzugehen, schneller auf den Markt zu kommen und private und institutionelle Investoren anzuziehen.

Das ESA-Phi-Lab Austria soll Projektteams intensiv begleiten und finanziell unterstützen, um ihre Prototypen auf ein seriennahes Niveau zu entwickeln, heißt es weiter. Man setze auf eine Kombination aus intensiver Begleitung mit Schulungen und Coachings im Bereich Geschäftsmodellentwicklung sowie auf direkte finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung.

Gemeinsam 10 Millionen Euro in ESA-Phi-Lab investiert

“Gemeinsam werden zehn Millionen Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich einen wesentlichen Anteil an den Kosten mitträgt. Damit wollen wir auch potenzielle Gründerinnen und Gründer aus Europa für den Standort Niederösterreich begeistern”, kommentiert die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

“Österreich soll seinen innovativen und wettbewerbsfähigen Weltraumsektor, der die Nachhaltigkeit auf der Erde und im Weltall unterstützt, weiter stärken und festigen”, meint Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. “Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass neue Akteure in den Weltraumbereich einsteigen, neue Ideen und Innovationen kommerziell umgesetzt werden und diese Startups auch wachsen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden.”

Von ESA-Generaldirektor initiiert

Und Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, erklärt zur Eröffnung: “Während meiner Zeit als Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA habe ich das Phi-Lab-Konzept zur Kommerzialisierung des Weltraums eingeführt, indem ich die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten durch transformative und bahnbrechende Innovationen beschleunigt habe.” Mit der Eröffnung des ESA-Phi-Lab Austria werde man dieses Konzept auf alle Bereiche der Raumfahrt ausweiten und Schlüsselakteure mit unterschiedlichen Fachgebieten, Hintergründen und Gemeinschaften zusammenbringen.

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