24.07.2018

Wie ein Traditionsbetrieb von der Kooperation mit Kreativen profitiert

Für den Edelbrand- und Essighersteller Gölles in der Steiermark hat sich die Zusammenarbeit mit der Kreativwirtschaft ausgezahlt. Das schlägt sich auch in den Umsätzen nieder.
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Manufaktur Gölles: Alois Gölles im größten Essigfasskeller Österreichs
(c) Manufaktur Gölles: Alois Gölles im größten Essigfasskeller Österreichs
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Der Traditionsbetrieb Gölles aus der Steiermark, der Edelbrände und feine Essige herstellt, hat Astrid Rampula von astrimage FILM mit der Produktion eines Präsentationsfilms beauftragt. Dieser erzählt in zehn eindrücklichen Minuten die Familien- und Produktgeschichte von Gölles und ist inzwischen Teil der Gölles-Erlebniswelt. Dort können BesucherInnen unter anderem Hintergründe zum Betrieb und zur Produktion erfahren, an Verkostungen teilnehmen und vieles mehr. Für den Betrieb hat sich die Investition in die Erschaffung einer Erlebniswelt mit Präsentationsfilm und weiteren Beiträgen aus der Kreativwirtschaft jedenfalls gelohnt. Seither hat sich die Besucherzahl des Hofes um ein Drittel erhöht, Umsätze aus Direktverkäufen ab Hof stiegen sogar um 40 Prozent, wie das Unternehmen bekannt gab.

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“Musterbeispiel für die gelungene Umsetzung des Kreativwirtschafteffekts”

Dieser Film, der im Obstgartenkino der Gölles-Erlebniswelt über die Leinwand läuft, fand nicht nur bei den BesucherInnen positiven Anklang, sondern auch bei der Kreativwirtschaft Austria. “Kreativschaffende verwandeln Produkte und Dienstleistungen in etwas Außergewöhnliches und liefern Unternehmen einen unersetzbaren Mehrwert. Darum wurde die Zusammenarbeit von Gölles und astrimage Film als beste Kreativwirtschaftsgeschichte 2017 prämiert und darum ist unser Siegerpreis ein Film über die erfolgreiche Zusammenarbeit”, begründet Gerin Trautenberger, Vorsitzender der Kreativwirtschaft Austria, die Entscheidung der Expertenjury. “Dieses Projekt ist ein Musterbeispiel für die gelungene Umsetzung des Kreativwirtschaftseffekts und soll andere Wirtschaftsunternehmen zur Investition in kreativwirtschaftliche Leistungen motivieren”, so Trautenberger weiter.

“Kampagnen-Oscar”-Preisträger produziert Gölles-Film der Kreativwirtschaft

Auch der vierminütige Film der Kreativwirtschaft Austria über den Kreativwirtschaftseffekt in der steirischen Erlebniswelt sorgte für positive Resonanz: “Neben der Verdeutlichung des Kreativwirtschafseffekts schließt unser Film mit wunderschönen Aufnahmen des steirischen Vulkanlands gekonnt an die Stimmung und das Tempo des Obstgartenkinofilms an“, sagt Trautenberger. Er wurde von der Videoproduktionsfirma Arrow Films gedreht, welche erst kürzlich bei den Reed Awards in der Kategorie “beste europäische TV-Kampagne” mit dem US-Kampagnen-Oscar ausgezeichnet wurde.

Über die Kreativwirtschaft Austria

Die Kreativwirtschaft Austria prämiert die beste Kreativwirtschaftsgeschichte in Kooperation mit den Bundessparten Gewerbe und Handwerk, Handel, Information und Consulting sowie Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich als Teil der Österreichischen Kreativwirtschaftsstrategie des BMDW. Ziel ist es, aufzuzeigen, was die Kreativwirtschaft für Unternehmen quer durch alle Branchen entlang der gesamten Wertschöpfungskette leistet. Als Early Adopter erarbeiten Kreativschaffende innovative Geschäftsmodelle und unterstützen ihre Kundinnen und Kunden bei Innovationen – u.a. im Bereich der Ideenfindung, Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Markteinführung uvm. Kreativleistungen haben einen gewaltigen Impact auf die Österreichische Wirtschaft. In Österreich erzielen Kreativwirtschaftsunternehmen jährlich Umsätze in der Höhe von rund 21,9 Milliarden Euro.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

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