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zusammengefasst mit der Unterstützung
des Linzer-Startups Apollo AI.
Das Wiener Health-Startup Kiweno hat am Donnerstagabend beim Award des Online-Magazins Futurezone groß abgeräumt. Die meisten der insgesamt 17 Award-Kategorien boten wenig überraschende Sieger.
Am Donnerstagabend vergab das Online-Magazin Futurezone mittlerweile zum 5. Mal den gleichnamigen Award an innovative Produkte und Dienstleistungen in mittlerweile 17 Kategorien. Lag der Fokus vor wenigen Jahren noch stärker auf etablierten Consumer-Electronics-Produkten, nahmen Spiegelreflexkamera, Smartphone und Fernseher nun nur noch einen kleinen Teil der Veranstaltung ein. Die Bühne gehörte den Startups. Der Hauptpreis des Abends – der Titel „Startup des Jahres 2015“ – ging wenig überraschend an das Health-Startup Kiweno. Nominiert waren neben Kiweno die weniger bekannten Jungunternehmen Studify und Holidays on Wheels.
Die symathische Kiweno-Gründerin Bianca Gfrei konnte auch das Publikum für sich gewinnen, was Kiweno den erstmals vergenbenen Publikums-Award einbrachte. Abgestimmt wurde direkt im Saal per SMS.
Mikme schlägt die Großen
Auch andere Kategorien hatten wenige Überraschungen auf Lager. Bei den Games gewann Ori and the Blind Forrest, mit dem dem Wiener Thomas Mahler 2014 ein international gefeierter Überraschungshit für die Spielkonsole Xbox gelang. In der Kategorie „Environment“ ging das bekannte deutsche „Fairphone 2“ als Sieger hervor, das sich leicht gegen Wiener Projekte wie das E-Bike Freygeist durchsetzen konnte. Einen kleinen Überraschungserfolg gab es dann aber doch: Das kleine Hardware-Startup Mikme, konnte sich in der Kategorie Audio gegen etablierte Unternehmen wie Bose und Sony durchsetzen. Auch die Startups Cubidoo, Updatemi, Scarletred, Nuki und Cumolo konnten einen gläsernen Award mit nachhause nehmen.
Innovator des Jahres als Roboter anwesend
„Wir sind eine Weltraumnation“.
Als Innovator des Jahres wurde Peter Platzer von Spire.com geehrt. Das Unternehmen sitzt mittlerweile in den USA und entwickelt kleine Satelliten, mit denen die Wettervorhersagen verbessert werden sollen. Platzer nahm den Award virtuell entgegen – er lächelte via Live-Schaltung vom Display eines schlanken Roboters, den er selbst von San Francisco aus steuerte. Verkehrsminister Alois Stöger gratulierte: „Wir sind eine Weltraumnation“. Passend dazu stimmte Staatssekretär Harald Mahrer ein: „Mit so viel positivem Spirit werden wir bestimmt zur Gründernation Nummer 1“.