07.04.2020

Freshmo: Steirischer Oberflächen-Auffrischer als Mittel gegen die Wegwerfkultur

Die Firma Maidler aus dem Bezirk Hartberg in der Steiermark vertreibt Farben, Lacke und Holzlasuren an Gewerbekunden. Nun möchte das Unternehmen rund um Gründer Andreas Maidler mit einem neu entwickelten Auffrischer für Oberflächen den B2C-Markt erobern.
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Freshmo
(c) Puls 4 / Gerry Frank

“Vergraute Terrassen wieder neu erstrahlen lassen”, so beschreibt der steirische Unternehmer Andreas Maidler auf seinem Firmem-Blog den Ursprungsgedanken hinter “Freshmo”.

Bei Freshmo handelt es sich um einen eigens entwickelten Auffrischer für Oberflächen wie Holz-, Stein- und Kunststoffoberflächen. Die Anwendung ist simpel: Aufsprühen, zehn Minuten einwirken lassen und mit der Freshmo-Bürste sowie Wasser einfach abwaschen.

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Firmengeschichte und Erfahrung

Maidler verfügt über reichlich Erfahrung. Bereits 2006 wurde die Firma “Maidler” im Naturpark Pöllauer Tal in der Steiermark gegründet, die Farben, Lacke und Holzlasuren an Gewerbekunden vertreibt.

Zwei Jahre später wurde dann die Marke “Mai-Tech“ erschaffen und im deutschsprachigen Raum etabliert. Unter “Mai-Tech” werden seither naturnahe Holzlasuren, „Made in Austria“, an Gewerbekunden vertrieben.

Mit dem Auffrischer Freshmo möchte Maidler nun am B2C-Markt durchstarten und private Endverbraucher für sich gewinnen.

Kampf gegen Wegwerfkultur

Mit Freshmo will Maidler nicht nur alte Oberflächen wieder zum Glänzen bringen, sondern auch der Wegwerfkultur den Kampf ansagen. Das Produkt ist zudem ökologisch abbaubar.

“Unser Produkt, das ursprünglich in Anbetracht eines Kundenproblems entwickelt wurde und im Stande ist verschiedene Oberflächen wie neu aussehen zu lassen, richtet sich aufgrund seiner einfachen Anwendung speziell an den privaten Endverbraucher. Aufgrund unseres Status als Großhändler fehlt uns zu diesem leider der Zugang”, so Maidler.

Über die Puls4-Show “2 Minuten 2 Millionen” möchte Maidler dem Produkt den nötigen Boost geben, um auch am B2C-Markt Fuß fassen zu können. “Da wir unser Spezialprodukt jedoch schnellstmöglich wachsen sehen wollen, hoffen wir in der PULS 4-Show einen Investor zu finden, der uns beim Vertrieb an private Kunden unterstützen kann.”


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Zwölf ESA-Phi-Labs sollen in Europa insgesamt entstehen. Das erste davon wurde heute eröffnet. Und zwar am Flughafen Wien-Schwechat. Das Kooperationsprojekt zwischen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), dem Klimaschutzministerium und dem Land Niederösterreich soll als “Exzellenzzentrum für Weltraumtechnologie” SpaceTech-Startups unterstützen. Operativ umgesetzt wird es vom niederösterreichischen Technologieinkubator accent, der bereits seit acht Jahren eng mit der ESA zusammenarbeitet. Zudem sind tecnet equity, Brimatech und Enspace als Partner an Bord. Schon zum Start bezog das niederösterreichische SpaceTech-Scaleup Enpulsion mit 80 Mitarbeiter:innen neue Räumlichkeiten am Flughafen Wien-Schwechat.

Kombination aus intensiver Begleitung und Zuschüssen für Startups

Der namensgebende griechische Buchstabe Phi stehe für das Streben nach Wissen, heißt es anlässlich der ESA-Phi-Lab-Eröffnung. Das Zentrum diene dazu, neue Geschäftsideen und Startups mit Hilfe von Inkubationsdiensten, geistigem Eigentum und Technologietransfer zu unterstützen. Mittels sogenannten “Scaleup-Investitionen” soll es Unternehmen dabei unterstützen, mehr Risiken einzugehen, schneller auf den Markt zu kommen und private und institutionelle Investoren anzuziehen.

Das ESA-Phi-Lab Austria soll Projektteams intensiv begleiten und finanziell unterstützen, um ihre Prototypen auf ein seriennahes Niveau zu entwickeln, heißt es weiter. Man setze auf eine Kombination aus intensiver Begleitung mit Schulungen und Coachings im Bereich Geschäftsmodellentwicklung sowie auf direkte finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung.

Gemeinsam 10 Millionen Euro in ESA-Phi-Lab investiert

“Gemeinsam werden zehn Millionen Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich einen wesentlichen Anteil an den Kosten mitträgt. Damit wollen wir auch potenzielle Gründerinnen und Gründer aus Europa für den Standort Niederösterreich begeistern”, kommentiert die Niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

“Österreich soll seinen innovativen und wettbewerbsfähigen Weltraumsektor, der die Nachhaltigkeit auf der Erde und im Weltall unterstützt, weiter stärken und festigen”, meint Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. “Ein zentrales Anliegen dabei ist, dass neue Akteure in den Weltraumbereich einsteigen, neue Ideen und Innovationen kommerziell umgesetzt werden und diese Startups auch wachsen und so Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Österreich geschaffen werden.”

Von ESA-Generaldirektor initiiert

Und Josef Aschbacher, Generaldirektor der ESA, erklärt zur Eröffnung: “Während meiner Zeit als Direktor für Erdbeobachtung bei der ESA habe ich das Phi-Lab-Konzept zur Kommerzialisierung des Weltraums eingeführt, indem ich die Nutzung von Erdbeobachtungsdaten durch transformative und bahnbrechende Innovationen beschleunigt habe.” Mit der Eröffnung des ESA-Phi-Lab Austria werde man dieses Konzept auf alle Bereiche der Raumfahrt ausweiten und Schlüsselakteure mit unterschiedlichen Fachgebieten, Hintergründen und Gemeinschaften zusammenbringen.

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