07.06.2017

FinCompare schließt Seed-Finanzierungsrunde über 2,5 Millionen Euro ab

Das Berliner FinTech FinCompare konnte seine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abschließen. Unter den Investoren sind der österreichische Risikokapitalgeber Speedinvest und die Versicherungsgruppe UNIQA.
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FinCompare, die digitale Vergleichsplattform für Unternehmensfinanzierungen hat ihre Seed-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen.
Das Berliner Tech-Unternehmen um Gründer Stephan Heller sammelte 2,5 Millionen Euro an Kapital ein. Mit dem österreichischen Venture-Capitalist Speedinvest holt FinCompare einen erfahrenen Venture Capital-Geber im Fintech-Segment (u.a. N26 und Tradico) an Bord. Zusätzlich hat sich Österreichs größte Versicherungsgruppe UNIQA an FinCompare beteiligt. Mehrere Angel-Investoren aus dem Banking-und Finance-Bereich komplettieren die Runde. Mit dem frischen Kapital werden nun Investitionen in die weitere Markterschließung, den Ausbau der Technologie sowie in Marketing und Personal getätigt.

Digitalisierung des Mittelstandes

Dast Startup richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit einem Finanzierungsbedarf ab 10.000 Euro. Über die Online-Plattform bietet das FinTech Zugang zu vielfältigen Finanzierungsmöglichkeiten. Unternehmen können kostenlos deutschlandweit Angebote von Banken, Fintechs und Finanzdienstleistern vergleichen und Finanzierungen abschließen. „Die smarte Unternehmensfinanzierung ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Digitalisierung des Mittelstandes“, erklärt Stephan Heller, Gründer und CEO von FinCompare.

Mehr Transparenz

In einem bislang undurchsichtigen Markt setzt sich FinCompare für mehr Transparenz und damit eine Kostenreduktion ein. Wenige Wochen nach dem Start der Plattform im Februar 2017 verzeichnet FinCompare eine deutliche Nachfrage: Rund 400 Kunden mit einem angefragten Finanzierungsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro etablieren FinCompare als starken neuen Marktteilnehmer. Neben den üblichen Unte rnehmenskrediten stehen bei FinCompare insbesondere alternative Finanzierungslösungen wie zum Beispiel Factoring, Leasing sowie Einkaufs- und Lagerfinanzierungen durch Finetrading zur Auswahl.
Finanzierungen bis zu fünf Millionen Euro sind über FinCompare möglich. Die verschiedenen Möglichkeiten können auf der Plattform verglichen werden. Für die tatsächlich vermittelten Kredite und Finanzierungslösungen nimmt FinCompare eine Provision von den Finanzpartnern. Für Unternehmen ist das Vergleichen und Abschließen von passenden Finanzierungslösungen kostenlos.
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Doppler Holding: Familienunternehmen übernimmt Mehrheit an OÖ Kosmetik-Startup

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Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics
Vera Doppler, Hannes Freudenthaler und Margot Helm von andmetics (c) Kathrin Holzmann / andmetics

Das im oberösterreichischen Pasching sitzende Kosmetik-Startup andmetics wurde von Margot Helm und Hannes Freudenthaler im Jahr 2015 gegründet. Bekannt ist das Unternehmen für seine Enthaarungsstreifen für Augenbrauen aus Kaltwachs. Schon im Jahr 2019 war das Startup in vierzig Ländern aktiv – und holte sich folglich ein Millioneninvestment der Raiffeisen KMU Beteiligungs AG – brutkasten berichtete. Bislang war die Raiffeisen laut wirtschaft.at mit 34,25 Prozent beteiligt.

Mehrheitsübernahme durch Doppler nach Umstrukturierung

Wie nun bekannt wurde, erwarb die Doppler Holding GmbH 41 Prozent der Anteile an andmetics. Die Doppler Holding ist ein österreichischen Familienunternehmen, das 1932 gegründet wurde und sich auf den Handel mit Mineralöl spezialisierte. 2003 erwarb sie das Tankstellennetz von Turmöl, das damals im Besitz der Kommunistischen Partei Österreichs war. Mit einem Filialnetz von rund 260 Tankstellen zählte die Doppler Gruppe somit zum größten privaten Tankstellenbetreiber Österreichs. Erst Anfang des Jahres verkaufte die Doppler-Gruppe die Tankstellen an den polnischen Mineralölkonzern PKN Orlen.

Das Familienunternehmen befindet sich im Eigentum von Franz Joseph Doppler. Seine Ehefrau Vera Doppler erwarb zudem zehn Prozent an andmetics und wird Co-CEO des Startups. Sie tritt damit an die Seite des Co-Founders und geschäftsführenden Gesellschafter Hannes Freudenthaler.

Mit den erworbenen Anteilen ist die Familie Doppler damit Mehrheitseigentümerin von andmetics. Außerdem übernimmt Daniela Dieringer, CFO der Doppler Gruppe, das Prokura von Mitgründerin Margot Helm.

Founder geben Firmenanteile ab

Über den Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Der Co-Founder von andmetics Freudenthaler verringerte seine Firmenanteile allerdings von 24,9 Prozent auf nun 6,7 Prozent. Die Anteile von Margot Helmer über die HMG Invest GmbH sanken von 24,94 Prozent auf zehn Prozent.

Vera Doppler bringt Expertise aus den Bereichen Marketing und Branding mit – und soll das Unternehmen in einer “schärferen Ausrichtung auf Marketingkompetenz, Branding und Platzierungsstrategie” stärken.

„Gleichzeitig freuen sich auch unsere bestehenden Investoren über diese spannende Entwicklung und sind gemeinsam mit dem gesamten Team entschlossen, das Unternehmen zu weiteren Erfolgen zu führen“, so Co-Founder Freudenthaler über den Neuzugang.

Andmetics sieht Wachstumsmärkte im Mittleren Osten & USA

In den letzten Monaten soll andmetics fünf neue Distributeure in Ländern wie der Schweden, Dänemark und den USA und Slowenien gewonnen haben. Außerdem sollen bei einem gemeinsamen Projekt mit der Klier Hair Group rund 700 Salons vor Ort in einem innovativen Brow Service geschult werden.

Auch im Bereich Retail konnte das Unternehmen sich nach eigenen Angaben deutlich breiter aufstellen. Andmetics erschloss demnach rund 2.000 neue Verkaufsstellen in Deutschland. Als künftige Wachstumsmärkte definiert das Unternehmen den Mittleren Osten und die USA. Um diese Wachstumsmärkte soll sich in Zukunft explizit die Co-Founderin Margot Helm kümmern.

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