12.01.2023

Fahrrad-Unterschlupf und Diebstahlschutz – Das sind die Neuen am A1 Startup Campus

Das Niederösterreichische Startup möchte mit seinen BikeBoxen den Weg zur nachhaltigen Mobilität erleichtern. Fahrräder sollen sicher verwahrt werden und so vor Diebstahl und Co. geschützt sein.
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Das Team von Juhuu im A1 Standort in Wien © A1
Das Team von Juhuu im A1 Standort in Wien © A1

Der österreichische Kommunikationsanbieter A1 geht bereits seit Jahren Kooperationen mit Startups und Scaleups ein. Im Rahmen des A1 Startup Campus werden diesen Kooperationspartnern aber nicht nur die Arbeitsräume im 17. und 20. Wiener Gemeindebezirk angeboten. Beim gleichnamigen Programm werden die Startups auch von A1-Teams beraten und unterstützt. Jüngst wurde das Startup Juhuu mit Sitz in Niederösterreich in den A1 Startup Campus aufgenommen.

Smart-Parking: Juhuu BikeBoxen seit 2021

Die aus pulverbeschichtetem Stahl bestehenden Juhuu BikeBoxen gibt es bereits seit 2021. Die meisten Standorte befinden sich dabei unter anderem an Bahnhöfen, Einkaufszentren oder Wohnanlagen. Darin sollen Fahrräder diebstahlsicher und wettergeschützt verwahrt werden.

Dieser Weg zur sicheren Verwahrung des eigenen Fahrrads besteht erfahrungsgemäß aus mehreren Schritten bzw. Anwendungen. Mit ihrer App möchte Juhuu daher zusätzlich all die notwendigen Schritt an einem Ort zugänglich machen. Hierbei handelt es sich um eine web-basierte Buchungs- und Verwaltungsplattform. Bezahlung und Steuerung erfolgen somit in einer App (all-in-one-App). Außerdem könne das Nutzerinterface und die Steuereinheit zum jeweiligen Telekombetreiber individualisiert auf den/die jeweilige Kund:in zugeschnitten werden.

BikeBox Cube von Juhuu © A1

„Wir möchten für alle unsere Kund:innen ein digitales barrierefreies Ökosystem schaffen, wo wir mit spannenden Innovationen und der stetigen Suche nach neuen Zugängen einen echten Mehrwert bieten. Wir kennen das Problem für die User, die sich mit zu vielen Apps mit ähnlichen Funktionen und Angeboten herumschlagen müssen und von Entwicklerseite die Thematik, dass es zu wenig Nutzer für zu viele Apps gibt”, meint Juhuu-Geschäftsführer Ben Müller-Niklas. Mit seiner Arbeit sollen die Kosten und der Verwaltungsaufwand ihrer Kund:innen bei der Nutzung von Apps reduziert werden. Neben den BikeBoxen bietet das Startup außerdem App-gesteuerte Fahrradschlösser für Kurzzeitparken (sogenannte BikeLoops), Fahrradwaschanlagen und digitale Fahrradräume an.

Smart-Parking, Saas-Angebot und Expansion

Neben dem bereits bestehenden Angebot und Standorten, plant Juhuu zwischenzeitlich die Expansion in weitere europäische Länder. Auch eine Erweiterung des Geschäftsmodells auf autonome Supermärkte und Automaten soll geplant sein.

„Unsere Kund:innen haben die Auswahl an zahlreichen spannenden Applikationen. Juhuu integriert auf einer Plattform und schafft somit ein Ökosystem mit vielen innovativen Anwendungen. Es freut mich, dass damit auch ein Beitrag zur nachhaltigen Mobilität geleistet wird”, erklärt A1-CEO Thomas Arnoldner und freut sich über die Aufnahme von Juhuu in den A1 Startup Campus.

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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