Mobilität als Gemeingut – Was soll das bedeuten?
Zum einen bedeutet es Mobilität, die von Menschen für Menschen gestaltet und verwaltet wird und zum anderen eine neue Perspektive abseits des Wettbewerbsdenkens, um gemeinsam neue Mobilitätslösungen zu entwickeln und zu etablieren. Gemeingüter müssen im Sinne intergenerationeller Gerechtigkeit immer wieder an die Gesellschaft zurückfallen, was ihren Erhalt voraussetzt. Dieser Zugang kommt ursprünglich aus der gemeinsamen Verwaltung von natürlichen Ressourcen (z.B. gemeinsam bewirtschaftete Felder). In aktuellen Debatten versteht man unter Gemeingütern nicht nur Naturgegebenes, sondern auch Ressourcen und Güter, die aufgrund ihres Charakters in Kollektivbesitz gehalten werden sollen. Dadurch soll Effizienz, Stabilität und Widerstandsfähigkeit, sowie Zugangs-, Nutzungs- und Verteilungsgerechtigkeit gewährleistet werden.
Wir wollen Mobilität im Rahmen des Events aus einer philosophischen Perspektive betrachten und unser Mobility Manifest zur Diskussion stellen. Dabei möchten wir gemeinsam mit Philosophinnen, politischen Vertreterinnen und unserer Community über “Mobilität als Gemeingut” diskutieren. (Mobility Manifest: https://drive.google.com/file/d/1u6lZ8LRWF1sNCVdREYa1As4K6mVZ_5Sp/view)
Diskutantinnen:
- BM Leonore GEWESSLER
- Philosophin Dr. Cornelia MOOSLECHNER-BRÜLL (http://www.philoskop.org/)
Inspirational Science Input:
- Robert Braun (IHS – Institut für Höhere Studien Wien)
Das Event wird LIVE aus dem Studie von BRUTKASTEN übertragen! Fragen können live über eine Chatfunktion von allen Teilnehmer*innen eingebracht werden.
Wir freuen uns auf euch!
Liebe Grüße,
das Orchestrator*innen Team von Community creates Mobility