24.04.2020

#EUvsVirus: Heute startet europaweiter Hackathon gegen Corona

Die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedsstaaten rufen zu einem pan-europäischen Hackathon auf, der heute Freitag beginnt und am Sonntag, den 26 April, endet. Ziel ist es, Innovatoren aus ganz Europa zu vernetzen und Lösungen für die aktuelle Coronakrise zu entwickeln.
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#EUvsVirus
(c) Screenshot EUvsVirus Europäische Kommission

Heute um 17 Uhr ist es soweit: Mit einem feierlichen virtuellen Kickoff wird der pan-europäische Hackathon starten, den die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedsstaaten ins Leben gerufen haben. Der Hackathon namens #EUvsVirus soll Innovatoren aus ganz Europa vernetzen und Lösungen für die aktuelle Coronakrise finden. Der Hackathon wird drei Tage lang bis zum Sonntag, den 26. April dauern.

+++ Corona, Wirtschaft und die Innovation +++

Besten Ideen werden mit Investoren umgesetzt

Der Hackathon wird vom European Innovation Council geleitet und behandelt konkrete Probleme in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft, Bildung, sozialer Zusammenhalt & digitale Finanzen.

Die besten Ideen werden zu einer eigens eingerichteten European Innovation Council Covid Plattform eingeladen, bei der durch die Einbindung von potenziellen Anwendern, Investoren und Stiftungen eine erfolgreiche Umsetzung ermöglicht werden soll – der brutkasten berichtete.

AustrianStartups ist Teil des operativen Teams

Alle 27 EU Mitgliedsstaaten und zahlreiche andere internationale Länder sind Teil des Projekts. In Österreich ist AustrianStartups nationaler Kurator des Hackathons und Teil des operativen Teams. Vor drei Wochen hat AustrianStartups bereits mit „Hack the Crisis Austria“ ein erfolgreiches Format auf nationaler Ebene umgesetzt – der brutkasten berichtete.

Einige der damals entstandenen Teams werden laut AustrianStartups jetzt auch wieder auf europäischer Ebene mit dabei sein.

+++ EU-„Corona-Marshallplan“: Disput über möglichen Billionen-Subventions-Fonds +++

#EUvsVirus: 10.000 Teilnehmer angemeldet

Insgesamt haben sich in der vergangenen Woche bereits mehr als 10.000 Teilnehmer aus ganz Europa angemeldet. Es wird laufend Webinare und Experten-Talks geben. Eine Registrierung ist noch bis zum Kickoff um 17 Uhr unter euvsvirus.org möglich. Anmeldungen können als einzelner Teilnehmer oder als Team erfolgen.


=> mehr Informationen zum Hackathon

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Der Houskapreis wird dieses Jahr am 25. April vergeben. (c) Rene Wallentin

Sie ist Professorin “of Technology and Regulation” und leitende Forscherin für Datenethik, künstliche Intelligenz, Robotik und Algorithmen an der University of Oxford – konkret am Oxford Internet Institute – und gebürtige Österreicherin.

Die Rede ist von der international renommierten Juristin und IT-Expertin Sandra Wachter. Zur diesjährigen Verleihung des Houskapreises widmet sie sich im Houska-Talk dem Thema “Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz?”.

Verliehen wird Österreichs größter privater Preis für anwendungsnahe Forschung am Abend des 25. April 2024 in der Aula der Wissenschaften in Wien. Dieses Jahr schon zum 19. Mal. Die erste Ausschreibung fand im Jahr 2005 statt.

Seit seiner Erstverleihung gab es 27 Gewinner:innen, wobei Preisgelder in Höhe von insgesamt 6,33 Millionen Euro vergeben wurden. Seit 2005 wurden insgesamt über 770 Projekte eingereicht. Der Houskapreis wird von der B&C Privatstiftung jährlich vergeben. Dieses Jahr wurden wieder 15 Projekte der insgesamt 73 Einreichungen nominiert.

“Wichtige Bühne für Forscherinnen und Forscher”

“Die Preisverleihung bietet Forscherinnen und Forschern eine wichtige Bühne, um ihre Arbeit einem breiteren Publikum bekannt zu machen und deren Bedeutung für die Gesellschaft zu betonen”, lobt Wachter die bevorstehende Zeremonie.

Dass der Houskapreis trotz seines langjährigen Bestehens seine Aktualität nicht verloren hat, weiß neben Gast-Speakerin Sandra Wachter auch Wolfgang Hofer, Stiftungsvorstand der B&C Privatstiftung, welcher den Houskapreis als festen Bestandteil der österreichischen Forschungsförderungslandschaft sieht: “Die Verbindung zwischen akademischer Forschung und praktischer wirtschaftsrelevanter Anwendung steht im Zentrum des Forschungspreises der B&C Privatstiftung und ist der Grund für seinen Erfolg. Darauf sind wir sehr stolz!”

Indes zeichnet der Houskapreis Forschungsprojekte aus, die durch innovative, anwendungsorientierte Forschung von hoher wissenschaftlicher Qualität einen Beitrag zur Stärkung des österreichischen Wirtschaftsstandortes leisten.

Oxford-Professorin Sandra Wachter lobt den Houskapreis: “Verbindung von Wirtschaft und Forschung ist entscheidend”

Am Oxford Internet Institute (OII) erforscht die IT-Expertin die rechtlichen und ethischen Auswirkungen von KI, Big Data und Robotik sowie die Regulierung von Internet und Plattformen. Im Houska-Talk spricht sie indes über ethische Herausforderungen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Dabei stellt sie die Balance zwischen technologischem Fortschritt und ethischen Prinzipien auf die Probe und beantwortet Fragen rund um Verantwortung und moralische Auswirkungen von KI-Entscheidungen, algorithmischer Voreingenommenheit und Profiling.

Warum der Houskapreis für die Verknüpfung von Forschung und Wirtschaft wichtig ist, begründet Sandra Wachter wie folgt: “Der Houskapreis spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Synergie zwischen Forschung und Wirtschaft. Er würdigt nicht nur herausragende Leistungen in der anwendungsnahen Forschung, sondern betont auch die Bedeutung der erfolgreichen Umsetzung dieser Forschungsergebnisse in praktische Anwendungen.”

Industrie und aufstrebende Technologie brauchen Schnittstellen

Ausgeschöpft sei das Potenzial wirtschaftsnaher Forschung allerdings noch nicht vollständig, meint die Professorin: “Insbesondere Schnittstellen zwischen traditionellen Industriesektoren und aufstrebenden Technologiefeldern wie KI, Biotechnologie und erneuerbaren Energien eröffnen vielfältige Möglichkeiten für innovative Forschungsprojekte mit direktem wirtschaftlichen Nutzen.”

Eine enge Verzahnung anwendungsnaher Forschung und unternehmerischer Innovation eröffne neue Lösungsansätze, “die nicht nur wissenschaftlichen Fortschritt vorantreibt, sondern auch unmittelbare Auswirkungen auf Wirtschaft und Wirtschaftsstandort haben”, fügt Wachter hinzu und appelliert an gezielte Förderung und Zusammenarbeit.

Projekt-Einreichungen in drei Kategorien möglich

Seit 2023 können wirtschafts- und praxisnahe Forschungsprojekte in drei Kategorien eingereicht werden: Hochschulforschung, außeruniversitäre Forschung sowie Forschung und Entwicklung in KMU. Zur Bewertung werden die wissenschaftlichen Kriterien Qualität, Output, Erfolg, Umsetzung und Relevanz sowie der Innovationsgehalt der eingereichten Projekte herangezogen.

Die drei Kategorien werden getrennt voneinander beurteilt. Die Evaluierung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren – durch hochkarätig besetzte Fachbeiratsgremien und eine international anerkannte Fachjury.

150.000 Euro für die Erstplatzierten je Kategorie

Die Fachbeiräte bedienen sich externer Gutachten zur Erarbeitung einer fundierten Entscheidungsgrundlage, woraufhin sie eine erste Reihung vorschlagen, die von der Fachjury final beurteilt wird. Pro Kategorie werden fünf Projekte nominiert. Wesentliche Bewertungskriterien sind Innovationsleistung und der wirtschaftliche Erfolg der eingereichten Projekte.

Der 1. Platz ist mit jeweils 150.000 Euro, der 2. Platz mit jeweils 60.000 Euro und der 3. Platz mit jeweils 20.000 Euro dotiert. Die weiteren Nominierten erhalten jeweils 10.000 Euro.

Herausragende Beispiele für innovative Forschung

Ausgezeichnet werden Forschungsprojekte mit dem Houskapreis, wenn sie durch innovative, anwendungsorientierte Forschung von hoher wissenschaftlicher Qualität überzeugen und einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung des österreichischen Standorts durch wirtschaftlichen Erfolg und Umsetzung leisten. Gewinnerprojekte des Houskapreises zeichnen sich durch ihre Anwendungsorientierte Ausrichtung sowie ihren greifbaren Nutzen und wirtschaftliche Erfolge aus.

Besonderer Fokus wird auf eine enge Verbindung zwischen akademischer Expertise und unternehmerischer Praxis gelegt, wie transformative Ideen in konkrete Lösungen umgesetzt werden. Siegerprojekte sind nicht nur auf technologischen Fortschritt, sondern auch auf nachhaltige Wirkung in Wirtschaft und Gesellschaft ausgerichtet. Sie bieten innovative Ansätze zur Bewältigung aktueller Herausforderungen oder eröffnen Möglichkeiten für Neues.

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AI Summaries

#EUvsVirus: Heute startet europaweiter Hackathon gegen Corona

  • Die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedsstaaten rufen zu einem pan-europäischen Hackathon auf, der heute Freitag beginnt und am Sonntag, den 26 April, endet.
  • Ziel ist es, Innovatoren in ganz Europa zu zusammenzubringen und Lösungen für die aktuelle Krise zu entwickeln.

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