15.04.2021

Henkel erhält equalitA-Gütesiegel für innerbetriebliche Frauenförderung

Der Konsumgüterhersteller Henkel CEE wurde für die innerbetriebliche Förderung von Frauen mit dem österreichischen „equalitA“-Gütesiegel ausgezeichnet.
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Henkel_Frauenfoerderung
V.l.n.r.: Birgit Rechberger-Krammer (Präsidentin, Henkel Austria), Dr. Margarete Schrambröck (Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort) und Dr. Peter Truzla (Personalleiter Henkel) bei der Übergabe des equalitA-Gütesiegels.

Mit dem im Jahr 2020 eingeführten equalitA-Gütesiegel will das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort ein Zeichen für Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und Fairness setzen. Weil Henkel in Sachen innerbetriebliche Frauenförderung vorbildlich agiert und Frauenkarrieren besonders sichtbar macht, wurde der Konsumgüterhersteller nun von der zuständigen Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck mit ebendiesem ausgezeichnet. Für die Vergabe bewertet eine aus Fachexperten sowie führenden Vertretern der Wirtschaft bestehende Jury die nominierten Unternehmen.

Birgit Rechberger-Krammer, Präsidentin von Henkel in Österreich, erklärt: „Wir freuen uns ganz besonders über dieses Gütesiegel, weil es unser Engagement im Rahmen der Frauenförderung, der entsprechenden Aus- und Weiterbildung oder des Karenzmanagements anerkennt. Als Mentorin für Frauen in der Wirtschaft oder durch die Beteiligung am Programm ‘Wise Women’ an der Wirtschaftsuniversität Wien ist es mir zudem persönlich wichtig, Frauen in puncto Karriere Mut zu machen.“

Zahlreiche Frauenförderungsmaßnahmen

Henkel beschäftigt weltweit mehr als 53.000 Mitarbeiter und setzt dabei auf diverse Teams, die so vielfältig sind, wie das Portfolio des Unternehmens selbst. Rund 36 Prozent der Angestellten sind Frauen; ein Wert der kontinuierlich erhöht werden soll. Zudem hat sich der Anteil von Frauen in Führungspositionen in den Jahren von 2003 bis 2020 von knapp 22 Prozent auf rund 37 Prozent positiv entwickelt. Um die Mitarbeiter bei der Verbindung von Beruf und Familie bestmöglich zu unterstützen, forciert das Unternehmen flexible Arbeitszeitmodelle wie Teilzeit oder Homeoffice. Weitere Angebote sind unter anderem drei Kindertagesstätten am Standort Düsseldorf sowie die Beratung und Unterstützung durch die Abteilung „Soziale Dienste“.

In der Region CEE, die von der Zentrale in Wien gesteuert wird, belegt der Konsumgüterhersteller mit seinen Top-Marken rund um Blue Star, Cimsec, Fa, Loctite, Pattex, Persil, Schwarzkopf, Somat und Syoss führende Marktposition in den Geschäftsbereichen Laundry & Home Care, Adhesive Technologies und Beauty Care. In Österreich gibt es Henkel-Produkte seit 134 Jahren, die Produktion am Standort in Wien läuft seit dem Jahr 1927. Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete das Unternehmen über 19 Mrd. Euro Umsatz und erzielte ein bereinigtes betriebliches Ergebnis von rund 2,6 Mrd. Euro.

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Man sieht wie ein E-Auto aufgeladen wird von ELOOP
(c) Eloop

Mehr als 200 Teslas sind derzeit noch für Eloop unterwegs. Mit seiner in den vergangenen Jahren sukzessive wachsenden Flotte hat es das Wiener Carsharing-Startup geschafft, eine Größe im heimischen Markt zu werden. Mit der Tokenisierung von Fahrzeugen sorgte das Unternehmen in nicht nur für viel Aufmerksamkeit im Krypto-Segment, sondern auch für eine stärkere Kundenbindung. Das Konzept zog auch einige Investor:innen an – erst im vergangenen September verkündete das Startup zuletzt ein Millioneninvestment – bei weitem nicht das erste.

“Wachstum nur schwer möglich”

Doch wie es in einer Mail des Startups an Crowdinvestor:innen heißt, stellt Eloop den Flottenbetrieb nun gänzlich ein. Das Geschäft lasse sich momentan nicht profitabel betreiben, heißt es dort. In den aktuellen Marktbedingungen sei ein Wachstum “nur schwer möglich”. “Deshalb mussten wir uns schweren Herzens dazu entscheiden, das Carsharing einzustellen, auch wenn wir nach wie vor daran glauben, dass das die Zukunft der urbanen Mobilität sein wird”, so das Team.

Schäden an Fahrzeugen als finanzielles Problem für Eloop

Als problematischen Kostenpunkt führt Eloop dabei auch Schäden an Fahrzeugen an, die teilweise nicht von der Versicherung gedeckt seien. Man habe “vermehrt mit schweren Fahrzeugschäden bis zu Totalschäden zu kämpfen”. “In vielen Fällen, wie z.B. Account-Weitergabe an unter 23-Jährige, steigt die Versicherung aus und Eloop trägt die gesamten Kosten”, heißt es in der Mail. “Schäden dieser Art eliminieren allerdings jegliche operativen Gewinne und erhöhen zusätzlich die Versicherungskosten.”

Sanierungsverfahren angekündigt: Eloop-Crowdinvestor:innen dürften um Geld umfallen

Neben der Einstellung des Sharing-Angebots kündigt das Startup auch die Beantragung eines Sanierungsverfahrens an, ist also offensichtlich insolvent. Ein entsprechender Antrag scheint aktuell noch nicht öffentlich auf. Gerade die Crowdinvestor:innen, an die sich die Mail richtet, dürften bei einem solchen Verfahren um ihr Geld umfallen, wie auch seitens des Startups eingeräumt wird. “Das Investment und die damit verbundenen Zinsansprüche sind nachrangig. Das bedeutet bei einer Insolvenz, dass erst die anderen Gläubiger vollständig befriedigt werden müssen, bevor Zahlungen an die Crowd geleistet werden dürfen”, heißt es in der Mail.

“Teilbetriebsschließung” – künftig wohl Fokus auf Plattform zur Tokenisierung von Maschinen geplant

Man wolle den Schaden der Crowdinvestor:innen aber minimieren, indem man sie “bei der Weiterführung des Eloop-Networks” integriere. Das Startup spricht bei der Einstellung des Carsharing-Betriebs auch von einer “Teilbetriebsschließung”. Erst im März hat das Startup ein neues Geschäftsmodell präsentiert, wie brutkasten berichtete: Eine Plattform zur Tokenisierung von Maschinen. Ob es tatsächlich damit weitergeht hängt freilich davon ab, ob das Sanierungsverfahren angenommen und in weiterer Folge erfolgreich umgesetzt wird.

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