29.11.2022

Unternehmen können ab heute Antrag für Energiekostenzuschuss stellen

Nachdem das entsprechende Gesetz im Parlament beschlossen wurde und die Genehmigung der Förderrichtlinie durch die Europäische Kommission vorliegt, startet heue die Antragsstellung für den Energiekostenzuschuss.
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Der Energiekostenzuschuss ist von der Regierung abgeschlossen © focus finder /AdobeStock
Der Energiekostenzuschuss ist von der Regierung abgeschlossen © focus finder /AdobeStock

Der Energiekostenzuschuss kann ab heute, den 29. November beantragt werden. Nach Ende der dreiwöchigen Voranmeldungsphase können Unternehmen, die in der Energiekrise besonders von den gestiegenen Energiepreisen betroffen sind, nun die Unterstützungsmaßnahme bei der aws, der Austria Wirtschaftsservice GmbH beantragen. Eine entsprechende Voranmeldung war allerdings Voraussetzung für die seit heute geltende Antragsstellung, die bis 15.02.2023 möglich ist. Eine mögliche Nachfrist zur Voranmeldung wird derzeit geprüft, wie das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) am Dienstag bekannt gab.

Wer mit dem Energiekostenzuschuss gefördert wird

Der Energiekostenzuschuss wird von der Förderbank des Bundes, der aws, abgewickelt. Mit dem Energiekostenzuschuss werden energieintensive Unternehmen mit einer Förderung in der Höhe von 30 Prozent ihrer Mehrkosten für Strom, Erdgas und Treibstoffe in den Monaten Feber 2022 bis September 2022 unterstützt.

Als energieintensiv gelten jene Unternehmen, deren jährliche Energiekosten sich auf mindestens drei Prozent des Produktionswertes belaufen. Ausgenommen von diesem Eingangskriterium sind Betriebe bis maximal 700.000 Euro Jahresumsatz.

Das Stufenprogramm

Die Förderung ist in einem Stufenprogramm geregelt, – ab der Stufe 2 können beispielsweise nur mehr Strom und Erdgas gefördert werden. Je nach Förderstufe werden Unternehmen mit 2.000 Euro bis zu 50 Millionen Euro unterstützt. Aktuell wird laut BMAW an einem Pauschalfördermodell für Kleinstunternehmen gearbeitet. Insgesamt stehen 1,3 Milliarden Euro für die Förderung bereit.


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goodcup empower austria - goodbag CEO Christoph Hantschk
(c) Michael-Mazohl: goodbag-Co-Founder und CEO Christoph Hantschk

Mehrweg-Einkaufstaschen sind mittlerweile Standard in heimischen Supermärkten und anderen Geschäften. Ob sie allerdings tatsächlich immer wieder genutzt werden, hängt an der Konsequenz der Kund:innen. Schon vor einigen Jahren trat das Wiener Startup bgood mit seiner goodbag an, um die Wiederverwendung zu incentivieren – brutkasten berichtete mehrmals. Nun setzt es das Prinzip mit “goodcup” auch auf Mehrweg-Kaffeebecher um.

NFC-Chips zum selber scannen

Konkret sind in goodbag und goodcup NFC-Chips eingearbeitet. Nutzer:innen können diese mit dem eigenen Smartphone mit entsprechender App selber scannen, wenn sie sich in einem Geschäft bzw. einem Café oder eine Bäckerei aufhalten. Damit können sie mit jeder Wiederverwendung Punkte, sogenannte Seeds, sammeln. Die gesammelten Seed-Punkte können dann an verschiedene NGOs gespendet werden, die Bäume pflanzen bzw. Programme zu Reinigung der Meere betreiben.

“Unser übergeordnetes Ziel ist es, dass nachhaltiges Handeln und Kaufen Spaß macht und sich für die Verbraucher lohnt. Wir wollen zeigen, dass jede noch so kleine Handlung – sei es das Wiederverwenden einer Tasche oder eines Bechers oder der Kauf nachhaltiger Produkte – für eine nachhaltige Zukunft zählt”, kommentiert Christoph Hantschk, CEO von bgood, in einer Aussendung.

goodcup als “nächster logischer Schritt”

Die goodcup sei der nächste logische Schritt auf dem Weg, meint der Gründer. Für den smarten Mehrweg-Becher arbeitet bgood mit dem britischen Unternehmen Circular&Co zusammen, das Einweg-Kaffeebecher recycelt und daraus wiederverwendbare Kaffeebecher herstellt. Dabei werde das bestehende Becher-Design von Circular&Co genutzt und die goodcup-Technologie implementiert, heißt es vom Unternehmen.

So sieht die goodcup aus | (c) bgood
So sieht die goodcup aus | (c) bgood

Weil die Nutzer:innen den Chip bei Nutzung der goodcup selber scannen, sei das Angebot vom ersten Tag an weltweit verfügbar, betont man beim Startup. Aktuell kann der “goode” Kaffeebecher über den Online-Shop des Unternehmens gekauft werden. “Davon abgesehen besteht die Hauptzielgruppe aus Cafés, Kaffeeketten und Unternehmen, die nachhaltige Kaffeebecher verkaufen oder besondere Geschenke für ihre Mitarbeiter oder Kunden anbieten möchten”, heißt es vom Unternehmen. Mit der goodbag bestehen bereits Vertriebskooperationen in mehreren Ländern, etwa mit den Einzelhändlern Denner in der Schweiz oder Continente in Portugal.

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