04.11.2015

Energie-Booster: Diese Lebensmittel sollte jeder Entrepreneur einbauen

Brainfood nennt man Lebensmittel, die produktivitätssteigernd sind. Das so genannte Gehirnfutter macht zwar niemanden intelligenter - schön wär's! - aber es steigert unsere Leistung. Indem man sein Gehirn optimal mit Nährstoffen versorgt, kann man beispielsweise konzentrierter arbeiten. DerBrutkasten hat ein paar Vorschläge für euch.
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Nüsse zählen zum so genannten "Brainfood", das die Produktivität und Motivation steigern soll.

Brainfood besteht aus Vitaminen aus Obst oder Gemüse, Omega-3-Fettsäuren, die man im Fisch findet, sowie Aminosäuren aus Ei, Getreide, Früchten und Nüssen. Vollkornprodukte liefern darüber hinaus dem Gehirn Energie über Kohlenhydrate. Das Gehirnfutter sollte übrigens über den Tag verteilt zu einem genommen werden, um das Gehirn mit regelmäßigen Energie-Boosts anzukurbeln.

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Eines der wichtigsten Brainfood-Elemente ist übrigens schlicht und einfach Wasser. Man sollte unbedingt ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Die World Health Organization hat aufgrund dessen eine Steigerung der Gehirnleistung, der Motivation und der Produktivität von über zwanzig Prozent festgestellt.

Fakt ist: Wie wir uns ernähren hat einen großen Einfluss darauf, welche Leistung wir abliefern. Die nachfolgenden Lebensmittel dürfen – neben Wasser – auf dem Speiseplan daher nicht fehlen.

Fisch

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Fettige Fische sind wahre Energie-Booster. Die meisten Fischsorten haben nur wenige Kalorien, aber liefern hochwertiges Eiweiß. Enthalten sind lebensnotwendige Omega-3-Fettsäuren, die vom Körper nicht selbst gebildet werden, aber etwa das Gedächtnis stärken und sogar stimmungsaufhellend wirken. Besonders hoch ist die Konzentration der Omega-3-Fettsäuren in Lachs, Sardinen, Heringen und Thunfisch. “Eine acht-Wochen-Studie an 28 Patienten, die an Depression leiden, hat gezeigt, dass jene Teilnehmer, die Omega-3-Fettsäuren zusätzlich zur Behandlung zu sich nahmen, weniger stark an Depressionen litten im Vergleich zur anderen Gruppe”, das geht aus einem Artikel von Livestrong.com hervor.

Beeren und Nüsse

Die Kombination gegen das Vergessen: Laut Ernährungsforschern der American Society for Nutrition wirkt sich die Kombination von Nüssen und Beeren positiv auf die kognitive Wahrnehmung aus. Nimmt man beide Snacks regelmäßig zu sich, verbessert man nicht nur die eigene Gehirnleistung, sonder kann sogar altersbedingten Funktionsstörungen des Gehirns, wie etwa Demenz, vorbeugen.

Bekannt für ihren positiven Einfluss sowohl auf die Motorik, als auch auf die Aufnahmefähigkeit, ist die Heidelbeere. Aber auch Erdbeeren, Holunderbeeren, Himbeeren und schwarze Johannisbeeren haben einen positiven Effekt auf die Gehirnleistung.

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Grüner Tee

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Diese Teesorte zählt in Japan seit Jahren bereits zu den Alleskönnern. Er wirkt Produktivitätssteigernd und liefert den nötigen Boost, wenn man bereits eine Stunde zu lange vorm Computer gesessen hat – und das ohne zusätzlichen, unnatürlichen Inhaltsstoffen anderer Energy-Drinks. In Japan als Jungbrunnen gefeiert, liefert dieses Getränk den nötigen Schwung und ist gesund.

Dunkle Schokolade 

Es ist allgemein bekannt, dass Schokolade stimmungsaufhellend wirkt. Darüber hinaus verbessert sie die Reaktionszeit und fördert die Durchblutung des Gehirns – und somit auch die Leistung. Nach einem Stück Schokolade fühlt man sich energiegeladener und kann sich mehr konzentrieren. Die ganze Tafel sollte es trotzdem nicht sein 😉

Eier 

Viele bauen ein Ei bereits zum Frühstück ein. Damit sollte man auch keinesfalls aufhören, denn sie sind äußerst wichtig für unsere Gehirnleistung und helfen uns dabei, dass wir uns besser konzentrieren können. Außerdem unterstützen sie das Erinnerungsvermögen. Eier sind dank ihrer Reichhaltigkeit an Vitaminen und Mineralien echte Alleskönner. Kein Wunder, dass sie zu den Klassikern am Speiseplan zählen – ganz egal, ob gekocht oder gebraten.

Brokkoli 

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Vor allem Brokkoli, aber auch Paprika oder Spinat sind besonders wertvoll für das Gehirn, da sie die Leistung unseres Gehirns steigern, aber auch Nervosität und Gereiztheit sowie Unruhe und Aggression vorbeugen. Brokkoli liefert Energie liefern und regt die Sauerstoffversorgung an.

Weitere Booster sind übrigens Bananen, Avocados, Algen, Ananas, Zwiebeln oder Brauner Reis. Bon Appétit!

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(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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