06.02.2023

Elon Musk will 1000 US-Dollar pro Monat von Unternehmen für „goldenes Häkchen“

Eine neue Woche und eine neue Idee von Elon Musk, um mit Twitter Kapital zu generieren.
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(c) Daniel Oberhaus/commons.wiki - 1.000 Dollar für einen goldenen Haken?
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Twitter braucht Geld. Verschiedenen Berichten zufolge ist der neueste Plan von Elon Musk, dass das soziale Netzwerk 1.000 US-Dollar pro Monat von Unternehmen verlangen wird, damit diese ihren goldenen Verifizierungs-Check behalten.

Twitter: Gold-Check weg bei Unternehmen, die nicht zahlen

Social-Media-Consultant Matt Navarra war der erste, der über die neue Gebühr berichtete; die Plattform „The Information“ bestätigte die Aussagen und fügte hinzu, dass es derzeit unklar ist, wann die Änderung in Kraft treten wird und wann Unternehmen, die nicht zahlen, ihren Gold-Check verlieren werden.

Twitter bietet verifizierten Unternehmen derzeit Gold-Häckchen an und erlaubt ihnen, eine kleine, verlinkte Version ihres Logos daneben auf anderen, mit ihrem Unternehmen verbundenen, Seiten zu platzieren.

Plus 50 Dollar pro Konto und neues Programm

Zusätzlich zu den 1.000 Dollar pro Monat für ein Geschäftskonto plant der Kurznachrichten-Dienst, laut Erin Woo von „The Information“, 50 Dollar für jedes „affiliated“ Konto zu verlangen.

In den von Navarra geteilten Screenshots zufolge heißt das neue Programm „Verified Organizations“, das erstmals im Januar beworben wurde.

Twitter Tweet-Boosting

Neben dem Gold-Check beinhalten geplante Neuerungen auch „Tweet Boosting“, das die Reichweite und Verbreitung von Tweets erhöhen soll.

Dieses neue Vorhaben ist das jüngste bezahlte Angebot, das Twitter seit der Einführung des umstrittenen Blue-Abonnementdienstes hinzugefügt hat, der kurz nach seinem Debüt wegen der Zunahme von Fake-Accounts auch wieder eingestellt wurde. Laut Businessinsider reagierte Twitter bisher nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

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vor 22 Stunden

MO:ME:NT: Wiener Gründer möchte bis 2024 über 500 Marken ins Metaverse bringen

Der österreichische Gründer Pascal Haider ist mit seiner Web3-Plattform MO:ME:NT seit Herbst letzten Jahres am Markt vertreten. Hinter der Plattform steht die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz, die Momente aus dem Sport auf der Blockchain festhält und Marken ins Metaverse bringt.
/moment-metaverse-nft/
Pascal Haider, Gründer und CEO | (c) MO:ME:NT

Anfang Jänner sorgte eine Metaverse-Kampagne von KIA Austria für Aufsehen. Im Rahmen der Australien Open brachte KIA Austria gemeinsam mit den Partnern Laola1 und Havas Village Wien eine vierstellige Anzahl an Nutzer:innen ins Metaverse. Im sogenannten „KIA Kosmos“ konnten Nutzer:innen sich mit digitalen Avataren bewegen und umfangreich über das Grand-Slam-Turnier in Melbourne informieren. Die technische Umsetzung erfolgte dabei über die Web3-Plattform MO:ME:NT, die seit Oktober 2022 am Markt vertreten ist.

MO:ME:NT hält besondere Sportmomente als NFT fest

Gegründet wurde die Plattform vom Wiener Gründer Pascal Haider. Gemeinsam mit seinem Team – hinter dem die Venturetech AG mit Sitz in der Schweiz steht – entwickelt er Usecases für das Web3 und Metaverse. MO:ME:NT hält dabei Momente aus dem Sport auf der Blockchain für die Ewigkeit fest und zertifiziert diese in der Sekunde, wo sie stattfinden – beispielsweise wenn ein Fußballer ein Tor schießt. Für die Daten arbeitet das Unternehmen mit der Sportradar AG zusammen, die ein Datendienstleister für Sportmedien und die Sportwetten-Industrie ist.

Metaverse-Räume umranden das Konzept

User können laut Haider über die Plattform diese „einzigartigen Momente“ kaufen und sammeln. Umrandet wird das Konzept von Metaverse Räumen, wo die sogenannten „MO:ME:NTs“ ausgestellt sind, User sich als Communtiy austauschen und Aktivitäten erleben können. Dazu zählen beispielsweise Interviews mit promintenten Persönlichkeiten, Gamification-Elemente oder Gewinnspiele. Einer der ersten Usecases wurde im Zuge der Erste Bank Open ATP 500 im Oktober 2022 umgesetzt. Mittlerweile arbeitet das Unternehmen, neben den bereits genannten Partnern wie Laola1 und Kia Österreich, auch mit Burger King, dem holländischen Fussballclub FC Twente Enschede sowie BMW Dubai zusammen.

„Mit unserem ersten Projekt im Oktober konnten wir viele Erfahrungen sammeln und diese Erfahrungen für die weiteren Use-Cases einbringen. Mit KIA Österreich konnten wir im Tennis Segment den nächsten Schritt setzen und waren auch mit BMW bei den Dubai Duty Free Open vertreten. Nun sind wir so weit, dass wir unser Konzept breitflächig anbieten können“, so Pascal Haider, Gründer und CEO.

Onboarding von 500 Marken geplant

Wie Haider gegenüber brutkasten erläutert, sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2024 rund 500 Marken über MO:ME:NT ins Metaverse gebracht werden. Pro Marke soll ein Minimum an 100 Nuzter.innen generiert werden. Dafür baut das Unternehmen für seine Kund:innen Metaverse-Spaces. Im Zentrum steht jedoch nicht der Space an sich, sondern was im Space passiert, wie Haider ausführt. Hier kommen unter anderem die sogenannten „MO:ME:NTs“ aber auch Gamification ins Spiel.

Bislang finanzierte sich das Unternehmen laut Haider aus den eigenen Umsätzen, wobei ein klassisches Agenturgeschäft im Fokus stand. Für die weitere Skalierung sollen aber demnächst auch externe Investor:innen an Bord kommen. Als Kapitalbedarf für den nächsten Skalierungsschritt nennt der Gründer eine halbe Million Euro. Eines der jüngsten Projekte ist übrigens ein eigener Metaverse-Campus für eine Universität.


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