06.07.2015

Elektronischer Hitzetod ab 35 Grad: Auch Laptop, Smartphone & Co leiden

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Nicht nur der Mensch leidet: Auch elektronische Geräte reagieren auf die Hitze.

Nicht nur der Mensch leidet unter den extremen Temperaturen, sondern auch der Computer. Der elektronische Hitzetod passiert ab 35 Grad. Ältere und vielbenutzte Geräte sind besonders anfällig für Hitze. Wenn die Festplatte erstmal streikt, ist es bereits zu spät. “Oft schaltet sich der Computer oder das Tablet bei Überhitzung einfach selbst aus und lässt sich erst wieder aktivieren, wenn die Temperatur wieder gesunken ist”, erklärt Nicolas Ehrschwendner vom Datenrettungsunternehmen Attingo, das im Sommer besonders häufig zu Hilfe gerufen wird.

“In vielen Fällen sind die Folgen fatal: Die Hardware wird defekt und es ist kein Zugriff mehr auf die Daten möglich”, so Ehrschwendner. Dabei kann der Tod durch Überhitzung viele unterschiedliche Typen von Datenspeichern treffen: PCs, Laptops oder Smartphones – alles ist dabei. Das Unternehmen hat die Hersteller-Spezifikationen der weit verbreitesten Geräte untersucht und dabei festgestellt, dass die maximale Temperatur der meisten elektronischen Geräte 35 Grad beträgt. Die Angaben dazu seien oft sehr schwierig oder überhaupt nicht zu finden. Ob man nun mit Desktop PC, Notebook, Tablet oder Smartphone arbeitet – man sollte aufpassen, dass die Geräte nicht überhitzen.

Tipps gegen die Hitze: Hardware nicht in der Sonne schmoren lassen, Räume ohne Luftbewegung meiden, Überspannungsschutz installieren und darauf achten, dass die Geräte nicht in Berührung mit Feuchtigkeit oder Wasser kommen.

Was passiert, wenn man dies nicht beachtet? Festplatten reagieren auf Hitze mit Materialausdehnung und dadurch wird die Speicherschicht in Folge zerstört, was zu Datenverlust führen kann. Die Lebenserwartung wird reduziert und im schlimmsten Fall fallen die Geräte ganz aus. “Gerade im Sommer steigt auch die Anzahl unserer High-Priority-Einsätze, bei welchen wir rund um die Uhr an sehr dringenden Datenrettungsfällen arbeiten”, erzählt Ehrschwendner. “Viele Unternehmen bedenken nicht, dass hohe Temperaturen deren EDV sehr schnell lahmlegen kann. Die Folge ist oft ein Betriebsstillstand”. Ein Plädoyer der Geräte für Hitzefrei?

Quelle

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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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