07.07.2020

eFriends: “2Min2Mio”-Startup mit Netzerweiterung durch Crowdfunding

Das Startup eFriends Energy von Fritz und Klara Dimmel, sowie Matthias Katt erlangte Bekanntheit durch den Auftritt bei der Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“. Rund zehn Monate später weitet das Unternehmen seine Photovoltaik-Anlagen aus.
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efriends, Energy, Photovoltaik, Sonnenekraft, Matthias Katt, Strom, Ökostrom
(c) eFriends - Das efriends-Team rund um CEO Matthias Katt (3. v.r.).

Mit einer eigens entwickelten Sharing-Technologie ermöglicht das niederösterreichische Startup eFriends Energy das Teilen von Sonnenstrom zwischen einzelnen Haushalten. Seit der Gründung 2018 und rund zehn Monate seit dem TV-Auftritt bei der Investoren-Show “2 Minuten 2 Millionen” kann man nun auf mehrere hundert private User zurückschauen. Dazu gesellen sich KMU wie Bio-Bauernhöfe und Handwerksunternehmen. Diese produzieren über gemeinschaftlich errichtete PV-Anlagen Strom und speisen überschüssige Energie in das Netz ein, damit diese von anderen Nutzern verbraucht werden kann. Auch Wasserkraftwerke und eine Biogas-Anlage sind an das eFriends-Netz angeschlossen.

Nicht Brooklyn oder Bangkok

“In Brooklyn und Bangkok findet Energy Sharing derzeit nur zwischen benachbarten Häusern statt. Der Strom-Marktplatz, den wir geschaffen haben, funktioniert österreichweit. Wenn es in Vorarlberg regnet, können unsere Kunden den Strom einer Photovoltaik-Anlage im Burgenland beziehen, wo gerade die Sonne scheint”, erklärte Matthias Katt, Mitgründer und Geschäftsführer von eFriends, bereits im Vorjahr seinen USP.

Auch Gemeinden machen mit

Heutzutage scheinen immer mehr Gemeinden das Sharing-Modell für sich zu entdecken. Das Startup entwickelte gemeinsam mit der Stadtgemeinde Hardegg ein Projekt, bei dem alle dortigen Haushalte, die selbst Strom produzieren, ihren überschüssigen Strom direkt an Gemeindegebäude – wie zum Beispiel an die lokale Volksschule – liefern können. Zu vergleichbaren Projekten ist eFriends auch mit weiteren Gemeinden im Austausch, wie Katt sagt.

+++ Crowdinvesting: WIR Energie und Collective Energy gehen Partnerschaft ein +++

Für das zweite Halbjahr 2020 plant eFriends die gemeinschaftliche Errichtung von 22 neuen Photovoltaik-Anlagen in Österreich. Diese Netzerweiterung soll auch mit Mitteln aus der Crowd finanziert werden, die Kampagne läuft über die Crowdinvesting-Plattform Conda.

efriends: Energiewende schaffen

“Die dringend notwendige Energiewende schaffen wir nur, wenn wir die Bevölkerung mit ins Boot holen – daher ist der Grundgedanke unserer innovativen Sharing-Technologie schon ein gemeinschaftlicher”, erklärt Katt. “Mit dem Crowdinvesting heben wir diesen Community-Ansatz auf das nächste Level und ermöglichen eine Beteiligung schon ab der Finanzierung. Das bedeutet, dass sich nachhaltig denkende Personen sogar doppelt an den neuen PV-Anlagen beteiligen können, nämlich direkt und über das Crowdinvesting.“

“Die dezentrale Versorgung und der private Verkauf von Energie wird in Zukunft immer wichtiger werden”, so Michael Raab, Geschäftsführer von Conda Österreich: „eFriends ist schon jetzt die größte Energiegemeinschaft Österreichs. Wir freuen uns, mit der Finanzierung durch unsere Plattform und Crowd zur weiteren Expansion und einer nachhaltigen Energieversorgung beitragen zu können.”

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(c) eFriends – Die Photovoltaik-Anlage beim Windmühlheurigen Bergmann in Retz ist nur ein Projekt von mehreren, bei denen sich User direkt beteiligen können.

Ziel bald erreicht

Bisher wurden vom erklärten Ziel 250.000 Euro in einem Monat über 233.000 Euro von der Crowd gesammelt. Interessierte können ab 500 Euro mitmachen.


⇒ Zur Website des Energie-Sharing-Anbieters

⇒ Zur Crowdkampagne

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Thomas Berger von Laola1 und Christoph Högler von FanInvest (c) Laola1, FanInvest

Gegründet im Herbst 2022, nun schließt es sich mit einem von Österreichs bedeutendsten digitalen Sportmedien zusammen: Das Steirer FinTech FanInvest verkündet am heutigen Dienstag seine strategische Partnerschaft mit Laola1.

Konkret soll das Sportmedium das Steirer FinTech “bei der Akquise finanzieller Unterstützung für den Profi- und Spitzensport durch Fans und Sponsoren” unterstützen, heißt es in einer Aussendung. Die Partnerschaft trete rückwirkend zum 1. Februar 2024 in Kraft.

FanInvest lässt Fans ihre Sportidole unterstützen

Das Steirer FinTech sieht sich als “digitale Finanzierungsplattform für den Spitzensport” und wirkt indes als “Bindeglied zwischen Vereinen und Athlet:innen auf der einen und deren Fans und Sponsoren auf der anderen Seite”.

Geführt wird FanInvest von Christoph Högler und Markus Friessnegg, die als Sport- und Finanz-“Freaks” bereits Berufserfahrung in der Banken- und Crowdfunding-Branche aufweisen. Das Steirer FinTech verfolgt indes das Ziel, das Investieren in und Unterstützen von professionellen Sportvereinen und Sportprojekten “jedem Fan und Sportbegeisterten auf einfache Art und Weise zugänglich zu machen”, schreibt FanInvest auf seiner Website. Ziel sei es außerdem, “zukunftsträchtige Projekte” zu realisieren und “nachhaltiges Wachstum” für Sport zu begünstigen.

Konkret bietet das Steirer FinTech sportbegeisterten Interessent:innen – darunter Unternehmen oder Privatpersonen – über die eigens entwickelten Crowdfunding- und Crowdinvesting-Modelle die Möglichkeit, Sportvereine und -Projekte finanziell zu unterstützten.

Laola1 unterstützt bei Kampagnen

Im Rahmen der strategischen Partnerschaft soll Laola1 das FinTech bei der Kampagnenvermarktung unter anderem durch die Bereitstellung von Werbepaketen unterstützen. Auch in puncto Kundennetzwerk und Investorenakquise soll die Partnerschaft Vorteile bringen.

Zudem bestehe eine Mediapartnerschaft, im Zuge derer Inhalte in den Bereichen Finanzierung im Sport, Microsponsoring und Fan-Engagement produziert werden. Auch eine “umfassende Zusammenarbeit zwischen Laola1 und FanInvest im Bereich des Breitensports” sei angedacht, heißt es in einer Aussendung.

Tom Berger, Head of Laola1, blickt positiv auf die Zusammenarbeit: “Die Förderung des Spitzen- und Breitensports auf allen Ebenen ist für uns als größter digitaler Sportplatz Österreichs ein maßgebliches Anliegen. Das innovative Finanzierungsmodell von FanInvest ist vor diesem Hintergrund aus unserer Sicht hochinteressant.”

Auch FanInvest-Co-Founder und CEO Christoph Högler sieht sieht in der Kooperation einen “wichtigen Meilenstein”: “Gemeinsam wollen wir die Möglichkeiten der digitalen Kapitalbeschaffung im Profi- und Spitzensport weiter ausbauen und optimieren.”

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eFriends: “2Min2Mio”-Startup mit Netzerweiterung durch Crowdfunding

  • Mit einer eigens entwickelten Sharing-Technologie ermöglicht das niederösterreichische Start-up eFriends Energy das Teilen von Sonnenstrom zwischen einzelnen Haushalten.
  • Für das zweite Halbjahr 2020 plant eFriends die gemeinschaftliche Errichtung von 22 neuen Photovoltaik-Anlagen in Österreich.
  • Diese Netzerweiterung soll auch mit Mitteln aus der Crowd finanziert werden.
  • Bisher wurden vom erklärten Ziel 250.000 Euro in einem Monat und bei 110 Investoren über 233.000 Euro von der Crowd ersammelt.

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