Überblick und regt zum Lesen mehrerer
Artikel an. Der Artikeltext wird AI-basiert
zusammengefasst mit der Unterstützung
des Linzer-Startups Apollo AI.
Das neue Vitana-Werk soll 2022 in Betrieb gehen, der Standort in Wien-Liesing mit 115 Mitarbeitern wird geschlossen. Der Startschuss für den Neubau auf fast 8.000 Quadratmeter Fläche erfolgte nach einer Corona-bedingten Anpassung mit einem Jahr Verspätung – umso größer ist die Freude bei den beiden Vitana-Geschäftsführern DI Manfred Rotheneder und Mag. Markus Pois. „Ein Projekt dieser Größe mitten in einer globalen Pandemie zu planen, bringt gewisse Herausforderungen mit sich. Es ist uns gelungen, diese mit Flexibilität und Durchhaltevermögen zu bewältigen. Der Bauzeit blicken wir nun absolut positiv entgegen. Wir investieren mit dem Werk in die Zukunft von efko und Vitana und sichern gleichzeitig Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser erklärtes Ziel ist es, das gesamte Personal des alten Werks in den neuen Standort mit zu übernehmen, und dafür braucht es vor allem auch eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Mit Guntramsdorf haben wir eine Gemeinde gefunden, die alle Anforderungen erfüllt“, so die beiden Manager. Außerdem habe die Nähe zu ertragreichen Feldern und Rohstofflieferanten überzeugt.
Modernste Technik und höchste Qualitätsstandards
Um den vielseitigen Kunden- bzw. Marktanforderungen gerecht zu werden und die hohen geltenden Hygienestandards effizient zu erfüllen, investiert man am neuen Standort unter anderem in modernste Sortieranlagen. Diese sind in der Lage Verunreinigungen und Fremdkörper zuverlässig zu erkennen und mustern auch gleich Salatblätter aus, die nicht den Qualitätsvorgaben entsprechen. Außerdem wird über separate Mitarbeiterwege und spezielle Hygieneschleusen eine kreuzungsfreie Produktion gewährleistet. Die Verabeitungs-Kapazität des Vitana-Werks beläuft sich auf bis zu 10.000 Tonnen Obst- und Gemüse jährlich.
efko (kurz für Eferdinger Kostbarkeiten) hat seinen Hauptsitz in Eferding/OÖ und im Geschäftsjahr 2020 mit 657 Mitarbeitern einen Umsatz von 155,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Jährlich werden in der gesamten, international ausgerichteten Gruppe rund 93.000 Tonnen von 70 Frucht- und Gemüsesorten verarbeitet und veredelt. Beim Tochterunternehmen Vitana lag der Umsatz im Jahr 2019 bei 23 Millionen Euro; 2020 hat sich dieser durch die Corona-bedingte verringerte Nachfrage der Gastronomie jedoch reduziert.