19.05.2021

Sauergemüsehersteller efko baut neues Vitana-Werk

Der oberösterreichische Sauergemüsehersteller efko investiert 24 Millionen Euro in ein neues Werk samt Logistik-Verteilzentrum in Guntramsdorf (NÖ). Dort wird das Tochterunternehmen Vitana künftig frische und ultrafrische Obst-, Salat- und Gemüse-Convenience-Produkte für den Lebensmittel-Einzelhandel und den Gastronomie-Großhandel herstellen.
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Spatenstich Vitana Werk
Reinhard Schwendtbauer (Raiffeisenlandesbank OÖ), Matthias Ecker (OÖ. Obst- und Gemüserverwertungsgenossenschaft), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Klaus Hraby und Manfred Rotheneder (Vitana) beim Spatenstich © efko/Daniel Hinterramskogler

Das neue Vitana-Werk soll 2022 in Betrieb gehen, der Standort in Wien-Liesing mit 115 Mitarbeitern wird geschlossen. Der Startschuss für den Neubau auf fast 8.000 Quadratmeter Fläche erfolgte nach einer Corona-bedingten Anpassung mit einem Jahr Verspätung – umso größer ist die Freude bei den beiden Vitana-Geschäftsführern DI Manfred Rotheneder und Mag. Markus Pois. „Ein Projekt dieser Größe mitten in einer globalen Pandemie zu planen, bringt gewisse Herausforderungen mit sich. Es ist uns gelungen, diese mit Flexibilität und Durchhaltevermögen zu bewältigen. Der Bauzeit blicken wir nun absolut positiv entgegen. Wir investieren mit dem Werk in die Zukunft von efko und Vitana und sichern gleichzeitig Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser erklärtes Ziel ist es, das gesamte Personal des alten Werks in den neuen Standort mit zu übernehmen, und dafür braucht es vor allem auch eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Mit Guntramsdorf haben wir eine Gemeinde gefunden, die alle Anforderungen erfüllt“, so die beiden Manager. Außerdem habe die Nähe zu ertragreichen Feldern und Rohstofflieferanten überzeugt.

Modernste Technik und höchste Qualitätsstandards

Um den vielseitigen Kunden- bzw. Marktanforderungen gerecht zu werden und die hohen geltenden Hygienestandards effizient zu erfüllen, investiert man am neuen Standort unter anderem in modernste Sortieranlagen. Diese sind in der Lage Verunreinigungen und Fremdkörper zuverlässig zu erkennen und mustern auch gleich Salatblätter aus, die nicht den Qualitätsvorgaben entsprechen. Außerdem wird über separate Mitarbeiterwege und spezielle Hygieneschleusen eine kreuzungsfreie Produktion gewährleistet. Die Verabeitungs-Kapazität des Vitana-Werks beläuft sich auf bis zu 10.000 Tonnen Obst- und Gemüse jährlich.

efko (kurz für Eferdinger Kostbarkeiten) hat seinen Hauptsitz in Eferding/OÖ und im Geschäftsjahr 2020 mit 657 Mitarbeitern einen Umsatz von 155,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Jährlich werden in der gesamten, international ausgerichteten Gruppe rund 93.000 Tonnen von 70 Frucht- und Gemüsesorten verarbeitet und veredelt. Beim Tochterunternehmen Vitana lag der Umsatz im Jahr 2019 bei 23 Millionen Euro; 2020 hat sich dieser durch die Corona-bedingte verringerte Nachfrage der Gastronomie jedoch reduziert.

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Connect Day 24: Jetzt anmelden und vom qualitativ hochwertigen Matchmaking profitieren

Der Connect Day 24 wird am 4. Juni in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) im 4. Bezirk über die Bühne gehen. Wir bieten euch einen Überblick, wie Startups, Investor:innen und insbesondere Corporates sowie KMU vom Matchmaking profitieren können.
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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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