19.10.2021

easyVegan: Startup will die Linse an die Leute bringen

Mit Tiefkühlprodukten auf Linsenbasis will easyVegan eine pflanzliche Alternative zu Fleisch anbieten.
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(c) easyVegan: Nach einem Selbstversuch blieben Cassandra Winter und Martin Jager bei der veganen Ernährung.

“Aber woher bekommst du dein Protein?” ist eine Frage die Menschen, die sich pflanzenbasiert ernähren, öfter zu hören bekommen. Hülsenfrüchte haben einen hohen Eiweißgehalt und sind gerade damit eine gute Quelle. Das Startup easyVegan hat die Linse für sich entdeckt. 

Vom Selbstversuch zum Unternehmen

Tellerlinsen bilden die Basis für die Laibchen, die Cassandra Winter in Selbstversuchen entwickelte, als sie ihre eigene Ernährung umstellte. Der Hunger nach einem “richtig guten veganen Burger” motivierte die Salzburgerin zusätzlich. Die Linsen-Patties kamen im Freundeskreis so gut an, dass sie ihre Burgerkreation mit ihrem Food-Trailer “Vleischpflanzerl” auch auf Festen, Konzerten und sonstigen Veranstaltungen anbot. 

2017 gründete sie mit ihrem Lebenspartner Martin Jager schließlich easyVegan. Die Produktion wurde vergrößert und zu den Linsenlaibchen gesellten sich Bällchen, Taler und Stäbchen. Seit gut einem Jahr sind die Tiefkühlprodukte nicht nur für die Gastronomie verfügbar, sondern auch im Lebensmitteleinzelhandel zu finden. 

Superfood Linse

Mit easyVegan will das Gründer-Duo nicht nur Veganer:innen erreichen, im Fokus stehe der Geschmack. Da die Produkte außerdem gluten-, laktose- & palmölfrei, halal und koscher sind, könne man auf die unterschiedlichen Ernährungsbedürfnisse der Menschen eingehen. 

Linsen sind nicht nur eine gute Proteinquelle, sie enthalten außerdem viele gesunde Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. In Kombination mit Vitamin C, helfen sie auch bei der Aufnahme von Eisen. Verglichen mit anderen Lebensmitteln haben Hülsenfrüchte zudem einen relativ kleinen CO2-Fußabdruck. 

Laut der Homepage des Unternehmens kommen die Tiefkühlprodukte ohne künstliche Aromen und Konservierungsstoffen aus. Gleichzeitig achte das Team auf beste Qualität und Regionalität, sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit.

Heute Abend ist easyVegan in der Fernsehshow “2 Minuten 2 Millionen” zu sehen. Auch in dieser Sendung: Grab a Nap, Wizetackle, Book your Room und Skin Hygiene.

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Reeloq, Antidrop-System, Anti-Drop-System, Handyschutz, Bergsteigen, Sport, Bau, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Reeloq - Lukas Watzinger und Julia Watzinger, Gründer von Reeloq, mit ihrem Anti-Drop-System.

Vor vier Jahren stellte das Gründer-Duo Julia und Lukas Watzinger bei der TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” erstmalig ihre Reeloq-Smartphone-Sicherung vor. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner zeigte sich damals von der Innovation überzeugt und sagte: „Das muss in jedem Arbeitsoverall eingenäht sein”. Er bot gemeinsam mit Juror-Partnerin Katharina Schneider 75.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile. Obwohl der Deal vor laufender Kamera beschlossen wurde, ließ das Grazer Startup den “2Min2Mio”-Deal platzen – brutkasten berichtete.

Reeloq hört auf Kundenwunsch

Die Smartphone-Sicherung hat sich seit der Ausstrahlung im Bergsport und in der Industrie etabliert. Sie bietet nicht nur Schutz vor Verlust, sondern ermöglicht auch griffbereites Verstauen des Smartphones. Der Schritt zur Werkzeugsicherung erfolgte auf Kundenwunsch.

Relooq hat auf dieses Feedback reagiert und anhand dessen ein neues Produkt entwickelt: “Das Kundenfeedback steht immer im Zentrum der Produktentwicklung”, sagt Lukas Watzinger, Geschäftsführer der Reeloq GmbH. In Kooperation mit dem Freileitungs-Spezialisten “Fa. Preising GmbH” konnte so ein praxistaugliches Produkt entwickelt werden, das die hohen Anforderungen der Industrie erfülle.

Mehrere Millionen Euro Umsatz

Ob auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten oder im Industriekletter-Bereich – das System soll dafür sorgen, dass Werkzeuge sicher befestigt sind und dennoch einfach und schnell zugänglich bleiben.

“Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Produkten bereits mehrere Millionen Euro Umsatz erzielt haben, aber unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft”, sagt Julia Watzinger, Geschäftsführerin. Das Unternehmerpaar ist überzeugt: “Unsere Mission ist es, in den verschiedensten Branchen weltweit mit unseren patentierten Sicherungslösungen mehr Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen.”

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