04.05.2022

Easy2tax: Die Simplifizierung von Tax-free-Shopping

Easy2tax, ein "Tax Free"-Startup aus Österreich, hat gemeinsam mit dem Handel eine "Tax Free Refund"-Lösung entwickelt, die sowohl dem Handel als auch den "Tax Free Shoppern" mehr Convenience bieten soll.
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easy2tax, tax free shopping austria,
(c) Raphael Berthold - Nikolas Tichy, CEO und Co-Founder von easy2tax.

Mit ihrer Lösung sollen vor allem jene Problematiken gelöst werden, die oft zu verspäteten oder sogar abgelehnten Auszahlungen führen. Aktuell wurde eine Testphase der easy2tax Paynet Netto-Lösung bei Schullin-Boutiquen abgeschlossen.

Easy2tax-CEO: “Handel für neue Lösungen offen”

“Wir haben drei Monate vor dem ersten Lockdown mit der Vermarktung unseres ‘Tax Free’-Systems begonnen und sehr schnell bemerkt, dass der Handel neuen digitalen Lösungen offen gegenübersteht”, erklärt Nikolas Tichy, CEO und Co-Founder von easy2tax. “Alleine in den ersten Monaten konnten wir über 50 Einzelhändler für uns gewinnen. Dann kam die Pandemie, welche uns zwar durch den globalen internationalen Tourismusrückgang den Wind aus den Segeln nahm, aber im Gegenzug Zeit für neue Entwicklungen gab, die wir jetzt erfolgreich mit Lukas Schullin getestet haben.”

Es war kurz vor der COVID-19 Pandemie als das Team mit seiner digitalen Lösung startete. Und dabei die Rückvergütung der Mehrwertsteuer für Touristen, die aus Ländern außerhalb der EU kommen und in Österreich einkaufen, in den Fokus nahm. Dieser “Tax Free Refund” wird Reisenden beim Ausführen der in Österreich gekauften Waren – ab einem Rechnungswert von 75,01 Euro – ins EU-Ausland erstattet. Umgekehrt gilt dieser auch für EU-Bürger, die aus einem Drittstaat zurück in die EU einreisen.

Auch als App verfügbar

Die Komplettlösung von easy2tax soll eigenen Angaben nach für einen reibungslosen “Tax Free”-Verkauf sorgen, ist als eigenständiges Händlerterminal bzw. als Web-Applikation verfügbar. Zusätzlich gibt es eine dazu passenden App für “Tax Free Shopper”, die jedoch nicht verpflichtend ist.

Fehler beim Ausfüllen der Formulare sollen somit vermieden und die Abwicklung im Geschäft deutlich erleichtert werden, so die Vision. Des Weiteren habe easy2tax die Problematik der “Last Mile” für den Voucher Versand gelöst, um die Refundierung zu beschleunigen.

Ein zusätzlicher Meilenstein sei die Testphase der “Paynet Netto”-Lösung gewesen, die bei der Firma Schullin und deren Kunden durchgeführt wurde. Mit dem Ziel, “Tax Free Shoppern” bereits im Geschäft ein positives Erlebnis zu ermöglichen.

“Ich freue mich sehr, mit den Gründern und dem easy2tax Team den ‘Tax Free Refund’ zu revolutionieren. Die ‘Paynet Netto’-Lösung rundet ein positives Einkaufserlebnis im Geschäft ab und gibt den Kunden die Möglichkeit, den ‘Tax Free’-Prozess bequemer und schneller abzuwickeln”, erklärt Schullin, der das System in seinen Geschäften seit einigen Wochen im Einsatz hat.

“Tax Free”-Startup mit Kapitalrunde im März

Anfang März konnten das Team von easy2tax bereits frisches Kapital in sechsstelliger Höhe von strategischen Investoren unter anderem aus dem Handel sichern. Die neuen Gesellschafter sind die Birko Beteiligungs GmbH, aus der Gruppe von Hans Schmid zu der u.a. das Kaufhaus Steffl gehört, Lukas Schullin, Geschäftsführer Schullin Wien GmbH und Renata Fourmanova, Kommunikationsexpertin.

“Wir haben bewusst auf strategische Partnerschaften gesetzt, um gemeinsam ein Produkt zu entwickeln, das den Handel anspricht und bestehende Probleme löst”, so Tichy abschließend. “Mit der zusätzlichen Expertise unserer Investoren, die uns einen neuen Blickwinkel eröffnet, sind wir laufend dabei, unsere Lösung zu optimieren.”

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(c) pollak

Die ViennaUP 2024 steht in ihren Startlöchern und damit auch der Connect Day 24, der auch dieses Jahr traditionsgemäß als größte Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals am 4. Juni in Wien über die Bühne gehen wird. Zur Größenordnung: Letztes Jahr zählte der Connect Day über 1000 Teilnehmer:innen – darunter 200 Investor:innen. Zudem gab es unter den teilnehmenden Startups, Corporates und Investor:innen über 1500 Matchmaking-Meetings (brutkasten berichtete).

Und auch für dieses Jahr bietet die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) als Veranstalterin wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm, um Startups, Investor:innen und Corporates sowie KMU miteinander zu vernetzen. Im Zentrum stehen unterschiedlichste Formate, die ein qualitativ hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen ermöglichen.

Der Corporate Reverse Pitch

Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Das Format wird bereits seit sechs Jahren umgesetzt und hat zahlreiche erfolgreiche Kooperationsprojekte zwischen Startups und Unternehmen initiiert.

Das Besondere: Startups und Corporates begegnen sich durch dieses einzigartige Format auf Augenhöhe. Moritz Weinhofer von aws connect Industry-Startup.Net erläutert den Ablauf: “Beim Corporate-Reverse Pitch tauschen wir die Rollen. Normalerweise präsentieren Startups ihre Company und Lösungen. Beim Corporate-Reverse Pitch hingegen müssen Corporates ihre Lösungen präsentieren, nach denen sie suchen. Im Idealfall entsteht daraus eine Kooperation mit einem Startup”.

So pitchten in den vergangenen Jahren bekannte Unternehmen wie KTM, Hutchison Drei Austria und auch internationale Unternehmen wie SAAB ihre gesuchten Innovationslösungen. Der Corporate Reverse Pitch wird in diesem Jahr von ABA, aws connect Industry-StartUp.Net and EIT Manufacturing ermöglicht.

Zudem tragen zahlreiche weitere Partner zum Connect Day bei. Einer von ihnen ist die Erste Bank. Emanuel Bröderbauer, Head of Marketing Gründer & SME bei der Erste Bank, hebt die Bedeutung der Vernetzung von Corporates, Startups und Investor:innen für den Wirtschaftsstandort Österreich hervor: “Damit Österreich nicht den Anschluss an die großen Wirtschaftsnationen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen verliert, bedarf es der Stärken etablierter Unternehmen, Startups und Investor:innen. Der Connect Day hilft, diese Kräfte zu bündeln.” Und er merkt an: “Der Connect Day ist eine Veranstaltung mit Mehrwert und daher sind wir als Erste Bank auch heuer wieder gerne als Partner dabei.”

Internationale Startups am Connect Day und B2B-Matchmaking

Neben der Begegnung auf Augenhöhe zeichnet sich Connect Day auch durch seine internationale Ausrichtung aus. So werden am 4. Juni neben heimischen Startups auch zahlreiche internationale Startups ihre Lösungen pitchen. Darunter befinden sich beispielsweise auch Startups aus asiatischen Märkten, die über das GO AUSTRIA Programm des Global Incubator Network (GIN) nach Österreich gebracht werden. Somit erhalten Corporates, Investor:innen und KMU auch einen Überblick über verschiedene Lösungen, die über den “Tellerrand Österreich” hinausreichen.

(c) pollak

Damit Startups, Investor:innen sowie Corporates und KMU Kooperationsmöglichkeiten möglichst effektiv ausloten können, findet auch in diesem Jahr wieder B2B-Matchmaking statt. Neben dem 1:1 On-site-Matchmaking, das pro Session 15 Minuten dauert, bietet die Austria Wirtschaftsservice (aws) auch ein Long-Term-Matchmaking an. So können Teilnehmer:innen sogar nach der Veranstaltung weiter mit Personen in Kontakt treten, die sie eventuell verpasst haben. Das B2B-Matchmaking wird von Enterprise Europe Network und aws Connect ermöglicht.

Zudem findet am 4. Juni auch eine Afterparty statt, die ebenfalls zum Networking genutzt werden kann und von Green Tech Valley Cluster sowie aws Connect gehosted wird.


Tipp: Für das On-Site-Matchmaking bedarf es einer Vorbereitung, um am Event-Tag möglichst viele Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Die Veranstalter bieten hierfür einen übersichtlichen Leitfaden mit allen wichtigen Informationen. Zudem wird den Teilnehmer:innen empfohlen, vorab die b2match-App herunterzuladen, die für iOS und Android zur Verfügung steht.


Wer kann am Connect Day teilnehmen?

Die Zulassung zur Teilnahme am Connect Day 24 steht laut Veranstalter allen offen, die an einer Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen interessiert sind. Es gibt jedoch auch gewisse Kriterien zu erfüllen. Der Veranstalter stellt so sicher, dass ein hochwertiges Matchmaking unter den Teilnehmer:innen stattfindet. Hier ein kurzer Überblick, worauf insbesondere Startups und Corporates/KMU achten müssen:

  • Startups dürfen nicht älter als sechs Jahre sein und über maximal 250 Mitarbeiter:innen verfügen. Zudem sollen sie mindestens einen Prototypen oder ein MVP vorweisen, das skalierbar ist. Startups, die sich für ein Matchmaking mit Investoren bewerben, werden von einer Jury gescreent.
  • Corporates/KMU müssen auf der Suche nach innovativen Produkten und Dienstleistungen sein. Zudem müssen sie die Bereitschaft mitbringen, mit Startups zusammenzuarbeiten. Dazu zählen etwa Pilotprojekte, gemeinsame Forschung und Entwicklung, aber auch Vertriebspartnerschaften.

+++ Hier findet ihr alle Voraussetzung für die Anmeldung zum Connect Day – Jetzt anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

Tipp der Redaktion: Von aws Connect ganzjährig profitieren

Der Connect Day zeigt die Kollaboration der Ökosystem-Player untereinander und auch die Networking-Expertisen, besonders von aws Connect. Die Austria Wirtschaftsservice GmbH bietet mit den aws Connect Programmen ganzjährig ihre Matching-Services für Kooperationen, Investments und Internationalisierung an.

Auf der Online-Plattform sind aktuell rund 3200 Startups, KMU, Corporates, Investor:innen und Forschungseinrichtungen gelistet. Seit dem Start wurden so über 470 Kooperationen und Investments vermittelt.

Zu den vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten zählt übrigens auch der aws KI-Marktplatz. Hier treffen sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die KI anbieten, mit Unternehmen, die KI für die Umsetzung ihrer Zukunftsprojekte einsetzen wollen.

+++ Jetzt für aws Connect anmelden und vom Matchmaking profitieren +++

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