16.04.2021

DIH Süd startete mit Auftaktveranstaltung

Mit dem DIH Süd geht ein neues Digitalisierungsnetzwerk für Klein- und Mittelbetriebe an den Start.
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© Adobe Stock/Funtap

Wie der Brutkasten bereits berichtet hat, setzt sich das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) gemeinsam mit der Nationalstiftung Forschung|Technologie|Entwicklung für die Unterstützung der österreichischen KMU auf ihrem Weg in eine digitale Zukunft ein und hat Ende 2018 die sogenannten Digital Innovation Hubs (DIHs) realisiert.

Nun erfolgte der Startschuss für den Digital Innovation Hub Süd (DIH SÜD), in den in den nächsten drei Jahren insgesamt vier Millionen Euro investiert wird, um den im Süden Österreichs ansässigen Klein- und Mittelbetrieben (KMU) bei der digitalen Transformation mit Expertise, Vernetzung und Infrastruktur zur Seite zu stehen. Bei der gestrigen Auftaktveranstaltung informierten sich mehr als 300 Teilnehmer über die Aktivitäten des Hubs, dessen inhaltliche Schwerpunkte auf Produktions- und Fertigungstechnologien, Sicherheit, Data Science – Wissen aus Daten, Digitale Geschäftsmodelle und -prozesse, Logistik und Humanressourcen liegt. Die Keynote hielt Kurz Hofstädter, Vorstand der Plattform Industrie 4.0, der mit Blick auf die Automobilbranche und deren Zulieferbetriebe Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung beleuchtete. Außerdem präsentierten fünf Unternehmen aus den beteiligten Bundesländern ihre bereits umgesetzten Digitalisierungsprojekte und ihre Erfahrungen damit.

„Mit dem Digital Innovation Hub SÜD wollen wir das Thema Digitalisierung noch stärker in die Breite bringen und sicherstellen, dass insbesondere auch Klein- und Mittelbetriebe die Chancen dieser Entwicklung nutzen. Dabei stehen den Unternehmen die führenden Akteure des steirischen Forschungs- und Innovationssystems zur Verfügung“, so die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Gefördert wird das Projekt aus Mitteln der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft sowie durch Beiträge der Bundesländer Kärnten und Steiermark. Als Leadpartner konnten die BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft und die Joanneum Research gewonnen werden. Weiters im Konsortium: Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und die Technische Universität Graz, sowie die FH Kärnten und die FH Joanneum. Zudem stellen weitere Netzwerkpartner und Multiplikatoren aus Kärnten, der Steiermark, Osttirol und dem Burgenland ihr Know-how zur Verfügung.

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“Die Förderung und Weiterentwicklung des Internets in Österreich mit Open-Source-Projekten, das ist der Grundgedanke der Förderaktion netidee”, erklärt Andreas Koman, Leiter der Förderaktion und Vorstandsvorsitzender der Internet Stiftung. Seit 2006 werden die Förderungen vergeben. Dieses Jahr wählte der Förderbeirat aus 119 Anträgen 18 Projekte und zehn Stipendiat:innen aus, die insgesamt eine Fördersumme von 870.000 Euro erhielten.

Geförderte Projekte von Hate Speech bis Programmieren für Gehörlose

“Alle Ergebnisse werden auch diesmal der Allgemeinheit kostenfrei als Open-Source zur Verfügung gestellt, damit sie von allen genutzt und weiterentwickelt werden können”, erklärt Koman. Die geförderten Projekte befassen sich u.a. mit Hate Speech und der automatisierten Moderation von Online-Plattformen, dem Einsatz von telefonischen KI-Assistenten für Senior:innen, benutzerfreundlichem Videopublishing, der Bekämpfung von SMS-Betrug, der barrierefreien Jobsuche für Menschen mit Behinderungen und der niederschwelligen Vermittlung von Programmier-Grundkenntnissen für Gehörlose.

netidee-Stipendiat:innen von Cyber-Security bis Pädagogik

Die Themen der geförderten Stipendiat:innen sind u.a. die Entwicklung algorithmischer Problemlösungskompetenzen, die Erkennung und Abwehr von sog. Side-Channel Attacks, auf Computersysteme, die Messungen in Mobil-Funknetzen zur Erhöhung der Sicherheit und der Transparenz, die Sichtbarmachung der Umsetzung von Internetstandards beim Provider, der Einsatz von KI zur automatisierten Erstellung von Lehrmaterialien für Schüler:innen und die Integration von Cloud Computing und Quantum Computing.

Sonderpreise für “AdGuardians” und “Leichte Sprache KI”

Daneben vergab netidee mit je 3.000 Euro dotierte Sonderpreise. Zum Thema “Digitale Entscheidungsfindung” vergab der Förderbeirat einen solchen Preis an das Projekt “AdGuardians” des ÖIAT, das sich mit betrügerischer Werbung im Internet beschäftigt. Der “Martin-Prager-Integrationspreis” für digitale Inklusion ging an das Projekt “Leichte Sprache KI” von Acolono. Dabei wird eine KI-Applikation entwickelt, mit der komplexe Texte in eine “leicht lesbare” Sprache übersetzt werden können, um so die digitale Inklusion zu fördern.

netidee Science-Förderung über 400.000 Euro für WU-Projekt

Zur oben genannten Summe hinzu kommt die netidee Science-Förderung über 400.000 Euro, die von der Internet Stiftung dotiert und vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) vergeben wird. Den Zuschlag erhielt heuer Jan Maly von der WU Wien für ein Forschungsprojekt zur Entwicklung von beweisbar fairen online Entscheidungsmechanismen.

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