17.12.2020

Digitalisierungsoffensive: XING ist strategischer Partner des Senat der Wirtschaft Österreich

Der Senat der Wirtschaft hat für seine neue Digitalisierungsoffensive für KMU das berufliche Netzwerk XING als strategischen Partner gewonnen.
/digitalisierungsoffensive-xing-ist-strategischer-partner-des-senat-der-wirtschaft-osterreich/
Xing
Hans Harrer, Vorsitzender des Senat der Wirtschaft und Kristina Knezevic, Country Managerin von XING | (c) Xing & Senat der Wirtschaft
kooperation
Der Summary Modus bietet einen raschen
Überblick und regt zum Lesen mehrerer
Artikel an. Der Artikeltext wird AI-basiert
zusammengefasst mit der Unterstützung
des Linzer-Startups Apollo AI.

  • Die Digitalisierungsoffensive zielt auf KMU-Startup.
  • Im Vordergrund dieser Partnerschaft steht die Digitalisierung, welche spätestens seit der Corona Pandemie in österreichischen KMU angekommen ist und eine der zentralen Herausforderungen der österreichischen Wirtschaft darstellt.
  • Die Themen dieser Partnerschaft sind ua. New Work und die Transformation am Arbeitsmarkt, strategisches Netzwerken, digitales Recruiting und Lösungen zum Entgegenwirken des Fachkräftemangels, sowie KMU-Startup-Kollaborationen.
  • Neben Know-How und Expertise stellen XING und der Senat der Wirtschaft eigene Digitalisierungs- bzw. Start-Up-Packages zur Verfügung, um Unternehmen in Österreich zielgenau bei ihren nächsten Schritten der Digitalisierung zu unterstützen.
  • Mit XING haben wir einen Partner auf Augenhöhe gefunden, der unsere Werte und ökologisch-soziale und innovative Haltung zur Gänze vertritt.
  • Es unterstützt seine 18 Millionen Mitglieder - davon mehr als 1,5 Millionen in Österreich dabei, so arbeiten zu können, wie es zu ihren Lebensentwürfen und ihren individuellen Wünschen passt.

Das berufliche Netzwerk XING ist mit dem Senat der Wirtschaft eine neue strategische Partnerschaft eingegangen, um die Digitalisierung der heimischen KMU zu stärken. Die Themen dieser Partnerschaft umfassen laut einer Aussendung des Senat der Wirtschaft unter anderem New Work und die Transformation am Arbeitsmarkt, strategisches Netzwerken, digitales Recruiting und Lösungen zum Entgegenwirken des Fachkräftemangels, sowie KMU-Startup-Kollaborationen.

XING: Digitalisierungs- und Startup-Packages

Neben Know-How und Expertise stellen XING und der Senat der Wirtschaft eigene Digitalisierungs- bzw. Startup-Packages zur Verfügung, um Unternehmen in Österreich im Rahmen der Digitalisierung zu unterstützen. Wie Kristina Knezevic, Country Managerin von XING, gegenüber dem brutkasten erläutert, sollte in einem ersten Schritt die Sichtbarkeit von KMU mittels „digitaler Visitenkarten“ erhöht werden, um den „Hidden Champions“ in diesem Land die nötige Reichweite zu geben und deren Produkte und Dienstleistungen im digitalen Raum vor den Vorhang zu holen.

„Durch unsere Partnerschaft mit dem Senat der Wirtschaft kommen zwei Experten zusammen, die die Bedeutung von Business-Netzwerken verstehen und den Bedarf österreichischer Unternehmen in den Bereichen Zukunft der Arbeit und Digitalisierung decken, um Unternehmen eine aussichtreiche Chance für ein Wirtschaften nach der Corona-Pandemie zu ermöglichen“, so Knezevic.

Senat der Wirtschaft über die Partnerschaft mit XING

Hans Harrer, Vorsitzender des Senat der Wirtschaft, über die neue Partnerschaft: „Mit XING haben wir einen Partner auf Augenhöhe gefunden, der unsere Werte und ökologisch-soziale und innovative Haltung zur Gänze vertritt. Kollaborationen und Allianzen sind Schlüsselfaktoren dieser Zeit – dies zeigt auch das Ziel 17 der SDGs. Wir müssen von einer ICH-Gesellschaft in ein WIR kommen, um den zukünftigen Generationen eine innovative, lebenswerte und friedliche Welt zu hinterlassen.“

Dem fügt Mahdi Allagha, Generalsekretär des Jungen Senat hinzu: „XING ist das führende berufliche-Netzwerk mit über 1,5 Mio. Mitgliedern in Österreich. Wir beide haben den gleichen Auftrag – die Digitalisierung in unserem wunderschönen Land voranzutreiben und den Hidden-Champions und Weltmarktführern in den Bundesländern mit Expertise und Netzwerk zur Seite zu stehen. Zudem sind KMU-Startup-Kollaborationen wichtige Elemente für eine innovative Zukunft.“


Digitale Eventreihe für KMU

Der Senat der Wirtschaft ist unter anderem auch Partner der digitalen Eventreihe für KMU des brutkastens. Der nächste Termin findet am 13. Jänner 2021 zum Thema „Nachhaltig Wirtschaften“ statt. Anmeldungen sind ab sofort kostenlos hier möglich.

Videoarchiv: Digitales Prozessmanagement und Cybersecurity für KMU

Deine ungelesenen Artikel:
vor 30 Minuten

Tag des Waldes: “Das ist die kosteneffizienteste Klimaschutzstrategie“

Ein Viertel aller Emissionen, die durch Rodung tropischer Wälder entstehen, könnten durch Wiederbewaldung ausgeglichen werden. Das zeigt eine Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde.
/tag-des-waldes-das-ist-die-kosteneffizienteste-klimaschutzstrategie/
(c) Adobestock / Peter

Eigentlich wollte er es besser machen. Satellitenbilder zeigen nun aber eine Rekord-Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes für den Monat Februar. Zwar hatte sich der neue (alte) brasilianische Präsident Luiz da Silva vorgenommen, die Entwaldung zu stoppen. Laut Guardian nutzen Holzfäller die Regenzeit und die durch den Vorgänger geschwächten Kontrollorgane, um weiterhin brasilianische Regenwälder zu roden.

Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde, zeigt nun: Die Wiederaufforstung von tropischen Wäldern kann rund ein Viertel der durch die Abholzung verursachten Emissionen ausgleichen. Dafür wurden tropische Wälder im Amazonasgebiet, auf Borneo und in Zentralafrika mittels Satellitendaten untersucht. Zusammen sind die drei Regionen für 29 Prozent der weltweiten Emissionen aus dem Waldverlust von 2001 bis 2019 verantwortlich.

Die Relevanz von Regenwäldern

Tropische Wälder spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Klimakrise. Sie erbringen nämlich wichtige Ökosystemdienstleistungen, von denen wir Menschen profitieren. Ein Beispiel, das in der Studie genannt wurde ist, dass Wälder im malaysischen Borneo Zugang zu sauberem Wasser bieten und die Temperatur regulieren. Wichtig sind sie aber auch, weil sie große Mengen an Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen und speichern.

Werden Regenwälder geschädigt, wird ein Teil der gespeicherten Emissionen wieder freigesetzt. Solche Gebiete bezeichnen Forscher:innen als “Sich erholende Wälder”. Konkret sind mit dem Sammelbegriff „degradierte Wälder“, also durch Menschen gestörte Wälder gemeint. Aber auch sekundäre Wälder, also natürlich nachwachsende Waldgebiete, fallen unter diesen Begriff. Gemeinsam machen sie etwa zehn Prozent der weltweiten Tropenwaldfläche aus.

Sich erholende Wälder können laut der Studie, die von der University of Bristol und dem brasilianischen Nationalen Institut für Weltraumforschung geleitet wurde, jährlich mindestens 107 Millionen Tonnen Kohlenstoff aus der Atmosphäre entziehen. Das sei so viel wie die Hälfte der jährlichen Emissionen, die durch fossile Brennstoffe in Südamerika freigesetzt würden.

Dem Stellenwert von sich erholenden Wäldern auf der Spur

Mit der Studie wollen die Wissenschafter:innen beantworten welchen Stellenwert sich erholende Wälder in Bezug auf die Speicherung von Kohlenstoff haben. Derzeit seien der Beitrag dieser Wälder zur Entschleunigung der Klimakrise nur begrenzt bekannt. „Während der Schutz alter Tropenwälder weiterhin Priorität hat, zeigen wir den Wert einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Waldgebieten, die sich von menschlichen Eingriffen erholen können“, erklärt die Hauptautorin Viola Heinrich von der Bristol University.

Diese Studie sei die erste, die sich mit erholenden Wäldern in diesem Ausmaß befasse. Denn bisher würden die meisten von ihnen in einem kleineren Maßstab durchgeführt. Einen wesentlichen Beitrag, um großflächige Analysen wie diese durchzuführen, liefern die seit den 1980er Jahren verfügbaren Satellitendaten.

So konnten die Wissenschafter:innen nicht nur feststellen, wie lange diese Wälder brauchen, um sich zu erholen, sondern auch schätzen, wie viel Kohlenstoff sie speichern können. Das sei wichtig, denn derzeit gebe es keinen offiziellen globalen Mechanismus, der sich speziell mit dem Zustand der sich erholenden Wälder befasst.

Manche tropischen Wälder erholen sich schneller

„Wir zeigen, dass die Wälder noch wachsen können, und wir können quantifizieren, wie viel sie in Bezug auf die Kohlenstoffsenke beitragen können“, betont Dr. Ricardo Dalagnol, Mitautor der Studie und Postdoktorand an der Universität von Kalifornien, gegenüber Carbon Brief.

Die Autor:innen zeigen aber auch, dass die Abholzung und der Verlust von Wäldern schneller voranschreitet, als sie sich erholen können. Denn wenn ein Viertel der durch Entwaldung entstehenden Emissionen ausgeglichen werden, bleiben immer noch 75 Prozent der zuvor ausgestoßenen Emissionen in der Atmosphäre.

Wie viel Kohlenstoff die Bäume binden und wie schnell sie nachwachsen, hänge aber auch von örtlichen Gegebenheiten ab. Die Wiederaufforstungsrate war beispielsweise in Borneo um 45 bzw. 58 Prozent höher, als in Zentralafrika oder im Amazonasgebiet. Das läge an der äquatorialen Lage und daran, dass in Borneo mehr Regen fällt. Laut den Forscher:innen seien die Wälder in Borneo aber auch am stärksten gestört.

Sich erholende Wälder sind ein Teil der Lösung

Die Autor:innen haben geschätzt, wie viel Kohlenstoff sich erholende Wälder bis 2030 speichern können. Dabei kamen sie auf 53 Millionen Tonnen Kohlenstoff pro Jahr. Dabei sei aber nicht berücksichtigt, was passiere, wenn sich der Planet weiterhin erwärmt.

Auch wenn diese Ökosysteme länger brauchen als andere: Investitionen in den Schutz sich erholender Wälder seien laut den Forscher:innen unerlässlich. Wichtig sei aber auch, dass dieser Schutz nicht auf Kosten alter Wälder gehe. Denn diese bleiben “die kosteneffizienteste Klimaschutzstrategie im Landnutzungssektor”, so die Studie. Außerdem sei es eine Klimaschutzstrategie, die direkt verfügbar ist.

Tropische Wälder liefern viele lebenswichtige Ressourcen für Millionen von Menschen und Tieren. Zum Beispiel schützen sie vor Hochwasser oder die Lebensgrundlagen von indigenen Völkern. “Wir müssen die Tropenwälder im großen Maßstab wegen ihres Kohlenstoff- und Klimawertes schützen und wiederherstellen. Auf lokaler Ebene müssen die Menschen aber auch die Möglichkeit haben, die Wälder weiterhin nachhaltig zu nutzen“, so Heinrich.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

Summary Modus

Digitalisierungsoffensive: XING ist strategischer Partner des Senat der Wirtschaft Österreich

  • Die Digitalisierungsoffensive zielt auf KMU-Startup.
  • Im Vordergrund dieser Partnerschaft steht die Digitalisierung, welche spätestens seit der Corona Pandemie in österreichischen KMU angekommen ist und eine der zentralen Herausforderungen der österreichischen Wirtschaft darstellt.
  • Die Themen dieser Partnerschaft sind ua. New Work und die Transformation am Arbeitsmarkt, strategisches Netzwerken, digitales Recruiting und Lösungen zum Entgegenwirken des Fachkräftemangels, sowie KMU-Startup-Kollaborationen.
  • Neben Know-How und Expertise stellen XING und der Senat der Wirtschaft eigene Digitalisierungs- bzw. Start-Up-Packages zur Verfügung, um Unternehmen in Österreich zielgenau bei ihren nächsten Schritten der Digitalisierung zu unterstützen.
  • Mit XING haben wir einen Partner auf Augenhöhe gefunden, der unsere Werte und ökologisch-soziale und innovative Haltung zur Gänze vertritt.
  • Es unterstützt seine 18 Millionen Mitglieder – davon mehr als 1,5 Millionen in Österreich dabei, so arbeiten zu können, wie es zu ihren Lebensentwürfen und ihren individuellen Wünschen passt.

Es gibt neue Nachrichten

Auch interessant