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Österreich öffnet ab 16. Juni seine Grenzen für insgesamt 31 Länder, das gab der österreichische Außenminister Alexander Schallenberg am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober bekannt.
Zu den Ländern zählen alle EU-Staaten mit Ausnahme von Schweden, Spanien und Portugal. Die Grenzen zum Vereinigten Königreich, das mit 1. Februar 2020 aus der EU ausgetreten ist, bleibt ebenfalls zu.
Neben den 27 EU-Staaten werden auch die Grenzen zu allen Staaten der EFTA und des Europäischen Wirtschaftsraums geöffnet.
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Diese Grenze werden geöffnet
Die Grenzöffnung bedeutet, dass die Corona-bedingten Beschränkungen, wie die 14-tägige Corona-Heimquarantäne oder die Vorlage eines negativen Corona-Tests, bei der Einreise nach Österreich entfallen.
Ob die Einreise in die unten angeführten Staaten möglich ist, hängt allerdings von nationalen Bestimmung ab. Zudem können auch für einzelne Regionen eigene Bestimmungen gelten.
Hier ein Überblick über die Staaten:
- Andorra
- Belgien
- Bulgarien
- Dänemark
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Griechenland
- Island
- Italien (Ausnahme: Lombardei)
- Norwegen
- Irland
- Kroatien
- Lettland
- Lichtenstein
- Litauen
- Luxemburg
- Malta
- Monaco
- Niederlande
- Polen
- Rumänien
- San Marino
- Schweiz
- Slowenien
- Slowakei
- Tschechien
- Ungarn
- Vatikanstadt
- Zypern
Schweden als “trauriger Ausreißer”
Die Entscheidung, die Grenzen zu Großbritannien, Schweden, Portugal und Spanien nicht zu öffnen, beruht laut Anschober auf der hohen Anzahl der Neuerkrankungen.
Trauriger Ausreißer sei Schweden, das die meisten Neuerkrankungen zu verzeichnen hat, so Anschober. Im gleichen Atemzug lobte er die Arbeit der italienischen Behörden. Eine Ausnahme in Italien besteht allerdings bei der Lombardei, für die weiterhin eine Reisewarnung gilt und keine Flugmöglichkeit besteht. Die Grenze zu Spanien soll hingegen ab 1. Juli geöffnet werden.
Verhandlungen zu Drittstaaten
Ab wann die Grenzen zu Drittstaaten im EU-Ausland geöffnet werden, wird laut Schallenberg derzeit auf europäischer Ebene verhandelt. Die Europäische Kommission sei bestrebt eine einheitliche Regelung zu finden, so Schallenberg.
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